Gesamt-Solarstromanlage der Wilhelm-Raabe-Schule, Lüneburg.
Gesamt-Solarstromanlage der Wilhelm-Raabe-Schule, Lüneburg.

Archiv - was aktuell war seit 2008

SunOn Sonnenkraftwerke Lüneburg e.V. - Strom von Bürgern für Bürger!

 

Zunächst zur  Fortsetzung vom "Aktuellen" aus 2016

 

Am 26.04.2016 jährt der Tschernobyl-Atom-GAU, in dessen Folge es europaweit zu erheblichen Verstrahlungen kam.
Beim AKW Brokdorf gibt es wieder eine Demo. Was gibt in + von Lüneburg?

Die seid dem verstärkte gemahnte Enegiewende zu erneuerbarer Energieversorgung wird mit dem bundesweiten EE-Tag am 25.04. beworben.  Hier www.energietag.de

 

Man kann dann viele praktische Lösungen direkt vor Ort kennenlernen.

 

 

Wir rufen dieses Jahr zur Beteiligung am großen (solaren)

 

E-Autotreffen auf. Es findet in Tostedt bei EWE, Zinnhütte 5, ab 10

Uhr statt.

 

Wird aber privat von unserem engagierten Mitglied Kai Fischer organisiert.


Kurzinfo hier:

 

www.e-carsharing.net/wp-content/uploads/2015/04/Flyer_5_E-Car_Treffen_HH.pdf


Anmeldung erwünscht über : Kai.Fischer.hh@arcor.de

 

Hier war auch Manches, von dem noch nachzutragen ist.
Etwa auch die Beteiligung von TBK-Gesichtspunkten an der Strommarktdesigndebatte bis 28.02.2015  -leider nur undeutlich mit Vorhamen und Nachnamen Erstbuchstaben sortiert-.
Oben gebe ich die Merkpunkte (nun genannt) wieder. , von Jürgen Nölke teilt sie.


Fukushima-Gedenken  2015-03.11 auch in HLG
Organisiert von LAgA, Am Sande + Robin Wood, am Bhf, wo wir auch von SunOn LG dabei waren.

Quarks-WDR berichtete am 10.03.2015 von der aktuellen Lage dort. 

http://gffstream-6.vo.llnwd.net/c1/m/1425909834/quarks/wdr_fernsehen_quarks_und_co_20150310.mp4

Zuvor berichtete Ranga Yogeshwar + Team von der Fukushima-Lage:
http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=232BEA1B6C8DCA135005D085EFACC90F

Auch im 4 ten Jahr müssen die GAU-geschmolzenen Kerne ständig mit Wasser gekühlt werden, das radioaktiv verseucht in sehr vielen Silos aufbewahrt wird. Man hofft es nun bald aufwendig reinigen zu können.
Von den ungeheuen verseuchten Mengen, die beim Gau und auch danach ins Meer geleitet wurden wird kaum gesprochen. Niemand kann es reinigen, Niemand stellt die zerstörerischen Folgen fest. 

Das Leben dort in der 300000 Einwohner Stadt Fukushima, wie in den Regionen braucht ständige radioaktive Kontrollen und vielfältige Säuberungen. Trotzdem bleibt ständig zerstörerische Gefahr!

Die Regierung will auch AKWs weiter verstärkt einsetzen. Völlig unverantwortliche und das nach diesen GAU-Folgen, die zudem auf unsachgemäßen Aufbau und Betrieb zurückzuführen sind, abermals ohne das die Verantwortlichen von Tepco Schadensersatz leisten.


Wie friedlich sind dagegen erneuerbare Energien und insbesondere Sonnenenergie, die immer noch nicht vermehrt eingesetzt werden, sondern Klima, Luft und Erde belastende fossile Energien.

 

- Angesichts von E.ons neuer Ausrichtungserklärung ist besonders zu betonen, dass sie schon angesichts der jahrzehnte langen hohen Milliarden-Gewinnen mit Atom- und Kohleenergie voll verantwortlich für alle Schadensfolgen bleiben, auch über die Rückstellungen hinaus, die dringend in einem öffentlichen fonds gesichert werden müsen.
Und zu der besonderen Machtentwicklung von Eon und RWE gab es jüngst einen sehr spannnenden Film öffentlich bei ARD, allerdings erst um Mitternacht, den man hier ansehen kann und den wir auch beim Avacon-Treffen besprechen wollen.

RWE, Eon Macht erklärt in Film "Akte D (3)
http://www.youtube.com/watch?v=PaGs-dgkVIk

 

Für EE-Alternativen anregend und kostenklärend  sehenswert, und in den Einzelbeispielen allerdings auch fein zu kritisieren, ist der neue Film "LEBEN MIT DER ENERGIEWENDE 2."  (Hier anzusehen)

https://www.youtube.com/watch?v=7TGkxvgvL8s


 

- Zur Kohlereduktionsdebatte sei nur dies herausgestellt:
Die Groko will bis 2020 rund 22 Millionen to CO2 senken lassen. Alle Kohle-Kws Deutschlands verpesten die Luft mit 358 Mill. to CO2; und belasten damit hier nicht nur das Klima am meisten, sondern auch die Gesundheit, gerade auch von Kleinkindern. Wirtschaftlich sind sie zudem nur durch milliardenschwere Subventionen aus dem Bundeshaushalt, aus dem die sehr entlastenden Erneuerbaren Energien angeblich nicht finanziert werden dürfen und sehr unproduktiv, abwertend, wie ungerecht, viel geringer aus der EEG-Umlage refinanziert werden, doch  reale 25% neue und dezentrale bürgergetragene Energieversorgung schufen.

 

 

- Energiewende der Bürger 2014 retten
Tomas Biermann-Kojnov – SunOn LG

weiter Aktuelles - siehe folgend!

 

Folgendes bleibt nach der SPD LG Veranstaltung mit Bt-Abgeordneter Lotze zu "Energiewende wie sozial + gerecht?" vom 11.06.14, HLG herauszustellen:

 
- Mindestens 10,2 Cent/ kWh an Direktsubventionen erhalten atomat-fossile Energien aus dem Bundes-Etat.
- Das
Ausschreibungen nur wenigen Konzernen nützen, teurer werden und direkte Bürgerbeteiligung behindern
-
Industriesubventionen nicht durch Sozialhilfeempfänger aus der EEG-Umlage sondern über den Wirtschaftsminister-Etat
- Solarstrom für Mieter und sonstige Bürger, wie die 1,4 Millionen, die bisher Bürgerenergie (mit)-betreiben, dessen EEG-Vergütung neu aufgebaut  unter 0,01 Cent/ kWh der EEG-Umlage von 6,24 Cent/ kWh kostet, braucht dagegen:
- Wenn schon atmenden Deckel, dann angemessen bei 7 GW a, um endlich nicht mehr abzuwürgen, wie es seit 2012 monatlich geschieht, wo schon 7,6 GW Aufbau möglich war.
(Laut Spitzenfoschung der Fraunhofer ISE brauchen wir 7-8 GW Solar- + Windstrom jährlich neu, um je 200 GW aufzubauen.
- Mindestens
200 kWp Freigrenze von EEG-Umlage, extrem aufwendige + abwertende Börsenzwangsvermarktung, die Direktvermarktung genannt wird, die tatsächliche Direktvermarktung, auch Direktbelieferung genannt, aber verhindert, wie von Ausschreibungszwang, den selbst die EU erst ab 10000 KW vorschreiben will.
Manches ist zu ergänzen und ist auch über den BUND ist es  Bundestagsfraktionen mitteilbar, die am 26.06.14 zuerst über die EEG-Deform entscheiden, die Eurosolar so kommentiert

http://www.eurosolar.de/de/index.php/medien-mainmenu-53/pressemitteilungen-mainmenu-16/1874-bundestag-und-bundesrat-entscheiden-ueber-historische-zaesur-energiewende-mit-eeg-deform-vor-dem-abbruch

Und der Sfv hier ergänzt:

http://www.sfv.de/artikel/_krise_der_energiewende_-_eine_krise_der_demokratie.htm

 

EEG-Novelle 2014 BMU-Ausschuss - Öffentliche Anhörung am Mittwoch, 4. Juni 2014 von 09:30 bis 11:30 Uhr - Mitschnitt

http://www.bundestag.de/mediathek/?categorie=Ausschusssitzungen&action=search&mask=search&contentArea=common&instance=m187


Dabei die wichtige Anfangs-Stellungnahme Prof. Hubert Weiger, BUND, ab ca. 26 min:
… „Das EEG ist das einzige wirkungsvolle Instrument des Klimaschutzes, das wir in Deutschland haben. Es ist der Bereich, der es Bürgern tatsächlich ermöglicht hat selbst tätig zu werden. Wir haben Untersuchungen der Uni Lüneburg (Leuphana), wo dies eindrucksvoll dokumentiert wird. Dass die 1,4 Millionen Menschen, die sich hier mit privatem Kapital beteiligt haben, dies nicht gemacht haben, was ihnen öffentlich unterstellt wird, um maximal zu verdienen, sondern überwiegend aus Natur-, Umwelt- und Klimaschutzgründen. Es ist die größte Bürgerbewegung, die wir jemals in der Geschichte unseres Landes hatten. Eine Erfolgsgeschichte, die deshalb fortgeführt werden muss und nicht durch Deckelung und durch die genannten Mechanismen, Ausschreibung, Eigenverbrauchreduzierung und Kostenbelastung, deutlich reduziert werden muss. Wir brauchen also nicht eine Verringerung der Ausbaugeschwindigkeit, sondern eine Verstetigung der Ausbaudynamik, wenn wir auch nur ansatzweise die großen im gesellschaftlichen Konsens festgelegten klimapolitischen Ziele erreichen wollen. “ Fossile Erwärmung begrenzen für maximal 2 Grad Erderwärmung./ TBK)... Von daher sagen wir, wir brauchen eine Erhöhung der Ziele, keine Deckelung … das gilt für Wind onshore und Photovoltaik. Die  Eigenstromregelungen, die geplant sind, konterkarieren den Klimaschutz und sie fördern letztendlich den schädlichsten Klimaemittenten, die Braunkohle. Es ist eine Kohleförderungsregelung, mit der wir hier konfrontiert sind. Wir haben das als Verband mal umgerechnet. Es sind nicht nur die Befreiungen für die Kraftwerke selbst, inzwischen auch für den Tagebau, es sind insgesamt 900 Mill € Subventionierung. Und alleine die 9 größten Braunkohle-KWs verursachen 20% der CO2-Emissionen.Das heißt es wird genau das Gegenteil von Klimaschutz betrieben.“

 

22.05.14

Das Gutachten zur verfassungs- und EU-rechtsunmäßigkeit der EEG-Novelle ist veröffentlicht.

Hier findet man es mit Einführung:

http://www.sfv.de/artikel/eeg_2014-novelle_in_teilen_europarechts_und_verfassungswidrig_.htm

Im Deutschlandfunk erfolgte eine publikumswirksame Darstellung  http://www.deutschlandfunk.de/rechtsgutachten-neues-eeg-gesetz-verfassungswidrig.697.de.html?dram:article_id=286985

10.05.14 gab es eine bunte große EE-Demo in Berlin, an der auch viele Boote auf der Spree teilnahmen.

Näheres sehen Sie hier: 

http://energiewende-demo.de/ -Start-

https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/energiewende-demo/bilder.html

+ http://blog.campact.de/2014/05/bootsdemo-auf-der-spree-mit-merkel-und-gabriel-in-den-untergang/

 

Video zu EE-Demo-Eindrücken 10. Mai 2014

https://www.youtube.com/watch?v=t-_u9pHImjE

Auch unter den anderen Aktionen: https://www.campact.de/

 

Und ein EE-Campact-Appell von 2014-02

https://www.youtube.com/watch?v=goOaTdEa5vs

 

Thüringer Campact-EEG-Aktion mit TBK-Kommentar

http://blog.campact.de/2014/05/ich-nehme-ihre-unterschriften-mit-in-die-naechste-bundesratssitzung/


 

07.05.14, 18 Uhr, Besuch der Pflegedienst PV-Anlage mit E-Autoversorgung PMK, Hermann-Lönsstr. 30, Lüneburg

Lüneburger Dienstleister sparen tonnenweise CO2 und Feinstaub

Schon seit 2005 versorgt sich der ambulante Pflegedienst PMK, Hermann Löns Str. 30 mit 5 KW PV solar. 2013 um 22 KW erweitert reicht der Sonnenstrom nun auch für das somit „Sunny“ genannte Pflegedienstauto. Damit fahren wir zwei Pflegetouren (ca. 140 km) morgens und abends absolut emissionsfrei, und auch Geräuschbelästigung gibt es keine mehr. Und mit dem Strom der PV Anlage zur Mittagszeit, erhalten wir volle Mobilkraft. Mit dem Eigenverbrauch entlasten wir zudem das Netz und brauchen dafür auch keine Mindestvergütungen aus dem EEG mehr.
Ein
Fahrdienst ohne Feinstaub- und Kohlendioxidbelastungen und mit viel geringerem Reparaturbedarf als Diesel- oder Benzinangetriebene.
Damit handeln wir ökologisch entlastend und sparen wir auch ökonomisch am immer teureren Verbrauch fossiler Energieträger!

Ein guter Anfang den wir mit der 30 KW Anlage bei der Tagespflegeeinrichtung TMK, Am Ebensberg 14 seit Oktober 2013 fortsetzen, indem wir auch dort per Solar-Ladestation „Sunny“ Nummer zwei einsetzen.

Begeisternd lernen wir die Einrichtung + die E-Autos vor Ort kennen. Nach Anmeldung bei PMK, Kai Warneke, über 04131-731273, können es sich auch weitere Interessierte dort zeigen lassen.

 

Am 01.06.14, 12-18 Uhr, beim Gasthaus Kiekeberg, Rosengarten, kann diese und auch weitere solar versorgte E-Autos beim Solar-E-Auto-Treffen näher kennenlernen. Bei Kai Warneke gibt es noch Mitfahr-Plätze. Melden Sie sich möglichst schnell, damit Sie mitfahren können!


 

Energiewende der Bürger 2014 retten
Tomas Biermann-Kojnov – SunOn LG

April 2014
Aus offenen Brief an Minister Gabriel 

...

Schlagwortartig sind für kostensenkenden Mindest-Wettbewerb zu sichern:

- Bagatellgrenze für Solargenossenschaftsbeteiligung bis 200 kWp, darin Direktbelieferung ohne Börsenverkaufszwang, ohne EEG-Umlage

- angemessener atmender Deckel von 7 GW a PV, kein willkürlicher Deckel

- EE-Verkauf in Echtzeitwälzung, kein Spotmarkt-Börsen-Verkaufszwang

Hier ein Vorschlag: EE-Echtzeitwälzung tatsächlicher Einspeiselastgänge als Fahrpläne

www.clens.eu/fileadmin/Daten/Mediathek/Pressespiegel/Echtzeitwaelzung_Hoelder_ZNER_1_2014.pdf

 

- Ausschreibungen nur ab 10 MW und nicht zwanghaft, sondern im Wettbewerb mit EEG

- Industriesubventionen -wie sonst üblich- vom Wirtschaftsminster

- keine steigende Ust auf EEG-Umlage

- Keine Messgebühr für unnötige Messarbeit von Bezugsstrom unter 1 kWh a (keine Rücklaufsperre) +
- keine unnötige Leistungsabregelung bis 30 kWp, nicht auf Kosten der Betreiber.

Vom Anfang des Textes:

Sehr geehrte Herr Wirtschafts-+Energie-Bundesminister Gabriel,

...

In großer Sorge verfolge ich die EEG-Novelle-Beratungen, bei der ich zunehmend den Eindruck habe, dass Sie angesichts der vielen Termine als Super-Minister und SPD-Chef falsch bzw. einseitig beraten werden. Vertrauen Sie -auch- dem Rat der BürgerInnen!
Der EEG-Gesetzesentwurf mit 314 S. nach schon 58 S. des EEG 2012 ist offenbar so ausgeweitet und von langer Hand vorerarbeitet, dass die sehr zerstörerischen Mängel, die den Strompreise für die Menschen in unserem Land noch mehr hochtreiben, statt sie zu bremsen, nur sehr mühevoll erkennbar sind.
Von welchen Personen wurde er formuliert und seit wann?

Lesen Sie hier bitte von Fakten, die noch nicht gewürdigt wurden.

Die Energiewende ist notwendig um unsere Erdexistenz zu erhalten. Sie braucht Steuerung mit Bedingungen für vielfältige Bürgerbeteiligung. Dazu gilt es produktiven Wettbewerb zu ermöglichen und Integration zu sichern.

Bevor ich Ihnen einige wichtige konkret-konstruktive Verbesserungsvorschläge nahe bringe, ist auch Einiges zu den Kosten der Energiewende klarzustellen. Zu den Details verweise ich auf den anschließenden zweiten Teil.
Die EEG-Umlage 2012-2014 wurde durch Vergütungen gering von 2,17 über 2,39 auf 2,54 Cent/ kWh erhöht, während sie offiziell von 3,59 über 5,27 auf 6,24 Cent/ kWh stieg. (Wegen Nachholungen waren es tatsächlich 4,26 (3,59+0,63) über 5,23 (4,64+0,59) auf 5,65 (6,24-0,59) Cent/ kWh.

 

Nein, Haupt-Kostentreiber sind nicht Neuvergütungen, die mit der starken PV-Degression zudem weltweit sehr günstiger wurden, womit auch die Exportwirtschaft gestärkt wurde.
Die Haupt-Kostentreiber sind die paradoxe Berechnung nach Differenz zum durch EE sinkenden Börsenpreis und EE abwertender Spotvermarktungszwang, wie die ausgeweiteten Industriebeitragsbefreiungen! Erklärungen etwa bei www.sfv.de .

So bitte ich Sie um Ihre geschätzte Aufmerksamkeit, um Ihnen einige wichtige Änderungsnotwendigkeiten nahe zu bringen, die bisher verkannt werden.

(s. o.)

Von 148 EEG-Novelle Stellungnahmen, die in nur 1-Wochen-Frist beim BMWi eingereicht wurden, lohnen sehr die von Eurosolar, Greenpeace und Bündnis Bürgerenergie, wie die kurze des Bundes der Energieverbraucher. (Können zugesendet werden!) Zur kurzen Übersicht auf 2,5 Seiten finden Sie unsere Zusammenstellung der wichtigsten (solaren) EEG-Forderungen hier angehängt.

Zum Istzustand sehen Sie Kurzinfo zu Stromerzeugungen-, zur massiv ausgebremsten PV-Lage, wie bundesländerverteilt Wind- und Solarleistungen in Kombination.
Ein erstes wichtiges Stichwort. Bitte fordern Sie ein,
dass erneuerbare Energien so oft als möglich intelligent kombiniert angeboten bzw. verkauft werden, wozu auch verschiedene Speicher beitragen. Und bei der Energiewende geht es um umweltschonenden Strom aus unendlichen erneuerbaren Quellen, der deshalb auch sinnvoll in Wärme und zur Elektromobilität gewandelt werden.

In dieser Perspektive bitte ich Sie auch die Studie der Fraunhofer Spitzenforschung zur Machbarkeit von 100% EE aus 2012-11 wahrzunehmen. Danach brauchen wir 200 GW a PV, wie auch Windkraftleistung: Einzelheiten finden Sie dazu hier auf 37 Seiten www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/veroeffentlichungen-pdf-dateien/studien-und-konzeptpapiere/studie-100-erneuerbare-energien-in-deutschland.pdf

Wie sollen diese nötigen Mengen an SolarK+WindK, wie eben auch WasserK Bio und gern ergänzend auch Geothermie und MeeresWK in erträglichen Zeiten aufgebaut werden können, wenn passender PV-Aufbau willkürlich zu Zweitdrittel zerstört, in unsinnige Börsengeschäfte mit teurer Marktprämie gezwungen wird und gar noch in Ausschreibungen noch mehr verkleinert werden soll? Auch WindK gedeckelt werden soll.

Und ohne Bürgerengagement wird es ohnehin viel teurer aufbaut, abhängig entfremdet betrieben, und Akzeptanz unerreichbar!
Insbesondere ist eine PV-Bagatellgrenze (Freigrenze) von mindestens 200 kW vonnöten!

 

Was ist vor diesem Hintergrund besonders gefordert?

Treten Sie bitte deutlich für die Bürger Ihres Landes ein, indem Sie sich gegen jeden Deckel stellen, wie den willkürlichen von nur 52 GW Photovoltaik (EEG § 29.6) des Alt-Umweltministers Altmaier. Nach Spitzenforschung (ISE + IWES) begründet (s. o.) brauchen wir mindestens 200 GW und die können wir immer preisgünstiger aufbauen, wenn Produktivität ermöglicht wird. Dazu muss der sogenannt „atmende Deckel“ allerdings kein -seit 2009 unangepasster- „erwürgender Deckel“ werden.
2009-2012 wurden produktiv 3,8, 7,4, 7,5, 7,6 GW PV aufgebaut, der überfordernde Vergütungssenkungen zu 69 %, seit 2012-04 gar monatlich zugemutet wurden, sodaß die angemessene 7-GW-a-Aufbaugröße“ 2013 auf 3,3 GW eingebrochen wurde.
So muss der atmende Deckel dringend auf 6,5-7,5 GW a angepasst werden (EEG § 29), um endlich wieder Vergütung für Produktivität + Qualität zu ermöglichen!
Und Solarfelder zu mehr als 10 MW müssen als besonders produktiv + preissenkend wieder über EEG vergütet werden können; sollten aber einen Speicheranteil erfüllen. (EEG § 49.2.4) Der Kostenanstieg ist sehr gering und sinkt weiter, da 1 GW PV Neuaufbau derzeit noch ca. 0,09 Cent / kWh kostet und so Speicher gefördert werden.

Das jede Wirtschaft überfordernde Dauervergütungskürzen führte zu hohen Verlusten mit vielen Betriebsschließungen, Arbeitsplatz- und Milliarden € - Verlusten an regionaler Wertschöpfung. Zudem wurden so Milliarden € an Direktsubventionen der Bundes- und Länderhaushalte für konventionelle Energie nicht abgebaut, indem erneuerbare Energien ohne Folgerechnungen für Betriebs- und Entsorgungskosten nicht mehr atomar-fossil erzeugte kWhs mit mindestens 10 Cent/ kWh Zusatzkosten ersetzten.
Aber wirklich teure, zerstörerische Kohle, die zudem unter mörderischen Bedingungen gewonnen wird, wird mit Milliarden € an Etat-Subventionen verstärkt betrieben.

Monetär nicht berechenbar vermiedenes Leid und Naturerhalt, wie Klimaentlastungen erbringt EE-Aufbau noch dazu.

...

Bürgerengagement hilft unsere Demokratie zu erneuern und hilft den Wohlstand aller BürgerInnen zu verbessern. Gerade um dieses zu erhalten und zu fördern braucht es Ihren besonderen Einsatz.

Dazu brauchen wir den 200-Schutz! - eine PV 200 kWp „Frei-Grenze“, („Bagatellgrenze“ wäre latend herabsetzend,) für Genossenschaftsengagement, Nahversorgung und Ferndirektbelieferung! - Mindestens bis 200 kWp keine EEG-Umlage, keine Zwangsbörsenvermarktung oder gar Ausschreibungen.
Für Wind- + Wasserkraft sollte dazu mindestens die 2000 kW Freigrenze gelten. Für Biomasse + KWK eine angemessene kWh a Menge.


UND gerade zur Kostenentlastung muss die unsinnige EEG-Umlageberechnung werterhaltend korrigiert werden. Für die Berechnung muss der Bösenpreis um die Senkungswirkungen des EE-Einsatzes gesteigert werden, (bisher zu ca. 2 Cent/ kWh) und muss die Vergütungssumme gesenkt werden, auch indem Altvergütungen bis 2009, wo der Eigenverbrauch eingeführt wurde oder besser noch bis 2012, wo wir den Höchstaufbau erreicht hatten, als Zukunfts-Energieinnovation -ähnlich Kosten der deutschen Einheit- aus dem Bundeshaushalt finanziert werden.
Zur Erinnerung: Nur 2,54 Cent/ kWh nützen derzeit den zu hoch gerechneten Vergütungen, doch Normalstromverbraucher bis hin zu Sozialhilfeempfängern und ähnlich arm gestellte Menschen bekommen 6,24 Cent/ kWh berechnet, Industriekonzerne werden völlig ungerecht mit nur 0,05 Cent/ kWh* subventioniert, auch von Sozialhilfeempfängern. Und können ihren Strom dank EE-Einsatz ca. 2,4 Cent/ kWh preisgünstiger als 2005 einkaufen oder fossile Eigenversorgung betreiben.

So sollten die meisten Industriebetriebe, insbesondere Atom-KWs, Braun- + Steinkohle-KWs, die volle EEG-Umlage beitragen und normal wettbewerbsrechtlich Subvention für internationale Wettbewerbsfähigkeit aus dem Bundeswirtschaftsminister-Etat beantragen.

* Müsste prozentual berechnet zum Effektivitätsanreiz jährlich gesteigert werden.

...

Ganzer Text ca. 6 S. Kann auf Nachfrage zugesndet werden! und weitere wichtige Forderungen folgen!

 

März 2014 Erklärung nach Gesetzes-Referentenentwurf

Vorbemerkung

Nach den Eckpunkten hat die Regierung einen ungeheurer komplexen und detailiert vorschreibenden EEG 2014Gesetzes-Referentenentwurf von 228 S. vorgelegt. Der Gesetzesentwurf vom 08.04.14 steigert auf 314 S. trotz Ankündigung von Vereinfachungen. Sichere Verständlichkeit als zentrale Voraussetzung breiter Investitoinsbereitschaft ist offenbar nicht beabsichtigt. Zudem ist er teils schwer verständlich und widersprüchlich und trifft Regelungen die tatsächlich die sehr preisgünstige Bürgerenergie tief verunsichernd, schwer behindernd und um Beteiligung bringen würde. Er muss in einer Vielzahl von Punkten verändert werden, zu denen  -basierend auf dem "Freiburger Appell" - http://www.wee100prozent.de/wp-content/uploads/2014/02/Freiburger-Appell.pdf

hier einige angeführt werden. Helfen Sie sie bekannt zu machen und mischen Sie sich ein! (S. f. auch zu Demos + Enegietreff)

Am 22. März beteilgten wir uns an der "Energiewende retten Demo"  Hannover. Weiteres ist zu besprechen bei unserem Energietreffs (Solarstammtischen)
Am 10. Mai ist eine Großdemo in Berlin geplant.
Näheres hier: www.energiewende-demo.de

 

Die Energiewende ist ein richtiger und notwendiger Schritt auf dem Weg in eine Industriegesellschaft, die dem Gedanken der Nachhaltigkeit und der Bewahrung der Schöpfung und der Verantwortung gegenüber kommenden Generationen verpflichtet ist. Zugleich macht sie unser Land und seine Volkswirtschaft unabhängiger von knapper werdenden fossilen Rohstoffen,
ist wesentlich für einen angemessenen Beitrag Deutschlands zum Klimaschutz und schafft neue Wachstumsfelder mit erheblichen Arbeitsplatzpotenzialen.
Die Energiewende verbindet damit wirtschaftlichen mit sozialem und ökologischem Erfolg.“ ...

Tatsächlich, diese Formulierung stammt aus dem EEG-Eckpunktepapier des Wirtschaftsminsters Gabriel und der Groko-Regierung vom 21.01.2014.

Es liest sich als wenn sie verstanden hätten, wozu und wie die erneuerbaren Energien besonders gefördert werden sollten.
Doch dann kommen lauter entgegenwirkende Zerstörmaßnahmen. (s. u.„Abzulehnen“) Wie kann man glauben mit so schizophrene Politikplanung zu überzeugen; und wer hat dies eigentlich konkret aufgeschrieben? Ein Organigramm des Ministeriums mit dem Mitarbeiter erreichbar würden, sucht man jedenfalls auch bis 13.03.2014 noch vergebens.

 

Seit dem gab es dazu viele kritische Stellungnahmen, insbesondere auch die des „Freiburger Appell“ http://www.wee100prozent.de/wp-content/uploads/2014/02/Freiburger-Appell.pdf, die Kritik und Alternativen aufzeigten. So führe ich hier nur kurz die wichtigsten Punkte an und verweise auf die Anhänge.

 

Abzulehnen sind:

- Zubau-Korridore und Deckelungen der Photovoltaik-und Windstromeinspeisung,

- eine EEG-Umlage auf den Eigenstromverbrauch aus erneuerbaren Energien und hocheffizienten Kraftwärmekopplungsanlagen (KWK),

- die Abschaffung des kostengünstigen + fördernden Grünstromhändlerprivilegs

- und Ausschreibungsmodelle, die kleine und mittlere Akteuren praktisch ausschließen

- höchst ungerechte Subventionierung von Konzerngewinnen mit unter 1%-Beitrag der EEG-Umlage durch Sozailhilfeempfänger, die 100% Beitrag leisten müssen.

 

Zu fordern sind:

- Ende der Zwangsvermarktung des EEG-Stroms über den Spotmarkt der Strombörse. Stattdessen müssen die Stromhändler den zeitgleich erzeugten Strom abnehmen. Dieser Anteil ergibt sich aus der täglichen Prognose über die Menge des erzeugten EEG-Stroms.

- Solarstromaufbau 52 GW - Deckel streichen - sogenannt `atmenden Deckel` für Neuaufbau auf 7 GW a erhöhen, damit die monatlichen Dauervergütungssenkungen seit April 2012 gestoppt werden. Die Solarbranche muss endlich Produktivität aufbauen können.

- Nur Unternehmen, die tatsächlich im internationalen Wettbewerb Nachteile zu erwarten haben, dürfen von der EEG-Umlage teilbefreit werden. Ihre Einkaufs- und Netzkostenermäßigungen sind gegenzurechnen und Effizienzmaßnahmen vorzuschreiben.

- höchst ungerechte Direktsubventionen für die atomar-fossilen Energien müssen weitgehend zurückgenommen werden. So würden auch viele Milliarden € frei, um daraus EEG-Vergütungen für Altanlagen bis 2012 zu bezahlen.

 

Für -solar- erneuerbares Gelingen!

 

Zum 3-jährigen Fukushima AKW-Gau am 11.03. war mit dem Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom (LAgA) zu mahnen.

Die zerstörten Atomreaktoren dort geben ständig weiter zerstörerische Radioaktivität ab. Jeden Tag wird Wasser zur Kühlung eingesetzt, das dann radioaktiv belastet ins Meer verbracht wird. Nach 3 jahren sei die Strömung mittlerweile bis nach Kanada radioaktiv messbar.

Zu weiteren Einzelheiten auch den vielen Anlagen neben den letzten Atomkraftwerken hier in Deutschland, zu denen bisher kein Ausstiegsbeschluss besteht oder den Lagern, wie etwa das marode Salz in der Asse, das diese regierung bisher erst 2033 bergen will, wo dort doch schon seit Jahren Gefahr in Verzug ist, findet man Aufklärung bei der LAgA: www.lagatom.de

Für uns wird an dieser lebensgefährlichen Praxis jedenfalls offenbar, dass wir dringend und schnell die solare Alternative zur atomaren und fossilen voll durchsetzen müssen!

 

(Der seit 2009 ca. 50% gut möglicher und nötiger Leistung zerstörende/ TBK) Korridor für Photovoltaik bleibt, Direktvermarktung wird Pflicht, EEG-Umlage auf Eigenverbrauch

Ines Rutschmann » 27.11.2013, 11:38 – TBK-Ergänzung 2013-12.14

www.photovoltaikforum.com/magazin/korridor-fuer-photovoltaik-bleibt-direktvermarktung-wird-pflicht-eeg-umlage-auf-eigenverbrauch/#post-250 
 

In der Nacht haben sich CDU, CSU und SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Bezüglich der Energiewende beinhaltet dieser eine grundlegende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), die bis Sommer 2014 beschlossen sein soll. Altanlagen sollen Bestandsschutz genießen.

Die Energiewende sei nicht zum Nulltarif zu haben, heißt es im Koalitionsvertrag. Aber: „Die EEG-Umlage hat mittlerweile eine Höhe erreicht, die für private Haushalte und weite Teile der Wirtschaft, insbesondere auch mittelständische Unternehmen, zum Problem wird, wenn es nicht gelingt, die Kostendynamik zu entschärfen.“ Ausmaß und Geschwindigkeit des Kostenanstiegs solle daher mit der EEG-Reform spürbar gebremst werden. Die Lösung besteht für die Koalitionsparteien darin, den Ausbau neuer Kraftwerke in der Menge zu begrenzen sowie die Förderung zurückzufahren und stärker marktwirtschaftlich auszurichten.

Für die Photovoltaik bleibt die nächsten zwei Jahre zunächst einiges beim Alten: Der atmende Deckel wird beibehalten, da er sich bewährt habe. Derzeit liegt der Ausbaukorridor bei 2.500 bis 3.500 Megawatt und wird wohl so bestehen bleiben.

(Kommentar-TBK:
Er besteht somit seit 2009 ungesteigert trotz Aufbau von 7.4+7,5+7,6 GW in 2010-2012 + dessen Zerstörung auf vermutlich 3,8 GW in 2013.
Er müsste auf 7 GW a gesteigert werden, um endlich monatliche Vergütungssenkungen zu stoppen und überhaupt einen passenden PV-Aufbau für 100% EE-Versorgung zu erreichen./ TBK)

Auch die monatliche Tarifabsenkung (seit April 2012/ TBK) bleibt laut Vertrag unangetastet.
(Kommentar-TBK: Und mit dieser monatlichen Dauervergütungsabsenkung wird Aufbauzerstörung bedingt, da so die für kaufmännische Laien entscheidende EEG-Sicherheit genommen wird. Der Ausweg stattdessen die Finanzierung für Kleinanlagen über immer mehr sogenannten Eigenverbrauch zu finanzieren, bringt zusätzliche Verluste für immer stärker unterbezahlten Netzverkauf und wertet den physikalisch sinnvollen Speicher „Stromnetz“ über den Preis ab. Und selbst dieser Eigenverbrauch von Energiewendeanlagen soll nun mit einer EEG-Umlage belastet werden, wie zuvor der Fernwirkungseinrichtungszwang, wie zunehmend auch Wuchergebühren für Wechselrichternetzstrombezug auch von 0 kWh. Physikalisch sind PV-Anlagen ohnehin Eigenverbraucher, da sie den Betriebsort und die Nachbarschaft direkt versorgen und damit das Netz nicht oder sehr gering belasten können./ TBK)

Ab 2018 aber soll die Förderhöhe über Ausschreibungen ermittelt werden. Da es noch keine Erfahrungen mit einem solchen Modell gibt, ist bis 2016 ein Pilotprojekt zu starten: 400 Megawatt Photovoltaik sollen als Freiflächenanlagen ausgeschrieben werden und die vermutlich günstigsten Anbieter den Zuschlag erhalten.
(Kommentar-TBK: Unsinn es gibt Erfahrungen, etwa in Großbritanien, die zeigen dass so nur viel weniger und teurere Analgen ohne Bürgerbeteiligung aufbaubar werden. Dies ist der endgültige Zerstörungsplan des EEG und der damit organisierten Energiedemokratie, der so leider Totengräber zu nennenden CDSU , wie auch der SPD! /TBK)

Für Anlagen ab fünf Megawatt Leistung wollen die Parteien die Direktvermarktung des Stroms verpflichtend festschreiben. Spätestens 2017 soll die Direktvermarktung für alle Anlagengrößen gelten. Bislang steht es jedem Anlagenbetreiber frei, seinen Strom frei zu verkaufen oder die Einspeisevergütung in Anspruch zu nehmen.
(Kommentar-TBK: Wieder viel zu indirekt formuliert: Direktvermarktung heißt hier künstliches Verteuern durch Prämien uw oder Verkaufspreisrisiko, wenn der direkt anfallende Strom nicht verkaufbar ist. Diese unsinnige Verdrehung des sinnvollen Vorrangs von EE-Aufnahme, wertet den EE-Strom künstlich bis ins Negative ab und verteuert auch unsinnig unnötig die EEG-Umlage. Nähere Einzelheiten findet man etwa bei Udo Leuschner. Auf der anderen Seite werden ungeheuer hohe Direktsubventionen und Kostenbelastungen des Atom- und Kohlestromes beibehalten und gesteigert, die unflexibel nicht an EE anpassbar zusätzliche Kosten schaffen und ausländische Netze belasten. Der flexibel anpassbare und auch zukünftig erneuerbar ergänzende Gasstrom wird so über den künstlich höheren Marktpreis behindert und ebenfalls unwirtschaftlich gemacht. Unerwähnt bleibt hier zudem, dass die CDSU-FDP-Regierung seit 2012 für die besonders preissenkenden  PV-Feldanlagen über 10 MW -teils auf militärischen Konversionsflächen zusätzlich entlastend wirkend- die EEG-Vergütung wegnahm. Mit der Folge, dass diese in Deutschland nicht mehr aufbaubar waren, zumal die monatliche Vergütungssenkung jahrelange Vorplanungen ohnehin schon sehr erschwert bzw. unwirtschaftlich macht. Auch diese Art der angeblichen Direktvermartung ohne EEG-Vergütung ist organisierte Zerstörung von CDSU, wie nun auch der SPD! /TBK)

Weiterhin sollen künftig alle neuen Photovoltaikanlagen vom Netzbetreiber direkt ansteuerbar sein. Im aktuellen EEG gilt noch die Regel, dass Systeme bis 30 Kilowatt ihre Leistung lediglich auf 70 Prozent begrenzen können müssen.(Kommentar-TBK: Abermals eine große zusätzliche und unnötige Kostenzusatzbelastung für Kleinanlagen-Betreiber, die zudem mangels Netzbelastung unnötig ist und auch mit der 70%-WR-Spitzenleistungs-Abregelung schon Einnahmen wegnahm../ TBK)

Für große Kraftwerkedie Leistung ist hier nicht näher definiert – wollen die angehenden Koalitionäre zudem prüfen, ob sie einen Teil ihrer Erzeugung als Grundlast bereitstellen müssen.
(Kommentar-TBK: Grundlast entspricht dem atomar-fossilen zentralistischen-fremdbestimmten System von Großkraftwerken mit hohem und sehr starkem Netzbedarf aus der Ferne, mit dessen Klima, Umwelt, Gesellschaft, Wirtschaft und auch Gesundheit belastenden Energierohstoffverarbeitung. Und diese endlichen Stoffe werden immer knapper, teurer, zerstörerischer, auch kriegerisch umkämpft, erreichbar.

Das alternative System muss vorrangig die Aufnahme erneuerbare Energien wollen + belohnen und deren Wechselhaftigkeit mit intelligent vielfältigen Energien aus Wasserkraft, Biomasse, (zunehmend erneuerbaren) Gas, wie Speichern auf allen Ebenen flexibel kombinieren. Darin war die Vorgängerregierung trotz behaupteter Energiewende Totalversager und plant die der CDSU-SPD weiter zerstörerisch und unsinnig verteuernd fortzusetzen./ TBK)

Auf alle Solaranlagenbetreiber kommen künftig vermutlich höhere Kosten zum Erhalt und Ausbau der Stromnetze zu. Durch den Verbrauch eigenen Stroms im privaten und gewerblichen Bereich sei die „faire Kostenverteilung zunehmend in Frage gestellt“. Daher müssten die Kosten für die Bereitstellung des Verteilnetzes stärker abgebildet werden. Im Koalitionsvertrag finden mehrere Vorschläge: Alle Betreiber von netzgekoppelten Systemen könnten an den Kosten für Netzinfrastruktur und Netzbetrieb beteiligt werden und es könnte eine Leistungskomponente im Netzentgelt eingeführt werden. Bislang berechnet sich das Netzentgelt nach Grund- und Arbeitspreis pro verbrauchter kWh.
(Kommentar-TBK: Abermals widersinnig und falsch. Mit Prämien + allen möglichen Maßnahmen, wie vor allem der Preiszerstörung über dauergesenkte EEG-Vergütungen, in den Eigenverbrauch getrieben, soll dieser nun für geringe Netznutzung mit Extrakosten belastet werden, wo sie tatsächlich Direktversorgung bei hoher Netzentlastung leisten. Das wäre so als wenn Fußgänger und Fahrradfahrer eine Gebühr für Wegenutzung erbringen müssten. Absurt ja. Und die gleichen Politiker, die das verantworten, verstärken auf der anderen Seite Direktsubventionen und Privilegien für AKW- und Kohlekradftbetreiber, die alle, auch teuerste Superstarknetze nutzen. Das wäre so als wenn die Autofahrer, bishin zu Superschwerlasttransportern für jede Wegnutzung noch Sonderrechte und Geld dazu bekämen. Verkehrt belastende Energie-Welt!)

Zusätzlich befürworten die Parteien, eine Beteiligung von Eigenverbrauchern an der EEG-Umlage, wie dies in den vergangenen Wochen bereits publik geworden war. „So sollen alle neuen Eigenstromversorger mit einer Mindestumlage zur Grundfinanzierung des EEG beitragen.“ Für kleine Anlagen soll es eine Bagatellgrenze geben, deren Höhe nicht definiert ist. Die Wirtschaftlichkeit von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen und Systemen zur Kuppelgasnutzung solle zudem gewahrt bleiben. Wie es mit der Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen mit Eigenverbrauch aussieht, ist dagegen kein Thema.(Kommentar-TBK: Solare Energiewende wird überall, auch von der Kanzlerin in Sonntagsreden gewünscht. Aber im Detail deren Wirtschaftlichkeit in so vielfältiger Weise behindert und bekämpft, dass ich auch hier noch vieles unerwähnt lassen musste, das noch zusätzlich belastet, wie z. B. eine Jahresgebühr von über 30€ für 0 kWh Netzstrom für sehr kurzzeitig nötige Wechselrichterversorgungen. Ein klarer Fall von Bagatellgrenze, die bisher weder Netzbetreiber noch Regierung akzeptieren wollten.

Hervorhebungen von TBK = Tomas Biermann-Kojnov

Ähnliche Kritik mit einer per link unterteilten Energiekapitel-Darstellung, findet man auch bei Udo Leuschner: http://www.energie-chronik.de/chframe.htm "Große Koalition will Marktanteil der Erneuerbaren durch "Ausbaukorridore" gesetzlich festlegen"


 

Und auch die folgende Stellungnahme zur EEG-Kostenerklärung bleibt aktuell:

Aus Anlass der EEG-2014 Prognoseberechnung der Übertragungsnetzbetreiber gilt es wiederaufzuklären, dass deren abermalige Erhöhung auf nun 6,24 Cent/ kWh von ca. 29 Cent/ kWh Haushaltsstrompreis, nicht durch Kosten der Erneuerbaren (0,15 Cent/ kWh), und unter ihnen eher durch Meereswindstrom, "off-shore" genannt, als durch Photovoltaikstromvergütungen, bestimmt ist.
Besondere
Kostentreiber sind vielmehr die  Nichtweitergabe von Börsenstrompreisenkungen von ca. 1,2 Cent, wie die auf über 2100 Energieintensive Betriebe gesteigerten Beitragsermäßigungen zu immer weniger als 1% des Normalbeitrages (0,05 cent/ kWh), während die Noch-Regierung den Ärmsten 6,24 cent/ kWh zumutet.

Die perverse EEG-Umlage-Steigerung durch Börsenpreissenkungen, wegen vermehrter Erneuerbarer kostet nun schon 1,47 Cent/ kWh der Umlage, gesteigert um 0,37 Cent/ kWh, die Industrieprivilegien 1,26 Cent/ kWh, gesteiget um 0,34 cent/ kWh. Veranschaulicht in Prozent sind die 0,71 Cent/ kWh Steigerungen dieser beiden schon mehr als 70% der Erhöhung, währen die künstlich verteuerten Erneuerbaren nur zu 15% steigerten.

Wenigstens an diesen beiden Haupttreibern müsste die wahre Strompreisbremse ansetzen, doch der Noch-Umweltminister, Peter Altmaier,  behauptet abermals wider besseren Wissens die Vergüptungen der Erneuerbaren müssten dazu noch mehr gesenkt werden.
Vieles mehr wäre anzuführen, etwa auch die nun schon auf 1,18 Cent/ kWh abermals gesteigerte Ust, nur auf die Umlage, die bekanntlich keine Steuer ist.

Bei der kurzen, anschaulichen Darstellung des BEE, wie ergänzend durch die des Ökoinstituts werden Einzelheiten klarer. Sehen Sie dazu hier zum Hintergrund des BEE:

www.bee-ev.de/_downloads/publikationen/positionen/2013/20131015_BEE-Hintergrund_EEG-Umlage-2014.pdf

wie hier zur Anlalyse des Ökoinstituts

www.agora-energiewende.de/fileadmin/downloads/publikationen/Studien/Kurzanalyse_EEG_2014/Agora_Kurzstudie_EEG-Umlage_2014.pdf

www.udo-leuschner.de/energie-chronik/121001d1.htm

http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/chframe.htm

Zusamenfassend ist auch die PM von Sonneninitiative Marburg schnell lesbar:

www.sonneninitiative.org/sonnenmagazin/artikel-des-vereins/eeg-umlage-steigt-auf-624-cent.html


Aber die Steigerung von 0,96 auf 6,24 Cent/ kWh, hat auch viel mit dem seit 2010 sinnlos abwertenden Zwang zum direkten Börsenerkauf, abstrakt "Ausgleichsmechanismus" genannt zu tun, was Udo Leuschner besonders herausgearbeitet hat. Jüngst hier:

www.udo-leuschner.de/energie-chronik/chframe.htm

Und zuvor auch hier: 

www.udo-leuschner.de/energie-chronik/121001d1.htm

Und schließlich kann nicht genug betont werden, das jede neue Solar-kWh Subventionen + Vergünstigungen aus dem Allgemeinhaushalt von ca. 10 cent/ kWh einsparen hilft; (von allem Leid durch Umwelt- und Gesundheitsbelastungen ist dabei noch geschwiegen) Das "Forum ökologische Marktwirtschaft" berechnet sehr vorsichtig. Hier eine Kurzdarstellung: www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/die-versteckten-subventionen-frkohle-und-atom_100012092

Wählen Sie! UND engagieren Sie sich auch nach der Wahl!
Kommen Sie am 30.11.13 zur Kanzleramt-Demo in Berlin. Bei www.ausgestrahlt.de gibt es nähere Infos.


Es geht um das Jahrhundertprojekt "BürgerInnen-Energiewende" -
persönliche Erklärung
von Tomas Biermann-Kojnov

Es geht bei der Bundestags-Wahl um eine wesentliche Alternative:
Die Energiewende der BürgerInnen für erneuerbare Energieversorgung oder
die der Konzerne zu Kohle- und Meereswindstrom

Es geht .. .

- um Existenz-Gefahren und Zerstörungen unserer Lebensgrundlagen!
- um
Energiedemokratie, wenn wir unsere Energie großteils selbst produzieren und nicht mehr nur von Energiekonzerne kaufen müssen.

- und um eine wahrhaftige Kostenzurechnungen, die versteckte tatsächliche Subventionen, wie Nutzen, etwa für Wertschöpfungen und Entlastungen berücksichtigt. Eine solche Berechnung hat das Forum ökologisch-soziale Marktwirtschaft (FÖS) erarbeitet, und belegt das erneuerbare kostengünstiger sind, (2012: Entlastung ca. 40 Mrd €, (regierungs-überhöhte) Kosten rund 16 Mrd € = ca. 24 Mrd € Nutzen, und zudem erspartes Leid, das in € nicht messbar ist). UND Erneuerbare können immer preisgünstiger werden (Solarstromvergütung für bis 10 kW sank von 2009 zu 2013 von 43 Cent/ kWh auf 14 Cent/ kWh).
S
ogenannt konventionelle fossile und atomare werden imer teurer, da sie Existenz bedrohlich umweltbelastend und abhängig von immer knapperen, teureren Brennstoffen sind. (2012: schon ca. 98 Mrd €).

 

Vom Durchschnitts-Strompreis zu 28,50 € bezahl(t)en wir für Erneuerbare Energien-Vergütungen 0,2 -0,15 Cent/ kWh und erhielten dafür hohe neue Solar- und Windstrom-Leistung. (2012: 7,6 GW solar und 2,4 GW Windenergie an Land); nur solar: 0,09 Cent/ kWh!
Es waren also weniger als 1% der Stromrechnung, für großen neuen und Stromleistungs.Aufbau, bei dem  jede erneuerbare kWh die Bürger um 10 Cent/ kWh Subventionskosten an Kohle- und Atomenergie entlastet

.Die Regierungsparteien belasteten den Solar-Neuaufbau jedoch mit immer mehr zerstörerischen Maßnahmen, insbesondere Strommindestvergütungs-Kürzungen für 3 GW a Neuleistungsgrenze, wo 7,6 GW a möglich waren und jährlich nötig sind. Mit dieser Strategie der "verdorbenen" Preise waren sie wesentlich verantwortlich für das Sterben deutscher Soloarfirmen und von ca. 30000 Arbeitsplätzen.
Wer sie weiter an die Macht wählt, wählt die Zerstörung der Bürger-Energiewende bevor der unsinnige Aufbaudeckel von 52 GW solar erreicht wird. Mit unproduktiven und überteuertem Aufbau nach Quote wollen die Minister Altmaier+Rösler, wie Bundeskanzlerin Merkel jeden weiteren Bürger-Energie-Aufbau blockieren und auch für die tatsächlich kostengünstigsten Energie überhauft. Windernergie an Land (onshore genannt), für weiteren Kohlestrom bedrohlich deckeln.

Wer die uns schützende, Demokratie erneuernde und tatsächlich kostengünstige Energiewende der Bürger will, darf -nach deren Handeln + Erklären- keine Regierungspartei wählen, ob CDU- oder gar FDP-Merkel genannt!

Frau Bundeskanzlerin der Eid sieht Arbeit für den Wohlstand des Volkes vor und nicht für die Macht und Mrd € Gewinne von Energie-Großkonzernen auf Kosten des Volkes!

 

Zum Hintergrund sehe man kurz und bildlich bei …
Plusminus-Wahlserie - Parteien und mein Geld Energie (7 min):
http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/wdr/2013/sendung-vom-18092013-108.html

Wie zu den Subventionskosten von Kohle- und Atomstrom:

Stromkosten wirkliche

http://www.foes.de/pdf/2012-08-Was_Strom_wirklich_kostet_kurz.pdf

Kosten+Nutzen Erneuerbare Energien – Waage

http://www.unendlich-viel-energie.de/de/startseite/detailansicht/article/19/kosten-und-nutzen-von-strom-aus-erneuerbaren-energien-2011.html

Überteurungen durch 360 Grad-Kohlestrom-Energiewende von Altmaier-Merkel
http://www.sfv.de/artikel/fehlplanung_und_unsinnige_geldausgaben_beim_umbau_der_energieversorgung.htm

Energiewende um 360 Grad (für Kohle statt EE) –
Folien: http://sfv.de/pdf/Energiewende_um_360_Grad_4.pdf +
Vortrag:: http://www.youtube.com/watch?v=277ApvHNEQc&feature=youtu.be

 

11.09.2013, 19,30 Uhr, VHS Lüneburg: BürgerInnen-Energiewende retten:
Was ist gefordert? 

war SunOn LGs erfolgreicher Wahl-Beitrag mit gründlichen Aufklärung und Befragung der Bundestagskandidaten, die die Bürger-Energiewende unterstützen:
Julia Verlinden, Bündnis90/ die Grünen, von Hiltrud Lotze, SPD, Johanna Voß, die Linke und Olaf Vorberger, die Piraten. Wir erfragten Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

Eckhard Pols, CDU, konnten wir nicht befragen, da er terminlich verhindert war. Tobias Debuch, FDP antwortete nicht.

 

Aus der Ankündigung:

Kommen Sie zu der Energiewende-Wahlveranstaltung der Stadt und erfahren Sie Tatsachen und Wahrheiten, die die Medien leider meist verfälschen.

Auf dem Podium befragen wir BundestagkandidatInnen und beteiligen auch das Publikum.

 

Werben Sie bitte in Ihren Bekanntenkreisen - für große Plakatwerbeaktionen fehlt uns das Geld.

Der Eintritt ist kostenlos und es gibt auch ein Getränk.

 

Zur einstimmenden Information:

 

Energie-Fakten

Grundsatz:
Die Energiewende gibt Leben schützende Antworten auf die Bedrohung unserer Existenz mit atomar-fossilen Energieträgern in Verfügungsgewalt von Energiegroßkonzernen und deren Vertreter in Politik und Medien.
Sie muss von möglichst vielen Energie-BürgerInnen getragen sein, um mit deren Aufbau von vielen dezentralen Anlagen und deren Vernetzung die unsere Demokatie zu erneuern.

Zu den tatsächlich geringen Kosten erneuerbare Energien und den tatsächlich hohen der sogenannt konventionellen fossilen, wie atomaren,
gibt es diese

Fakten:

Vergütungen für erneuerbare Energien kosteten 2012: 2,29 Cent/kWh (2011: 2,11 Cent/kWh)

Für 7,6 GW neue PV-Leistung in 2012 werden 0,09 Cent/kWh von 28,50 Cent/kWh Haushaltsstrom bezahlt. Für die gesamte Solarleistung von 34 GW ca. 1,38 Cent/kWh.

Die EEG-Umlage von 5,28 Cent/kWh, abzüglich 0,67 Cent Nachholung für 2012, beträgt eigentlich 4,61 Cent/kWh. Davon kosten 2013 Industriebeitragermäßigungen 1,22 Cent/kWh und die Erhöhung statt Senkung gemäß sinkendem Börsenstrompreis 0,85 Cent/kWh.

Erneuerbare Energien ersparen zudem Steuer-Subventionen und Klima-, Umwelt-, Gesundheits-Schadenskosten von ca. 10 Cent/kWh. Sie beschränkten die steigenden Energiebrennstoffkosten 2012 auf 98 Mrd €, schafften dazu über 8 Mrd € kommunale Wertschöpfung, wie über 300000 qualifizierte Arbeitsplätze und nützen daher auch wirtschaftlich erheblich. Alte atomar-fossilen Anlagen müssen ersetzt werden und der Einsatz immer teurerer kriegerisch umkämpfter, letzter Energierohstoffe mit existentiellen Schäden bei deren Gewinnung, Transport und Einsatz wird vermieden.

 

wie

wichtige Energie-Forderungen

für die von BürgerInnen getragene Energiewende ...

 

1. Brauchen wir einen angemessenen Solarenergieaufbau von 200 GW mit 7-8 GW a als Vergütungskriterium, um dringend notwendige Produktivität zu ermöglichen, die durch die Zerstörkürzungspolitik der letzten Jahre genommen wurde.

Solar- + Windstrom ist werterhaltend kombiniert mit Strom aus Wasser, Biomasse, Gas, wie Speichern zu verkaufen.

 

2. Muss atomar-fossiler Strom -insbesondere Kohlestrom- schon wegen deren Schäden und Gefährlichkeit verteuert und nicht verbilligt werden. Ausnahme: ergänzender Gasstrom von flexibel regelbare Kraft-Wärme-KWs

Steigenden Ölpreise wegen der Militärangriffsdrohung auf Syrien machen die Gefährlichkeit der Abhängigkeit von Öl bewusst.

Der CO2-Emmissionshandel braucht Schadenspreise von 80 € pro Tonne statt ca. 3 €; keine unsinnige Wirtschaftsminister-Subvention.
Atomenergie muss voll für Risiken und Folgen in öffentliche Fonds einzahlen. Ein durchlöchertes Salzgebirge bei Gorleben ist zur Atommüll-Sicherung ungeeigne
t.

 

3. Müssen Subventionen + Vergünstigungen für atomar-fossile Energien (ca. 10,2 Cent/ kWh) abgebaut und nicht gar noch verstärkt werden.

 

4. Müssen Börsenstrompreissenkungen Haushaltsstrompreise senken statt sie zu erhöhen; Extra-Umlagen für Netzkosten -auch offshore- u.w. gestrichen werden

 

5. Sind bedürftige Energieintensive Betriebe aus dem Wirtschaftsministeretat gegen Auflagen zu subventionieren. Deren sehr ungerechte Subvention mit 1%tigem EEG-Umlage-Beitrag auch durch Arme -gar für Stromverschwendung- ist dringend abzuschaffen.

 

6. Soll die hohe Ust ohne Erneurbare Energien-Förderung, auf 7% gesenkt werden, was auch sozialen Ausgleich für die sachfremd überhöhte EEG-Umlage erbringen würde

 

7. Müssen schnell vielfältig Speicher aufgebaut und das Stromnetz vorwiegend dezentral ausgebaut werden.

8. Muss Gas aus erneuerbaren Energien („power to gas“) gefördert und Fracking-Gas aus Schiefergestein verboten werden.

 

9. Müssen erneuerbare Wärme und Mobilität ähnlich erfolgreichen aufzubaut werden, wie erneuerbarer Strom

 

10. Brauchen wir Förderung und Attraktivität zum Energiesparen beim stand by, wie für Geräte-, Prozeßwärme- und Altbau-Strom- bzw. Wärme-Effektivität

 

Zusatz: Brauchen wir echte Ökostromangebote mit Neuaufbau erneuerbaren Stromes

 

Weiteres folgt, wenn es endlich Zeit dazu gibt!

 

- Umweltmesse Lüneburg 22+23-06.2013 mit SunOn LG beim Infostand der Zukunftsgenossen, Clamartpark City Hansestadt Lüneburg

Wir klären auf zu -auch Demokratie entwickelnden- Solarleistungen, wie tatsächlich viel niedrigeren Kosten
(Von 28,51 Cent/ kWh für Haushaltsstrom für EEG-Umlage 2013 tatsächlich nur 4,61 Cent/kWh statt 5,28. Davon sind nur 2,20 Cent/ kWh für EE-Vergütungen, + nur  0,09 Cent/ kWh für 7,6 GW PV-Neuaufbau in 2012, Ust allein leistet nichts für die Energiewende und wurde auf 4,55 Cent/ kWh gesteigert, Energierohstoffe kosten hohen Anteil von 7 Cent/ kWh, dabei auch Milliarden-Gewinne der E-Konzerne. Sonnenstrahlen für Solarstrom kosten nichts!t
Und Netzkosten gibt es vielfältig verteilt zu ebenso rund 7 cent/ kWh. Diese sind zum Großteil nicht für EE-Aufbau und wenn vor allem für meeres-Windstrom der E-Großkonzerne, die Mindestgewinne garantiert bekommen, die beim Hausanlagenbetreiber unsicher sind und mit Kosten für immer mehr Zusatzanforderungen, wie die 70% Leistungsspitzenabregelung oder Wechselrichterstromgebühr für 0 kWh im Jahr belastet werden.)

Auch gibt es große Gewinne der bürger-solaren Energiewende

(Klima-, Umwelt, Gesundheit und auch Wirtschaft + Gesellschaft werden von erheblichen Kosten entlastet. man denke nur an Fukushima + die aktuellen Hochwassershäden. UND wir entwickeln Energiedemokratie, indem nun über 1,3 Millionen Menschen erneuerbare Energien direkt mit erzeugen. Innovative  Technik neue Wirtschaftskraft + Arbeitsplätze schafft.)

Schließlich geben wir auch verkaufsunabhängigen Rat zum PV-Anlagen-Aufbau + -betrieb, zum tatsächlichen Ökostromwechsel und zum Energiesparen.

Weitere Einzelheiten folgen!

Umweltmesseinfos auch hier: www.lueneburger-umweltmesse.de

 

Solarspeicher in Aktion bei Familie Nothnagel

Am 15 Juni, 10-16 Uhr gibt es -dank SunOn LG Mitglied Dennis Nothnagel- in Brietlingen, Bundestsraße 18a, die besondere Gelegenheit einen eingebauten Speicher in Praxis mit der Solaranlage kennenzulernen, zu der ich -mit folgenden hoffentlich bildenden + lohnenden- Anfragen- miteinlade.

Dabei bewirbt SunOn LG kein spezielles Speicherangebot, sondern möchte beitragen wichtige Fragen zum Solarspeichern zu klären und wünscht sich möglichst viele weitere Beispiele zum Vergleich.


 

Vorweg, wo es stattfindet, aber auch das Folgende ist wichtig zu lesen!

Informationstag bei Familie Nothnagel am 15.06.2013 von 10-16 Uhr, Bundestraße 18a, 21382 Brietlingen

Anmelden -mit Foto des Hauses- direkt bei: http://www.meine-energieinsel.de/cms/zeigeBereich/18/zeigeDatum/2013-06-15/termin.html#49

 

Was ist bei Solarspeichern zu bedenken?

Eine PV-Anlage mit Speicher ausstatten, um das Mehr an Sonnenkraftleistung, das ich aktuell verbrauche, später bishin zum Abend als gemessenen Eigenverbraucheinsatz nutzbar zu machen. So faszinierend diese Perspektive für den erhöhten Eigenverbrauch ist, so stellen sich dazu doch allerlei Fragen.


 

- Wieviel Sonnenstrom kann ich überhaupt speichern?
-
Welche Speicherleistung in kWh brauche ich für meinen Verbrauch?
- Beim Speichern gibt es
Wandlungsverluste u. w.,

- Speicher können unterschiedlich hoch entladen werden und sind

- unterschiedlich oft nutzbar (gemessen an der sogenannten Zyklenzahl).
- Manche
Materialien sind wartungsbedürftig, gasen gar aus, - sind gar umweltbedenklich.
- Das Ausstattungsmaterial kann
unterschiedlich haltbar und schön sein.

UND es ist zu berechnen, was an Kosten aufzubringen ist, um diese auszugleichen oder am besten Gewinn zu machen.
Dazu gibt es nun auch ein
Förderprogramm, dessen Anforderungen aber erfüllt werden müssen, wie z. B. Abregelung der maximalen Leistung zu Netzeinspeisung auf höchstens 60%.

So gibt es eine Vielzahl von zubedenkenden Aspekten, zu denen ich hier zur Einstimmung auch diese Berechnungsbeispiele der Fachzeitschrift -Photon-, 2012-12, anführe, wonach laut Speicherexperte -Uwe Sauer- zuerst zu kalkulieren ist, wieviel Energie der Akku während seiner Zyklenlebenszeit aufnehmen + abgegeben kann.
Am Beispiel des preisgünstigen, aber auch wartungsbedürftigen, Blei-Säure Akkus der Photonmarkterhebung von Mathias Krause (s. anbei), dem der -deutschen Energieversorgung- bzw. von Solon: Dort werden 3000 Zyklen zu 24 kWh also 72000 kWh versprochen. Davon muss die Entladetiefe herunter gerechnet werden, hier 50%, also bleibt die Hälfte 36000 kWh. Der Wirkungsgrad des Gesamtsystems ist auch nicht 100%, sondern wird hier mit 81 % angenommen. So sind es noch 29160 kWh Zyklenlebensdauer. Bekommt man diesen Speicher zum Preis 6300 € würde das 21,6 Cent pro kWh ausmachen. Gar nicht schlecht, wo es auch welche - auch das bekannte E3/DC, was auch AS Solar aus Hannover vertreibt-, die deutlich über 40 Cent/ kWh kosten. 
Aber dabei ist der
Solarstrom noch mit 0 Cent gerechnet und kostet ja Anlageninstallation von nun ca. 15 cent/ kWh.
Es fehlen auch noch
Betriebskosten und ähnliches.
Bei 3000 Zyklen muss man zudem bei ca. 250 im Jahr
nach 12 Jahren einen weiteren Speicher kaufen. So gibt es hier Autonomie zu 12 kWh Batteriekapazität, (wäre bei 6 kWh Tag Verbrauch ausreichend für 2 Tage). Dazu kommt auch Notstromversorgung, allerdings einphasig.

Bei Lithium-Ionen-Akkus gibt es zwar viel bessere Entladewirkungen, Wartungsfreiheit, und allgemeine Qualität, aber noch viel höhere Grundkosten. Beim Photon-Besten -Solstore 6.4. von IBC solar-, käme man so auf 34,8 Cent/ kWh.
Ein Preis der nun gegen Auflagen zu 600 € pro kW förderbar ist.

Es gibt auch -möglicherweise noch leistungsfähigere mit zusätzlich Eisen-Phosphat, wie etwa den von Sonnenschmied und von Prosol bzw. meine Energieinsel. Und auch weitere noch zu entwickelnde bzw. sehr bewährte, aber auch sehr schwergewichtige aus Nickel-Eisen (NiFe).

Dazu kommt bei allen das Winterproblem, wo es nur sehr kurzzeitig Solarstrom gibt und die Batterie somit nicht ausreichend solar laufgeladen werden kann.
Und gerade die technisch effektiveren Speicher die möglichst direkt
per DC-DC-Bus mit Gleichstrom versorgt werden, etwa bei E3/DC + Voltwerk-Bosch- sind noch besonders teuer.
Viele Solarspeicher birgen ineffektive  zusätzliche Wandlungsverluste, da sie mit extra gewandeltem Wechselstrom (AC) betrieben werden.

Auf der anderen Seite ist es manchem auch von besonderer Wert möglichst viel Unabhängigkeit zu erreichen. Wieweit das zu erträglichen Kosten möglich ist, gilt es konkret herauszuarbeiten?

Kurz was kostetet Gesamt-Investion (incl. Eibringung+Installation) für tägliche 1 Speicher-kWh?

Soweit einige erste -zu ergänzende- Hinweise.

Nun bin ich gespannt, wie sie mit dem hier angebotenen Lithium-Ionen-Eisen Phosphat Solarspeicher von -Meine Energieinsel- zu beantworten sind?

Hier der Direktzugang zu deren Daten: http://www.sonnenbatterie.de/strom-energie-speicher/sonnenbatterie/technische-daten/

Und extra die Preise http://www.sonnenbatterie.de/strom-energie-speicher/sonnenbatterie/groessen-preise/

Die allerdings -je nach Aufwand- noch um die Planungs- + Installationskosten zu ergänzen sind.

 

SunOn LG rät hier, wie bei allen Angeboten, prüfen Sie genau, was Ihnen der Speicher möglich macht und was nicht und vergleichen Sie bevor Sie kaufen.

 

Zur Erinnerung des Infoabends. Es gibt auch ein ähnliches Speicherangebot mit einzeln elektronisch überwachten Lithium-Eisen-Phospat-Speichern von Sonnenschmied aus Reppenstedt,  wie manche mehr, die es noch zu untersuchen gilt.

 

Am Tag erneuerbarer Energien, 27.04.2013 besuchten wir die besondere Klärwerks-Gas Kraft-Wärme-Kopplungs (K-W-K)-Anlage der Abwasser-Grün-Lüneburg  (AGL)

 

Nach der abermals zu Jahresbeginn verstärkten medialen Kampagne angeblich zu hoher Kosten der erneuerbaren Energien + besonders der ca. 7,6 GW Solaraufbau 2012; diesmal von Altmaier-Rösler noch massiver das EEG angreifend  betriebenen als schon zuvor von Rösler-Röttgen, die schon begannenb es schleichend + belastend auszuhöhlen, seien dazu nur diese Fakten erklärt:

Dieser hohe Solarneuaufbau machte
nur 0,09 Cent / kWh des Durchschnittsstrompreises von 28,51 Cent / kWh aus. Der 32,4 GW Gesamt-Solarleistungsaufbau kostete laut Ökoinstitut 0,26 Cent/ kWh. (Zum Vergleich die Sonderumlage Meereswindanschlussabsicherung kostete 0,25 Cent / kWh und war keiner Diskussion ausgesetzt, wie ebenso wenig die für Meereswindstrom bis 2018 garantierten 19 Cent / kWh ohne Absenkungen . (PV-Vergütung wurde von Anfang an jedes Jahr um 5% gesenkt.)
Aber wo es um großen, besonders teuren Netzbedarf für erneuerbare Großkraftwerke der Energiegroßkonzerne geht, müssen Kosten für die EEG-Umlage nicht  gesenkt werden, was bei kleinen PV-Anlagen angeblich aber so nötig ist.
Welch`eine Doppelmoral der Regierung zeigt sich hier!

Alle Erneuerbaren Energien erhielten höchstens 2,29 Cent / kWh der 5,277* Cent / kWh + nur 0,18 Cent /kWh für den Neuaufbau 2012, der 7,6 GWp Solarstrom- und 2,4 GW Landwind-Leistung.erbracht hat; mit denen wir auch etwas von den 10,2 Cent/ kWh der fossil-atomaren Energien entlastet wurden + werden.
Diese Mehrleistung der Erzeugung in kWh ist ja erst Ende 2013 begreifbar. Aber Minister Rösler -nun mit Minister Altmaier- wollen schon wieder und noch dreister den solaren + auch Windkraft-Neuaufbau belasten, ohne das sie überhaupt wissen können, was tatsächlich schon geleistet wird und noch mehr geleistet werden kann. Immer wieder in Unkenntnis, die Falschen angreifend, hektisch, mit kurzer Beratungszeit, schnell noch alte, längst nicht mehr bestehende Parlamentsmehrheit nutzend. Ein unerträglich unverantwortlicher regierungsstil von denen die geschworen haben den Wohlstand des Volkes mehren zu wollen und ihn so zusammen mit dem Vertrauensschutz tatsächlich erniedrigen wollen. Das dürfen wir nicht geschehen lassen. Mischen wir uns ein, zunächst am Aktionstag 19. März in Berlin. Info dazu etwa hier:
http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/aktionstag-fr-die-energiewende_100010563/#ixzz2Ne05jUzi


* UND die EEG-Umlage ist ohnehin um die sogenante "Nachholung" von 0,67 Cent/ kWh zu hoch gerechnet.
In WAHRHEIT stieg sie nicht von 3,59 Cent/ kWh auf 5,28, sondern von 4,26 auf 4,61 Cent/ kWh; also nur um morate 0,35 Cen/ kWh statt der künstlich dramatisch gerechneten 1,68 Cent/ kWh.
Zudem sind die Erhöhungen durch erhöhte und neue Umlagen bedingt und eben nicht durch die EE-Vergütungen!

Und aus dem Energiewende-Film (siehe unter "Solarstammtisch") sei auch zu den wirklichen Kosten betont:

Energierohstoffimportkosten für Uran, Kohle, Öl, Gas, die bei Sonne, Wind, Wasser unnötig sind. (Ab Minute 16:30):
Waren dafür 2004 noch
37 Milliarden € zu bezahlen, stiegen sie 2008 auf 79 Mrd € und in 2012 nochmals auf 98 Mrd .
Zum Verleich:

Der gesamte Photovoltaikaufbau kostet ca. 10 Milliarden €, erspart uns aber neben diesen hohen Energierohstoffkosten auch direkte Subventionen von mehr als 10 Cent/ kWh (überhöht sachfremd verdoppelt aufgeblähte EEG-Umlage 5,277 Ct/ kWh) und die leider unberechnenbar hohen Folgekosten für Schäden und Entsorgung atomar-fossiler Energien.

 

Zu den EEG-Umlage-Kosten und deren Verbesserungen hier nun die neuste PM des
Lüneburger Solarvereins mit Sonneninitiative Marburg, 20.11.2012:

EEG-Umlage für Netzbetreiber über 60% keine EEG-Kosten

Spätestens seit die Bundesnetzagentur mitteilte, dass die EEG-Umlage von 3,6 auf 5,3 Cent pro Kilowattstunde ansteigt, geben viele Medien, Politiker, Netzbetreiber und Stromversorger den erneuerbaren Energien, und besonders der Photovoltaik, die Schuld daran, obwohl sie nur höchstens 2,3 Cent/ kWh beitragen; nur 0,2 Cent/ kWh gesteigert zu 2012. Wer + was macht dann die Umlage so teuer?

Hinter Floskeln wie „Ausbau nach Maß“ oder „Die Energiewende muss bezahlbar bleiben“ verbirgt sich quasi ein Stopp bei der Solarenergie. Statt einem jährlichen Zubau von 7 bis 10 Gigawatt wurde + wird der Zubau mit Gewalt auf 2,5 Gigawatt gedrittelt. Dabei erbringen neue PV-Anlagen wegen der drastisch gesenkten Kosten auf höchstens 17 Cent/ kWh für Kleinanlagen kaum noch Kosten aus dem EEG. Erbrigen aber große Kostenentlastungen und Gewinne, an steigenden Rohstoffkosten, an Netzentlastung, für kommunale Wertzuwächse, für Energiedemokratie und eben auch Umwelt- und Klimaschutz.
PV-Kleinanlagen wirken in der Nähe, und brauchen zumeist keinen Netzausbau + verringern Netzausbaubedarf.
Die EEG-Kosten sind tatsächlich geringer als oft dargestellt und in der EEG-Umlage falsch zugeordnet, wenn dort etwa erhebliche Börsenstrompreissenkungen von 1,22 Cent/ kWh, nicht senkend, sondern steigernd berechnet werden, weil der Maßstab die Preiserwartung einer vollen atomar-fossilen Stromversorgung ist, die zudem schon ohne die ungeheuen Folgekosten ca. 10 Cent/ kWh Zusatzkosten verursachen, die wahrhaft subventioniert indirekt aus Steuern bezahlt werden, während die sogenannte Förderung oder gar Subvention erneuerbarer Energien nur Mindestpreise in einem eben tatsächlich hoch subventionierten ÜNB*-Monopol absichert.
Und es ist offenbar völlig ungerecht und energiewende-unwirksam, dass die Regierung immer mehr energieintensiven Betriebe den Festniedriganteil 0,05 Cent/ kWh zubilligt, also weniger als ein Hunderstel, was ein Sozialhilfeempfänger bezahlen muss, obwohl gerade sie klima- und umweltbelastenden Strom an der Börse kaufen, der dort dank erneuerbarer Energien 1,22 Cent/ kWh preisgesenkt angeboten wird.

Bei diesen Zumutungen gibt es Handlungsbedarf Herr Wirtschaftsminister Rösler statt dass wirtschaftlich hoch erfolgreiche EEG immer noch mehr zerstören zu wollen.

* ÜbertragungsNetzBetreiber

Die Vereine zeigen an folgenden Fakten, was wirklich die 1,7 Cent/ kWh Steigerungen verursacht + noch Stromkosten bedingt.

  • Der reine Förderanteil für den Zubau von Erneuerbare-Energien-Anlagen an der EEG-Umlage steigt nur von 2,1 auf 2,3 Cent/kWh, also um 0,2 ct/kWh.

  • Photovoltaik (und die anderen Erneuerbaren) senken den Börsenstrompreis, die Umlage berechnet das aber als Steigerung mit 1,22 ct/kWh, also 72% der 1,7 Cent/ kWh Steigerung

  • Wären die großen Energieverbraucher nicht weitgehend davon befreit, könnte die EEG-Umlage 1,3 ct/kWh geringer ausfallen. Über drei Viertel (77%) der Umlagesteigerung geht also als Geschenk an die eigentlichen Klimasünder.

  • 20% (0,35 ct/kWh) sind „Prognosefehler aus den letzten Jahren.

  • Damit, falls die Prognosen mal falsch liegen, die Stromkonzerne nicht in finanzielle Not bis zur Neuberechnung kommen, werden weitere 10% ( 0,31 ct/kWh) aufgeschlagen, die sogenannte „Liquiditätsreserve.

  • Auch die unnötige Markt- + Managementprämie ist mit ca 500 Millionen € (0,125 ct/kWh) in der EEG-Umlage zu bezahlen.

  • Nur ca. 0,1 von 1,7 Cent/kWh des Anstieges fördert Photovoltaik

  • Und die gelb-schwarze Regierung belastet die Verbraucher auch mit weiteren Umlagen für Netzausbau (über 1 ct/kWh) + Meereswindstrom-Netzsicherung (0,25 ct/kWh)

  • Nach der Umweltministerium beauftragten Agentur Erneuerbare Energien waren 2011 die Kosten der EE mit 13,79 Milliarden € zu berechen, deren Nutzen aber mit 21,2 Milliarden €, (wobei niedrigere Börsenpreissenkungen aus 2010 angesetzt wurden)

  • Würde man die Subventionen für fossile und atomare Energien in den Strompreis einrechnen, müste diese von heute auf morgen um über 10 ct/kWh steigen. (Nach FÖS Forum ökologische-soziale Marktwirtschaft)

  • Die Gewinne (nicht Umsätze) von EON und RWE werden dieses Jahr etwa 19 Milliarden Euro betragen, drei Mal soviel wie die Steigerung der EEG-Umlage. Sie berechnen sich aus den Strompreisen.


Schon immer waren Energiepreise politische Preise. Über Umsatzsteuer, Stromsteuer und verschiedene Umlagen hätte die Politik alle Möglichkeiten, den Strompreis sozialverträglich zu gestalten.
Natürlich kostet die Energiewende – nämlich 150 Milliarden Euro. Die Nicht-Energiwende kostet jedoch 4x mehr - Ca. 600 Milliarden € bis 2050 (Mindestens/ TBK) 
So kostet jeder Tag des „langsamer“ und „mit Augenmaß“ Millionen Euro mehr.

+ Sonneninitiative zum Thema: http://www.sonneninitiative.org/sonnenmagazin.html

 

Weiteres zum Hintergrund gibt es auch hier:  http://www.unendlich-viel-energie.de/uploads/media/aee_renews_kompakt_HHStrompreise_121001.pdf

Auch bei Eurosolar  http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=1679&Itemid=379

Und bei Sonnenini Marburg 

http://www.sonneninitiative.org/index.php?id=2022

NUR 0,5 (davon für PV 0,2) Cent der knapp 1,7 Cent Steigerung sind für Förderung erneuerbarer Energien nach EEG, genauer für Mindestpreise im Monopol zu deren Bezahlung.
Ca. 2/3 der EEG-Umlagesteigerung kommt durch Röslers verschobene Großindustrieförderung (2000 statt 600 Energiefirmen, nun auch noch für Golfplätze), die er aus seinem Wirtschaftsetat zahlen und vom EU-Wetbewerbskommissar prüfen lassen müsste.
Kommen von verschobenen Netzkosten, von unproduktiven Marktprämien, von einem kostenlosen Kredit für Netzbetreiber, "Lequiditätsreserve" genannt.
Und ausgerechnet er, der erste Kostentreiber der EEG-Umlagekosten behauptet verleumderisch, die Ernerbaren Enegien verursachten die Kosten und müssten deshalb auf Quoten begrenzt werden. Quoten für die angeblich beste erneuerbare Energie, wo sie zusammenwirken müssen, um voll produktiv zu sein, wo der sagenhafte Preissenkungsweg des PV zeigt, wie sehr nur das EEG dies ermöglichte.
Und die erneuerbaren Energien entlasten von sehr hohen kaum berechneten Folgekosten an Co2 uw Belastungen des Klimawandel, radioaktiver Strahlenbelastung + Atommüllsicherung uw.

Deren Einsatz senkt nicht nur den Börsenstrompreis, sondern auch -nationale Unabhängigkeit gebend- teure, gar kriegerisch umkämpfte, Energierohstoffzukäufe. Beide Preissenkungen erhöhen aber perverserweise die EEG-Umlage, die eben nicht Erneuerbare Energien Kosten wiedergibt, sondern Kosten der Netzbetreiber + Atomenergiekonzerne. Und die Regieriung subventioniert für sie nun auch Windenergie vom Meer milliarden-schwer direkt. So wie sie bzw. die Kohlestromanbieter schon bisher direkte Subventionen außerhalb des EEG von mindestens 10 Cent/kWh erhielten. (Zum Vergleich, die ungerecht gesteigerte EEG-Umlage liegt ab 2013 bei 5,277 Cent/kWh Verbrauch.)
Kurz, die wahren Kosten werden höchst unfair zugeteilt, wäre erneuerbare wie alten Energien direkt subventioniert, wären sie längst viel, viel preisgünstiger und ohne unabsehbare teure Kostenfolgen auch noch!


 

Zur EEG-Novelle nach dem Vermittlungsausschussentscheid:

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit stellt auf seinen Internetseiten

  • eine Zusammenfassung der wichtigsten Änderungen durch das Gesetz (sog. PV-Novelle) sowie

  • eine vorläufige, unverbindliche Lesefassung des EEG 2012 mit den Änderungen durch die PV-Novelle

    zur Verfügung.

    B. Vermittlungsverfahren

    Der Bundestag hat am 28. Juni 2012 die Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses angenommen (Beschluss, BT-Drs. 378/12, s. s. Anhang). Der Bundesrat hat am 29. Juni 2012 beschlossen, keinen Einspruch gegen den Beschluss des Bundestages einzulegen (BT- Drs. 378/12(Beschluss), s. Anhang).

    Der Vermittlungsausschuss hatte in seiner Sitzung vom 27. Juni 2012 einen Einigungsvorschlag (Beschlussempfehlung, Ausschuss-Drs. 17/10103, s. Anhang) für das „Gesetz zur Änderung des Rechtsrahmens für Strom aus solarer Strahlungsenergie und zu weiteren Änderungen im Recht der erneuerbaren Energien“ gefunden, in dem er einige Änderungen des vom Bundestag beschlossenen Gesetzes (BR-Drs. 204/12, im Anhang; vgl. auch unten unter D.) vorschlägt:

    < >

    Einführung einer weiteren Vergütungsklasse für sog. PV-Dachanlagen mit 10 bis 40 kW installierter Leistung (18,5 ct/kWh)

    ein bundesweites Gesamtausbauziel für PV-Anlagen von 52 GW (ab Erreichen dieser Obergrenze keine Vergütung mehr, aber Beibehaltung des Einspeisevorrangs für neue PV-Anlagen)

    bis zur Erreichung des Ausbauziels Beibehaltung des jährlichen Ausbaukorridors von 2.500 bis 3.500 MW ohne kontinuierliche Absenkungen

    keine Geltung des Marktintegrationsmodells für PV-Anlagen bis 10 kW; bei Anlagen ab 10 und bis einschließlich 1.000 kW, die ab dem 1. April 2012 in Betrieb genommenen wurden bzw. werden, ab dem 1. Januar 2014 Begrenzung der vergütungsfähigen Stromenge auf 90% der Jahresstrommenge

    Aufnahme einer Verordnungsermächtigung, die es der Bundesregierung erlaubt, mit Zustimmung von Bundesrat und Bundestag eine Vergütung für PV-Anlagen auf Konversionsflächen mit einer Leistung von mehr als 10 MW einzuführen

    Beibehaltung der Größenbegrenzung bei der Vergütung von sog. Freiflächenanlagen bei 10 MW, aber vergütungsseitige Zusammenfassung von Anlagen in einer Gemeinde im Umkreis von 2 km anstelle von 4 km.

    Der Einigungsvorschlag sieht weiterhin ein rückwirkendes Inkrafttreten des Änderungsgesetzes zum 1. April 2012 mit den im Gesetzesbeschluss vorgesehenen Übergangsbestimmungen vor. Weitere Informationen finden Sie auch auf den Seiten des Bundesumweltministeriums.Aktueller Stand der Novellierung des EEG 2012

     

  • Zur Kritik gab es gute Hinweise bei  Eurosolar 
    http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=1656&Itemid=379

    und dem Sfv Solarenergieförderverein Deutschland
    http://sfv.de/artikel/stellungnahme_des_sfv_zur_verabschiedung_der_eeg_novelle_am_19062012_im_bundesta.htm

    die hier um einige Punkte erweiteert sei:

  • Einige wichtige Kritik-Punkte

     

    Eine halbwegs angemessene Vergütungssenkung hätte für Kleinanlagen bis 10 kWp sehr gering bleiben müssen; also z.B. von 24,43 Cent/kWh auf 23,50 Cent/ kWh. Dazu sollten auch Ost-West-Anlagen und Fassaden bis 40 KW diesen Tarif erhalten und 100 % über EEG vergüten können.
    Zur Begründung sei darauf verwiesen, dass diese Anlagen von prinzipiell jeder/m BürgerIn geschaffen werden können sollte, um Energiedemokratie zu schaffen. Die Anlagengrundkosten sind hier relativ hoch. Der Stromversorgungsweg besonders kurz und die Netznutzung relativ gering.

     

    Von 11 auf 40 kWh hätte die Senkung auch moderat blieben müssen; z.B. 22,50 Cent/ kWh und wieder kein Zwang zum völlig ungeregelten sogenannten Marktverkauf geschaffen werden dürfen.

     

    Um Genossenschaften und Gemeinshaftsanlagen zu stützen wäre auch weiter eine Vergütungsstufe vor 1 MW sinnvoll. So wäre auch von 41–200 kW noch mindestens 20,50 Cent/kWh anzusetzen gewesen. Auch damit wäre gegenüber den geltenden 23,23 Cent/ kWh noch über 7 % gesenkt worden.

    Zur Begründung sei darauf verwiesen, dass auch diese Anlagen prinzipiell dem Energiedemokratieaufbau nützen, der die Bürger unabhängig vom eigenen Dach direkt beteiligt.

    Erst bei 201-1000 MW wäre dann 19,50 oder 18,50 Cent passend.

    Von 1 -10 MW wären dann 16,50 oder 15,50 statt der 13,50 angemessen.

     

    Und selbstverständlich sollten auch Großanlagen über 10 MW weiter per EEG vergütet werden, etwa zu 13,50 Cent/kWh. Zudem müsste die unsinnige Beschränkung von Nichtaufbau innerhalb von 4 Km nicht auf 2 km gesenkt werden, sondern ersatzlos gestrichen werden. Es gibt überhaupt keine Begründung pauschale Abstände von Feldanlagen vorzuschreiben. Diese sind vielmehr ortsbezogen in den Bebauungsanträgen zu regeln.

     

    Statt der monatlichen Senkung um 1%, müssten Preise zumindest 3 Monate stabil bleiben. Bei Großanlagen auf Planungsnotwendigkeiten angepasste längere Zeiten.

    Zusätzliche atmende Deckel Senkungen sind unnötig, da schon diese Zwischensenkungen bestehen.

    Im Weiteren müsste jährlich anhand der vom Fraunhofer-Institut wissenschaftlich festgestellten Aufbauproduktivität entschieden werden, was mehr oder weniger zu geschehen hat.

     

    Sogenannte direkte Marktverkäufe sollten nicht vorgeschrieben, sondern angeregt werden, auf jeden Fall müssten erst klare Regeln geschaffen werden, wie überhaupt über den EEG-Preisen sinnvoll verkauft werden kann:
    Wie kann jeder Betreiber an Bewohner der Solargebäude UND DRUMHERUM, und auch jeder Vermieter an Mieter steuergünstig verkaufen, wäre zu regeln

     

    Es braucht schnell eine Speicherförderung, die mit der Ost-West-Ausrichtung, teils auch Fassaden für eine weiterverteilte Nutzung der Solarenergie bis in die Nacht sorgt.

     

    Es braucht viele Kombikraftwerke, sie solare mit Wind-, Wasser- und verträglicher Biomassekraftwerken, vorwiegend aus Reststoffen und reinen Energiepflanzen, ergänzen.

     

    Beim Netzmanagement hätten Kleinanlagen bis 10 kW, und am besten auch bis 40 kW generell ausgenommen werden müssen. Deren Wechselrichter leisten ausreichende Netzsicherheit und die generelle 70% Leistungsbeschränkung bzw. Abriegelungseinrichtzungen durch den netzbetreiber schaffen unnötige hohe Zusatzkosten und Leistungseinschränkungen.

    Wegen des äußert geringen Strombezugs der Kleinanlagen-Wechselrichter von ca. 0,16 kWh a sollte Netzstrom bis zu 1 kWh a generell kostenfrei gestellt werden und insbesondere nicht als eigene Vertriebesstelle mit Jahresgebühr behandelt werdn dürfen.

     

    Jede EEG-Novelierung sollte immer nur mit Frist in die Zukunft eingeführt werden, rückwirkende Gesetzesänderungen zerstören Investionsvertrauen, zumindest auch in längere Planungen. Die Verfassungsgemässheit der Aprilgeltung steht in Frage.
    Konkret hätte die Geltung ab April in Geltung ab Oktober geändert werden sollen.

 

UND wir waren auch ganz praktisch auf Solarerkundung:

Am 11. Mai 2012, erkundeten wir zu über 20 Teilnehmern zur Woche der Sonne www.woche-der-sonne.de, das bald  größste 2,7 MW Solarkraftwerk der Region bei der GFA (Gesellschaft Abfallwirtschaft, Adendorfer Weg 1, 21357 Bardowick. (GFA-Ansprechpartner: Herr Tegtmeyer)

Dort entsteht ganzheitlich, unterschiedliche Baufortschritte nebeneinander zeigen schon fertige Teilbereiche, eine 2,7 MW (2700 kW) Solarstromanlage auf einer ehemaligen Deponie. Es war spannend  anschaulich erklärt zu bekommen, wie das gemacht wird. (Spezialfolie, spezielle Schraubfosten usw. - ein Berg voller Glasplatten mit wenigen Gängen dazwischen)

 

Am 28. April 2012, Tag erneuerbarer Energien www.energietag.de, erkundeten wir das vielfältigste Solarhaus der Region bei David Communication, Gewerbestraße 10, D-21391 Reppenstedt; und erhielten dazu viele Info aus erster Hand vom Hausherrn Matthias David.

Dort gibt es alle Arten von Solarstromanlagen (fest ausgerichtete nach Süden, Westen, Osten und auch nachgeführte), wie Kleinwindanlagen auf der Nordseite und zudem ein Speichersystem. Im Weiteren sind auch bestimmte Leds im ganzen Haus eingesetzt.

 

1. Bürgerversammlung der Zukunftsgenossen e.G. (mit SunOn LG als Mitgenosse/ TBK)

Mittwoch, 25. April 2012, 19:00 Uhr – 21:00 Uhr
Ort: , D-21339 Lüneburg, Christian-Herbst-Str. 10, Räume Holz Herbst GmbH, Einweihung des 1. großen Energie-Projektes der Zukunftsgenossen, der Solaranlage auf der neuen Halle bei Holz Herbst,
Es sprechen:
Ulrich Mädge - Lüneburger Oberbürgermeister
Dr. Alexa Lutzenberger - Wissenschaftlerin der Leuphana Universität Lüneburg
Oliver Opel Dipl. - Aufsichtsratvorsitzender der Zukunftsgenossen
Daniel Heese-Witt - Projektmanager juwi Holding AG
Dr. Thomas Banning - Vorstand Naturstrom AG

Vorträge-Themen:

Ulrich Mädge Lüneburger Oberbürgermeister
Wie können wir die Energiewende in unserer Region schaffen unter Einbindung von Bürgerbeteiligungen und Vernetzungen aus kommunaler Sicht.“

 Dr. Alexa Lutzenberger Wissenschaftlerin der Leuphana Universität Lüneburg
Potenziale der erneuerbaren Energien in der Region Lüneburg. Sind 100% erneuerbare Energie kurzfristig zu erreichen.

 Oliver Opel Dipl.- Umweltwiss. Wissenschaftler der Leuphana Universität + Aufsichtsratvorsitzender der Zukunftsgenossen
Vorstellung des Projektes Holz Herbst, Leitbild und Ziele der Bürgergenossenschaft“

 Daniel Heese-Witt Projektmanager juwi Holding AG
Varianten der Bürgerbeteiligungen unter Einbeziehung der Skeptiker am Beispiel von bestehenden Projekten.“

 Dr. Thomas Banning Vorstand Naturstrom AG
Eine regionale Energieversorgung als Initialaufgabe von Bürgergesellschaften.“

 Im Anschluss der Vorträge stehen die Vortragenden, Vorstand und Aufsichtsrat der Zukunftsgenossen noch gerne zu Ihrer Verfügung.

von  Horst Jäger, Vorstand der Zukunftsgenossen e.G.

Am 24.03.12 lernten wir den Flüssigkeitsspeicher "Redox Flow Batterie" in Praxis beim Energiepark der Ostfalia, Wolfenbüttel kennen

Wir danken Prof. Boggasch und seinen Mitarbeitern für die nette Aufnahme und die vielen spannenden Erklärungen des vielleicht spannensten und machbaren Energiespeicher derzeit.


 

Weiterhin folgt auch"Argumentatives" zum Solarüberkürzungsgesetz,
das ja erst mit der Unterschrift von Bundespräsident Gauck Gesetzeskraft bekäme und zunächst
über den Bundesrat verändert wird. Er entschied am 11. Mai 2012 mit 2/3-Mehrheit für Anrufung des Vermittlungsausschusses mit dem Bunderat, für gründliche Änderungen, auf die die Bundesregierung somit auch eingehen muss. Ein Etappensieg. Aber noch steht aus, was genau erreicht wird. Bleiben wir also dran mit unseen Forderungen (s. u. und unter "Stammtisch") !

Für direktes Anschreiben gibt es auch hier endlich eine Emailgruppe, mit der man alle Bundesratsmitglieder erreichen kann. (Die Saarland+ Schleswig-Holstein-Veränderungen sind noch unberücksichtigt.)

Bundesratsmitglieder – Namens-ABC, ergänzt Saarland-SPD-Vertreter

zusammengestellt von Tomas Biermann-Kojnov, biermann@sunon.org

Von diesem link mit einigen Korrekturen, wo sie auch Adressdaten mit telefonnrn finden.

http://www.bundesrat.de/cln_152/nn_9030/DE/organe-mitglieder/mitglieder/a-z/uebersicht-a-c-node.html?__nnn=true

166 Adressen richtig gezählt?

Und hier zur besseren Orintierung die Liste mit Namen, aber leider so* nicht als Email-Adressen einsetzbar. Wer näheres zu den Namen -wie z.B. Tel.nr.- wissen möchte, sehe in der alphabetisch geordneten Liste folgend nach. Ich hatte leider nicht Zeit alle Wandlungsänderungen nachzubearbeiten. Wäre hilfreich, wenn das Jemand machen würde und an mich senden könnte. Am besten in openoffice. Besten Dank!

Nun nochmals mit Namen (so leider nicht versendbar/TBK)

Poststelle@mlu.sachsen-anhalt.de (Aeikens), poststelle@mbwwk.rlp.de (Ahnen), poststelle@mifkjf.rlp.de (Alt), poststelle@mk.niedersachsen.de (Althusmann), poststelle@sm.bwl.de (Altpeter), poststelle@masf.brandenburg.de (Baaske), poststelle@arbeit.saarland.de (Bachmann), poststelle@gesundheit.saarland.de, poststelle@lu.mv-regierung.de (Backhaus), poststelle@mwk.bwl.de (Bauer), poststelle@stk.rlp.de (Beck), presse@sk.sachsen.de (Beermann), poststelle@stk.hessen.de, poststelle@mu.niedersachsen.de (Birkner), poststelle@ms.sachsen-anhalt.de (Bischoff), poststelle@bsu.hamburg.de (Blankau-Rosenfeldt), poststelle@stk.hessen.de (Boddenberg), poststelle@mw.niedersachsen.de (Bode), office@sk.bremen.de (Böhrnsen), office.kultur@kultur.bremen.de (Böhrnsen), poststelle@mlr.bwl.de (Bonde, poststelle@stk.hessen.de (Bouffier), poststelle@bm.mv-regierung.de (Brodkorb), poststelle@mf.sachsen-anhalt.de (Bullerjahn), poststelle@mj.niedersachsen.de (Busemann), poststelle@im.mv-regierung.de (Caffier), poststelle@tmblv.thueringen.de (Carius), landesregierung@schleswig-holstein.de (Carstensen), poststelle@mwe.brandenburg.de (Christoffers), poststelle@sms.sachsen.de (Clauß), poststelle@lv.rlp.de (Conrad), poststelle@senguv.berlin.de (Czaja), poststelle@mk.sachsen-anhalt.de (Dorgerloh), poststelle@msagd.rlp.de (Dreyer), poststelle@stmi.bayern.de (Eck), poststelle@stm.bwl.de (Erler), poststelle@stm.bwl.de (Friedrich), poststelle@lvtberlin.bwl.de (Friedrich), poststelle@im.bwl.de (Gall), poststelle@sozmi.landsh.de (Garg), poststelle@tim.thueringen.de (Geibert), poststelle@wm.mv-regierung.de (Gawe), poststelle@hsm.hessen.de (Grüttner), office@wuh.bremen.de (Günthner), office@justiz.bremen.de (Günthner), poststelle@stmas.bayern.de (Haderthauer), poststelle@hmdj.hessen.de (Hahn), poststelle@mjv.rlp.de (Hartloff), poststelle@stk.sachsen-anhalt.de (Haseloff), poststelle@senjust.berlin.de (Heilmann), poststelle@seninnsport.berlin.de (Henkel), poststelle@hkm.hessen.de (Henzler), poststelle@mvi.bwl.de (Herrmann), poststelle@stmwivt.bayern.de (Hessel), poststelle@stmwfk.bayern.de (Heubisch), poststelle@mulewf.rlp.de (Höfken), poststelle@bwa.hamburg.de (Horch), poststelle@stmugv.bayern.de (Huber + Huml), poststelle@finanzen.saarland.de (Jacoby), poststelle@wirtschaft.saarland.de (Jacoby), pressestelle@wimi.landsh.de (de Jaga), poststelle@mik.nrw.de (Jäger), office@bildung.bremen.de (Jürgens-Pieper), pressestelle@kb.hamburg.de (Kisseler), poststelle@mbf.landsh.de (Klug), poststelle@senias.berlin.de (Kolat), poststelle@mj.sachsen-anhalt.de (Kolb), poststelle@stk.nrw.de (Kraft), presse@staatskanzlei.saarland.de (Kramp-Karrenbauer), poststelle@justiz.saarland.de (Kramp-Karrenbauer), poststelle@stm.bwl.de (Krebs), poststelle@stm.bwl.de (Kretschmann), pressestelle@stk.bayern.de (Kreuzer), poststelle@jm.mv-regierung.de (Kuder), poststelle@fm.rlp.de (Kühl), poststelle@hmwk.hessen.de (Kühne), poststellemwfk@mwfk.brandenburg.de (Kunst), presse@smul.sachsen.de (Kupfer), poststelle@jm.nrw.de (Kutschaty), poststelle@mwkel.rlp.de (Lemke), poststelle@isim.rlp.de (Lewentz), poststelle@tsk.thueringen.de (Lieberknecht), poststelle@ml.niedersachsen.de (Lindemann), office@finanzen.bremen.de (Linnert), poststelle@msw.nrw.de (Löhrmann), office@bau.bremen.de (Lohse), Matthias.Machnig@tmwat.thueringen.de, poststelle@tmwat.thueringen.de (Machnig), poststelle@mdf.brandenburg.de (Markov), presse@smj.justiz.sachsen.de (Martens), tkm@thueringen.de (Matschie), office@inneres.bremen.de (Mäurer), poststelle@stk.niedersachsen.de (McAllister), poststelle@stmj.bayern.de (Merk), poststelle@mf.niedersachsen.de (Möllring), presse@smwa.sachsen.de (Morlok), pressestelle@stk.bayern.de (Müller), poststelle@senstadt.berlin.de (Müller), poststelle@mbjs.brandenburg.de (Münch), poststelle@bis.hamburg.de (Neumann), poststelle@senfin.berlin.de (Nußbaum), poststelle@intm.bwl.de (Öney), poststelle@ms.niedersachsen.de (Özkan), poststelle@senwtf.berlin.de (Obernitz), poststelle@stk.brandenburg.de (Platzeck), poststelle@fm.mv-regierung.de (Polzin), poststelle@tjm.thueringen.de (Poppenhäger), poststelle@hmwvl.hessen.de (Posch), gesundheit-verbraucherschutz@bgv.hamburg.de (Prüfer-Storcks), poststelle@stmf.bayern.de (Pschierer), poststelle@hmuelv.hessen.de (Puttrich), office@lvhb.bremen.de (Quante-Brandt), poststelle@bsb.hamburg.de (Rabe), poststelle@tmlnu.thueringen.de (Reinholz), poststelle@mkulnv.nrw.de (Remmel), poststelle@hmis.hessen.de (Rhein), poststelle@stk.sachsen-anhalt.de (Robra), poststelle@mlur.landsh.de (Rumpf), poststelle@stmas.bayern.de (Sackmann), poststelle@hmdf.hessen.de (Schäfer), poststelle@mfkjks.nrw.de (Schäfer), poststelle@bsg.hamburg.de (Scheele), poststelle@senbwf.berlin.de (Scheeres), poststelle@justiz.hamburg.de (Schiedek), poststelle@justiz.saarland.de (Schild), poststelle@im.landsh.de (Schlie), poststelle@vm.mv-regierung.de (Schlotmann), poststelle@jumi.landsh.de (Schmalfuß), poststelle@fm.bwl.de (Schmid), poststelle@mais.nrw.de (Schneider), poststelle@sk.hamburg.de (Scholz), poststelle@mdj.brandenburg.de (Schöneburg), presse@smwk.sachsen.de (Schorlemer), poststelle@miwf.nrw.de (Schulze), poststelle@mi.niedersachsen.de (Schünemann), poststelle@stk.nrw.de (Schwall-Düren), poststelle@lv-bund.nrw.de, poststelle@sm.mv-regierung.de (Schwesig), pressestelle@stk.bayern.de (Seehofer), poststelle@stk.mv-regierung.de (Sellering), poststelle@stmuk.bayern.de (Sibler), poststelle@stmf.bayern.de (Söder),  poststelle@stmuk.bayern.de (Spaenle), poststelle@mvi.bwl.de (Spett), poststelle@mi.sachsen-anhalt.de (Stahlknecht), office@soziales.bremen.de (Stahmann), poststelle@sk.hamburg.de (Stapelfeldt), poststelle@mgepa.nrw.de (Steffens), poststelle@jum.bwl.de (Stickelberger), presse@staatskanzlei.saarland.de (Storm), poststelle@umwelt.saarland.de (Storm), poststelle@mugv.brandenburg.de (Tack), poststelle@tmsfg.thueringen.de (Taubert), presse@sk.sachsen.de (Tilich), poststelle@innen.saarland.de (Toscani), poststelle@bildung.saarland.de, finanzbehoerde.poststelle@fb.hamburg.de (Tschentscher), presse@smi.sachsen.de (Ulbig), presse@smf.sachsen.de (Unland), poststelle@um.bwl.de (Untersteller), poststelle@mil.brandenburg.de (Vogelsänger), poststelle@mwebwv.nrw.de (Voigtsberger), poststelle@tfm.thueringen.de (Voß), poststelle@tsk.thueringen.de (Walsmann), poststelle@fm.nrw.de (Walter-Borjans), poststelle@mwk.niedersachsen.de (Wanka), poststelle@km.kv.bwl.de (Waminski), poststelle@mlv.sachsen-anhalt.de (Webel), poststelle@fimi.landsh.de (Wiegard), poststelle@stk.hessen.de (Wintermeyer), poststelle@mi.brandenburg.de (Woidke), poststelle@mw.sachsen-anhalt.de (Wolff), poststellelandesvertretung@senatskanzlei.berlin.de (Wowereit), poststelle@stmwivt.bayern.de (Zeil), a.rehlinger@spd-saar.de (Saarland SPD-Energie), heiko.maas@spd-saar.de (Saarland-SPD-Vorsitz)


 

Was die Regierung solarzerstörerisch plant ist viel mehr als nur den Mindestpreise besonders stark und andauernd im unangetasteten Monopol zu senken:
Sehen Sie dazu zunächst, (
aber kommen Sie zurück für unsere Erklärungen, die Sie nur hier finden), die klar zusammengestellte Darstellung der Clearringstelle (von der Bundesregierung eingesetzt) auf Grund des Gesetzentwurfes:
http://www.clearingstelle-eeg.de/eeg2012/aenderung1

Wie auch die des Solarfördeverein Deutschland:
http://www.sfv.de/artikel/ueberblick_zu_geplanten_aenderungen_im_eeg.htm

Und hier der Preis-Zerstörplan vom 23.02.2012, der allerdings nicht die erstmalige EEG-Verkaufsbeschränkung auf 85% bzw. 90% enthält:
http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/eu-effizienzrichtlinie_neue_verguetungssaetze.pdf


Zur öffentlichen Aufklärung wurde Ansprache der abstimmenden Abgeordneten gesucht und organisiert, (zu der hier bald Darstellung erfolgt), und
beteiligte sich der Vereinsvorsitzende an der
VERANSTALTUNG zu den Solarkürzungen am 15. März 2012 im  Freiraum Lüneburg, Salztorstr. 1
Thema:
Kürzung der Solarförderung – Gefahr für Energiewende und Arbeitsplätze!
Fachgespräch mit:
Stefan Blaurock (Solarunternehmer, Adfontes, Kirchgellersen)
Oliver Opel (Zukunftsgenossen eG, Lüneburg)
Tomas Biermann-Kojnov (SunOn Solarverein e. V., Lüneburg)
Holger Tempel (Referent für Energiewende des KV Lüneburg, Bündnis 90 / Die Grünen
)

NACHSÄTZE von TBK dazu, statt eines Berichtes:

Statt den Solarstrom verleumdend als zu teuer darzustellen, indem sowohl seine sehr große Verbilligungsleistung im EEG (60% Preissenkung in 2 Jahren haben die Produktivität schon sehr belastet) unanerkannt bleiben
als auch die vielen Kostenersparungen und Gewinne in anderen Bereichen (Strombörsenpreissenkungen, CO2-Kosten und Energierohstoffkostensenkungen, wie erhebliche Steigerung kommunaler Wertschöpfung, wie von Arbeitsplatzaufbau, u. w.)
und vielfältig zerstörerische Mindestpreise aufzunötigen, bei unveränderter Monopolmacht,
wäre endlich Speicherung zum breiten Einsatz zu fördern.
Zudem sind auch bestimmte Formen der PV sind zu fördern, wie ost-west ausgerichtete Anlagen, die auch vormittags und nachmitags den Strom vermehrt nutzbar machten, Fassadenanlagen, die Material einspar machten und neue Flächen nutzbar, und Gemeinschaftsanlagen, die auch Mieter am PV-Aufbau beteiligen. (Wollte die Regierung tatsächlich für sie da sein, sollte sie dafür sorgen, dass endlich die Geldersparnisse, etwa beim Börsenstrompreis, in der EEG-Umlage senkend wirkt. Und warum kann nicht ein Teil der Sozialhilfe PV-Anlagen im öffentlichen Raum finanzieren? Tatsächlich Kosten entlastend, würde so auch PV-Stromeinsatz soziale Versorgung mit ermöglichen!)
Dann könnten die 7,5 GW Neuaufbau in 2011 endlich als großer und stetig verfügbarer Stromversorgungsbeitrag bereichernd gewertet werden.
UND auch verträgliche Kleinwindanlagen könnten eine weitere produktive Enegiewendequelle für BürgerInnen sein!

Allerdings müsste die Regierung dann für die Energiewende durch BürgerInnen-Beitrag sein, ergänzt um wirkliches Engagement von Energiegroßkonzrnen mit Großprojekten -gerade auch bei der wichtigen Zukunftsenergie Geothermiestrom-
und nicht für eine der Großkonzerne gegen die BürgerInnen, zu der Meereswindenergie unnötig verteuernd mit mindestens 5 Milliarden € sondergefördert wird, während sie die schon viel produktivere Photovoltaik mit Preisen unter Herstellungskosten ausgebremst und auch zu zerstören versucht wird!


Bündnis 90 / Die Grünen aus Stadt und Landkreis sehen durch geplante Änderungen der Förderung von Photovoltaikanlagen die Energiewende massiv gefährdet und Arbeitsplätze bei Handwerksbetrieben / PV- Unternehmen in der Region bedroht.
Ähnlich hatten sich hier auch die SPD, die Linke, geäußert.


 

Einschätzungen dazu, was die Solarkürzungspläne bedeuten  (seit 19.03.2012 ERNEUERT):

Solarkürzungsplan der Bundesregierung

Die Solarkürzungsankündigung in 16 Tagen zerstörte Vorarbeiten, Investionen und Aufträge und vor allem Vertrauen in den Gesetzesbestand.
Die Verlängerung um 22 Tage bis zum 1. April ist leider kein Aprilscherz, sondern taktisches Manöver eines Scheinentgegenkommens, da der 09.03.12 ohnehin nie machbar war, und den minimalsten Vertrauensschutz der Gesetzeserarbeitung verletzt hätte. Nun wird ohnehin wieder hektisch mit nur formaler Beteiligung beraten. Aufklärende Beratung braucht aber Zeit, um alle wichtigen Berater annehmen zu können.
So lassen Sie uns dafür kämpfen, dass noch mindestens eine Übrgangsfrist bis 1. Juni genehmigt wird, fair wäre nach Gesetz erst ab 01.07.2012 zu ändern. Und sinnvoll wäre es die Peise nach der tatsächlichen Produktivität anzupassen
(Lernkurve ermöglicht 20% Kostensenkung nach verdoppeltem Umsatz) und mindestens 7,4 % Gewinnaussicht zu ermöglichen, was  üblichen Mindestgewinnen in der Energiebranche entspricht.

Modellrechnungen, Einzelfälle und Systempreise des Großhandels reichen nicht, um Kosten für Bürgersolaranlagen abzuschätzen. Die Begründung der Regierenden Kürzungsziele ist zu tiefst unrealistisch.

UND eine
Ermächtigung zur Verordnung ohne Parlamentsbeteiligung, auch des Bundesrates, ist undemokratisch und darf schon aus der Erfahrung von 1933 von Parlamentsvertretern nicht vollzogen werden. Wollen Sie wirklich dafür stimmen, zukünftig nicht mehr abstimmen zu können? Das kann doch keiner wollen! Und sollte er es doch, sollten seine WählerInnen sich das gut merken. Nach Umfragen sind über 90% der bevölkerung gegen solche existenzgefährdenden Kürzungen der MIndestpreise, die tasächlich den Haushaltsstrompreissenken müssten!
Aber diese Regierung sorgt nicht dafür, dass diese Preissenkungen in der EEG-Umlage abgezogen werden. Nein, sie steigert sie noch, indem sie ausgerechnet diejenigen Stromkonzerne, die am Meisten Strom verbrauchen bei der EEG-Umlage nicht mitzahlen lässt.
Und im Weiteren previligiert sie weiter die fossil-atomaren Energien mit direkt Subventionen in 100den Milliarden €, wirft dann aber den erneuerbaren Energien unredlich angeblich zu hohe Preise vor.
Oder sie senkt die Mindestpreise so stark, dass zur Anlagenfinanzierung billigste Module eingesetzt werden müssen, die aus China kommen, wo sie die dortige Regierung für die Weltmarktmacht heruntersubventioniert hat. Und unsere Regierung wirft den deutschen Solarproduzenten dann vor, dass nicht genug Produktivität zu erzielen, um mit chinesischen Preisen mitzuhalten. Welch` ein falsches Spiel!

Oder die Regierung benennt nur die geplanten 20-30% Kürzungen ab 1. April und verschweigt bewusst, dass schon 15% zum 1. Januar gesenkt wurden und weitere 15% für 1. Juli anstanden. Und nun ab 1. Mai monatlich mit steigenden Prozentanteil um 0,15 cent/ kWh gekürzt werden soll. Wie soll dann Lagerhaltung und Aufbauzeit kalkuliert werden?
Das ist keine gesicherte Aufbauperspektive einer Wirtschaft, die uns von bedrohlichen und sehr teuren Klima-, Umwelt- und Gesundheitskosten entlastet, das ist Verunsicherung, um möglichst viel Bereitschaft zum Mitaufbau zu zerstören.

Lassen Sie sich nichts vormachen - hier wird klar mit ungleichem Maßstab gemessen, unredlich und unfair gerechnet und vorgehalten!

UND NOCH zu weiteren Zerstör-EINZELHEITEN:

Hier finden Sie den Preis-Zerstörplan vom 23.02.2012, der zunächst -taktisch motiviert, völlig unrealistisch und Aufträge, wie Betreiber Vorleistungen zerstörend am 09.03.12 mit der ersten Lesung im Bundestag wirksam werden sollte. Nun für 01.04.12 angestrebt.
http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/eu-effizienzrichtlinie_neue_verguetungssaetze.pdf

Und hier zeigt die EEG-Clearingstelle mittlerweile klar zusammengestellt was noch zusätzlich gekürzt werden soll, (was öffentlich kaum dargestellt wird):
http://www.clearingstelle-eeg.de/eeg2012/aenderung1

Hier nur Einiges:
- Das Vorrangprinzip für Erneuerbare Energien wird eingeschränkt mit einer Maximaleinspeisung von 85% bzw. 90% der geernteten kWh a und damit nochmals solare Leistung unbezahlt bedroht. Wer kann schon mit 100 kWh an der Börse handeln und auch noch ohne Regeln, wie?

- 11 kWp-Anlagen sollen dann wie 999 kWp-Anlagen nur noch 16,5 Ct/kWh bekommen können. Das verteuert nochmals zusätzlich für 11-30 kWp-Anlagen.

- Die Eigenverbrauchsprämie für meist Kleinanlagen soll ersatzlos gestrichen werden.
Die angebliche Marktprämie zur Integration im  Strombörsenverkauf soll für sie ebenfalls entfallen.

Allerdings nicht für etablierte Großkonzerne, die Biomassestrom oder Windstrom vom Meer verkaufen.
Für Meeereswindkraft von Eon, RWE, Vattenfall und EnBW gibt es allein 5 Milliarden Subvention.
Trotzdem wird dieser nun teurer für die EEG-Umlage werden als vergleichbare Solarkraftwerke von bis z 10 MW. Stärkere sollen nun auch aus den EEG-Preisen genommen werden.

...

WIR FORDERN ÄNDERUNGEN - Das GEGENTEIL ist vonnöten:

Solarzerstör-Ermächtigungsgesetz gegen Energiewende verhindern -
Was gegen das EEG-Regierungs-Vorhaben zu fordern ist

03.03.2012

 

Als Angriff, Anschlag oder gar Fangschuss gegen Solaraufbau wurde das sogenannte Solarförderungkürzungs-Gesetz angesehen, das Wirtschafts- und Umweltminister Rösler +-Röttgen nach Geheimverhandlungen am 23. Februar 2012 für den 09. März in nur 15 Tagen wirkensam werden lassen wollen. (Nun soll es 25 Tage Zeit seit dem Regierungsentwurf vom 6.3.2012 geben) 
In Folge des Vertrauensbruchs nach der Ankündigung brutal überfordernder Solarpreiskürzungen kam es zu Rücknahmen von 1000den von Solaraufbauaufträgen mit Vernichtung oft langfristiger Planungsarbeiten.
Mit dem Gesetzeskraftanspruch innerhalb von 15 Tagen soll scheinbar in Überrumpelungstaktik gründliche aufklärende Beratung in allen parlamentarischen Gremien, hier auch des Bundesrates, wie mit gesellschaftlicher Gruppen verunmöglicht werden. Gesetzeskraft schon mit der ersten Lesung, die zudem ohne vorbereitende Ausschussarbeit angesetzt wurde, wär Festlegung vor .
Und wozu? Die Volksvertreter sollen snicht nur für faktisch 50% Preiskürzung stimmen, sondern auch noch für eine Ermächtigung, die zukünftig parlamentarische Entscheidung beim Erneuerbaren Energie Gesetz (EEG) abschafft, dem bedeutenden Energiegesetz des Parlaments und der Grundlage der bürgergesellschaftlichen Energiewende.

Vorgeblich soll dieser massive Eingriff solare Überförderung beschränken die nur scheinbar von Stromkunden bezahlt wird, bei denen zur versteckten Subvention für die Größten die Kleineren, die Stromhauptverbraucher mitbezahlen.

Doch tatsächlich würde somit erheblicher wirtschaftlicher Erfolg ausgebremst. Denn mit Solarenergie wird viel mehr Kostenentlastung und Gewinn geschaffen als das Kosten für ihrer Förderung entstehen. Die Stromkundenumlage ist keine staatliche Subvention, sondern sorgt für Mindestabsatzpreise im jeweiligen Netzmonopol, die seit 2000 stetig gesenkt wurden und 2011 ca. 7,5 GW Neu-Leistung aufbaubar machten, für die zukünftig nur noch sehr geringe EEG-Mittel eingesetzt werden müssen. Mit 18 Milliarden € wurden ca. 20% des Bruttosozialproduktzuwachses geschaffen; viele Milliarden € für Strompreissenkungen erbracht, jedoch nicht senkend an die Haushaltskunden gegeben, viele Milliarden € durch vermiedenen Energierohstoffkäufe (Kohle, Uran, Öl, Gas), wie an Co2-Kosten, wie auch viele Milliarden € an kommunalen Werten, über Steuern, Abgaben und Arbeitsplätze.

 

NEIN die Solarerzeugung muss nicht wegen angeblich zu hoher Kosten klein gemacht werden! Sie soll es, gar per Ermächtigungsgesetz, damit die etablierten Großkonzerne mit ihrer tatsächlich hoch kostenbelastenden atomar-fossilen Energieerzeugung weiter herrschend bleiben, um preisüberhöht Strom zu verkaufen und Kosten dafür versteckt der Gesellschaft zu überbürden.
Sie erhalten tatsächlich hohe Subventionen seid Jahrzehnten (z. B. Steinkohle 1970* bis 2010 ca. 288 Mrd Euro + die Atomenergie ca.196 Mrd Euro) und gar noch gesteigert fort, etwa für Atommüllsicherung bzw. -lagerung und Kohleewigkeitskosten.

Volksvertreter sind vom Volk zu dessen Vertretung für dessen Wohlstand gewählt, verantwortlich ihrem Gewissen. Solche zerstörerischen Solarkürzungspläne müssen somit von ihnen abgewählt werden. Die folgenden folgenden Forderungen mögen helfen für die Energiewende zu kämpfen und Abgeordnete anzusprechen und zu schreiben.

 

* Eigentlich wurde sie seit 1945 eingesetzt und subventioniert; und die AKWs seit 1957.

 

Die folgenden Forderungen können auf Email-Anfrage gut lesbar in pdf zugesendet werden! An: Biermann@sunon.org

SunOn LG - Forderungen zum Solarkürzungsplan der Bundesregierung

  1. Um das hohe Gut des Vertrauensschutzes zu wahren, muss die Regierung bis 09.03.12 Übergangsfristen von einigen Monaten verkünden, in denen Solarinstallations-Aufträge erfüllt werden können.

  2. Schon die EEG-Novelle 2012 wurde viel zu hastig ohne ausreichende parlamentarische Beratung geschaffen und hat Mängel, etwa bei den Netzmanagementvoraussetzungen und Netzkostenzuordnungen.
    Die neuerliche Gesetzesänderung zu den Solarstromausbauzielen und -preisen muss Zeit haben für gründlich beratene Beteiligung aller parlamentarischer Gremien und gesellschaftlichen Gruppen.
    Das EEG muss in beiden Parlaments-Kammern abgestimmt verändert werden.
    Ein Ermächtigungsgesetz zur Wirtschaftsminister-Verordnung ist abzulehnen!

  3. Weiterer Solarausbau erbringt mehr Nutzen als Kosten. Die 7,5 GW in 2011 erbrachte ca. 20 % der BSP-Steigerung(18 Milliarden €). Das bisherige Aufbauziel von 3,5 GW ist auf gut machbare 5 GW a bis 2020 zu steigern und nicht auf 2,5 GW und weniger zu verkleinern. Denn dessen gesteigerter Aufbau senkt verstärkt Börsenstrom-, ausländische Energierohstoff- und CO2-Preise zu vielen Milliarden €, wie auch stark steigende Kosten der Klima-, Umwelt- und Gesundheitsbelastungen durch Kohle-, Öl- und Atomenergieneinsatz.

  4. Solarpreise nach wissenschaftlich erhobenerProduktivitätssteigerung senken. Diese Regierung senkte den kWh-Verkaufspreis überfordernd mehr als 50%

    Monatliche Absenkungen von 0,15 Cent/kWh verunsichern planbare Kalkulation und überfordern Lagerhaltung. Kein Industriezweig kann solche dauernden monatlichen Preissenkungen leisten, gar noch ergänzt um 30%. zum Jahresende.

  5. Erzeugte Solarstrommengen müssen 100% an das Netz verkaufbar bleiben; zumindest bis preisgünstige Regeln für den Börsenverkauf gegeben sind. Eigenverbrauch kann Netzbedarf entlasten und muss auch für Folgejahre gelten. Der vom EEG 2012 garantierte Bonus muss bis 2013 erhalten bleiben.

  6. 30 kW- und 100 KW-Vergütungsklassemüssen erhalten

    bleiben
    , weil 11 kW-Anlagen Ausgleich für viel höhere

    Aufbaukosten als 1000 KW-Anlagen brauchen.

    Erträge von Anlagen
    bis zu 10 KW sollten erhöht vergütet

    werden
    , da sie mit hoher ortsnaher Stromnutzung zur

    Netzstabilität beitragen. Die
    70%tige-Wechselrichter-

    Leistungsbeschränkung
    ist mangel Netzbelastung unnötig.

    Kleinanlagen erbringen zudem
    Investionen der Vielen und

    Energie-Demokratie!


    Auch Ost-West- und Fassaden-Anlagen sollten erhöhte

    Vergütung erhalten, da sie vormittags und nachmittags


    verstärkt zu direkter Stromversorgung beitragen, oder zu

    neuen, verträglich nutzbaren Flächen- und Fassadenmaterial.

  7. Innovative Speicher am Markt können kontinuierliches

    Stromangebot und Netzunabhängigkeit ermöglichen.


    Zur Preissenkung für den Massenmarkt sollten sie gefördert

    werden. Hierzu ist auch besonders an nahezu

    degenerationslose Flüsigkeitsbatterien, wie Redox flow,

    zu denken.

  8. Solaraufbau schafft regionale Milliarden € Werte mit Arbeitsplätze, Steuern, Abgaben und Erneuerungen, die auch kommunalen Finanzbelastungen entgegen wirken. Auch dazu muss deren Produktivität erhalten und gesteigert werden statt sie zu zerstören.

 

Tomas Biermann-KojnovVorsitzenderSunOn Sonnenkraftwerke LG e.V.“,

Häcklinger Weg 43a, 21335 LüneburgBiermann@sunon.org 04131-403636


 

Erklärende Anhänge können ergänzt werden!

Ganz wichtig ist die Feststellung des Spitzenforschers Eicke vom Fraunhofer ISE:
Nach der Lernkurve der Produktion können nur 20% Kosten gesenkt werden, wenn 100% mehr produziert wird.

Nach 7,4 GW Solarstrom 2010, wurden 7,5 GW in 2011 aufgebaut, dass war weder die Produktion noch 100% mehr. Schon die 15% Preissenkung war also überfordernd, vielmehr noch die nun tatsächlich in Gesamtwirkung geplanten mehr als 50% für 2012.

Hier geht es nicht um angebliche Überförderung, hier geht es um organisierte Zerstörung.

Kämpfen Sie mit uns dies den Abgeordneten und Ländervertretern klar zu machen, damit es noch verhindert wird!

Dazu folgen hier auch in Kürze Emailadresse der Bundestagsabgeodneten.
UND nur der spitzeninnovative und produktive Wirtschaft organisiert zerstören wollende sogenannte Wirtschaftsminister Rösler ist der Einzige in der Regierung, der nicht abgeordneter Volksvertreter ist. So handelt er nicht danach wiedergewählt zu werden, sondern strebt nach lukrativen Posten bei den Großaltenergiekonzernen E.on, RWE oder auch Vattenfall, wie seine Vorgänger, etwa Herr Clement.

Verhindern wir es!


 

UND DIES WAR SCHON VORHER KLARZUSTELEN:

Solarbetriebbelastungen durch Netzbetreiber bei solaren Spitzenernten
- EEG-Umlage-Berechnungen verfälscht Solarkostenanteil
von Tomas Biermann-Kojnov- SunOn Sonnenkraftwerle Lüneburg e. V.

Solarbetrieb kann sehr erfolgreich sein, das beweisen die viele Spitzensolarernten 2011, 27 Erntenüber 1000 kWh/kWp, darunter die neuste Rekordanlage mit nachgewiesenen über 1086 kWh/kWp, die der SunOn LG Vereinsvorsitzende nach jüngsten Erarbeitungen von 102 (+2) Erntebeispielen erhob. Doch es gibt auch weniger erfolgreiche Ernten, meist bei älteren oder ungünstig ausgerichteten bzw. arbeitenden, die auch unter 700 kWh zur Energiewende beitragen. Doch auch sie sind anzuerkennen und zu verbessern, wo es möglich ist. (Oft gibt es dabei Schatten oder schlechte Hinterlüftung von Modulen bzw. Wechselrichtern.)

Die immer mehr gesteigerten EEG-Umlage-Kosten kommen aber viel weniger als behauptet vom Solarbetrieb. Wie selbst das Bundesumweltamt jüngst feststellte , sind über 80% der EEG-Umlagekosten nicht durch erneuerbare Energien bedingt.
Die EEG-Umlage-Erhöhungen sind der Art der Netzbetreiberkostenberechnung geschuldet. Umlagesteigerungen werden vielmehr durch Folgendes geschaffen:
Den Art zinsloser Kredit für EEG-Kosten, der neuerdings für die Netzbetreibergelderweitergaben angerechnet wird.
Trotz großem Neuaufbaus und entsprechend steigender umweltentlastender und leiser Stromversorung, wie auch regionaler  Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze zu mindestens 6 Milliarden € Wert, kostenentlastend, weil ohne atomare Strahlung oder Abgase Klima-, Umwelt und Gesundheitsschäden vermeidend. Und bei allem auch starknetzentlastend, weil meist auf kurzen Wegen in der Nachbarschaft verbraucht. Mit wirtschaftlich einmaliger Produktivität, wie allerdings auch existenzbedrohender Preisvorgabe der Regierung, fielen die relativen Solarstrompreise einmalig schnell (Preishalbierung in gut 2 Jahren). Dazu erhalten sie dank EEG nur garantierte Preise in einem politisch unveränderten Monopolnetz, wie rechtlich Einspeisevorrang, wegen ihrer umwelt- und klimaentlastenden Wirkung, während fossilen und atomaren Stromproduzenten weiterhin zusätzliche Subventionen erhalten und dabei ständig steigende Energierohstoffpreise, teils kriegerisch umkämpft mit weiteren Kosten, wie auch teils unabsehbar hohe gesellschaftliche Folgekosten, wie etwa das Atommüllager ASSE, das längst als ungeeignet erkundende Zwischenlager Gorleben oder Ewigkeitskosten aus dem Kohlebergbau zeigen, bewirken.
Und Solarstrom senkt den (Börsen)-Strompreis immer mehr, aber in der EEG-Umlage wird das nicht abgezogen, sondern noch dazu gerechnet.
Mit Solarstrom sind keine Verschmutzungsrechte zu zahlen, doch in der EEG-Umlage bleibt das unberücksichtigt.
Erneurbarer Strom soll auch außerhalb des EEG per „Marktprämie“ vermarktet werden. Doch wieder wirkt sich dies nicht senkend, sondern EEG-Umlage steigernd aus.

Auf der anderen Seite werden immer mehr Hauptstromverbraucher (stromintensive Betriebe) nicht mehr an den EEG-Umlagekosten beteiligt,trotzdem sie umweltbelastenden Egalschmutzstrom durch erneuerbaren Stromeinsatz vergünstigt an der Börse immer billiger bekommen. Ausgerechnet die stromsparsamen Betriebe und Haushaltskunden müssen so alleine auf deren Kosten immer höhere Umlagekosten tragen. Wirtschaftsminister Rösler subventioniert sie somit faktisch per Umlage, wo er dies über seinen Ministeretat aus dem Steueraufkommen aller finanzieren, wie dann auch von der EU prüfen lassen, müsste. Und dieser Minister fordert, die Solarkosten verfälschend zum Sündenbock machend, auf jährlich 1 GW Neuaufbau zu begrenzen, wo die bisherige bedrohliche Mindestpreissenkungen orientiert an höchstens 3,5 GW, mit Schlussverkaufspanik nun schon 7,5 GW Neuaufbau möglich machte. Würde endlich angemessen gerechnet, wäre dies als große, innovative und auch soziale Wirtschaftskraftentwicklung anerkannt, wie auch sowohl weltweit tätige Solarfirmen und die vielen regionalen Wirtschaftsentwicklungen belegen. Soll mit unsinnig  niedrigenen  Solardeckelforderungen der tatsächlich immer größere Kosten aufbürdende Stromverkauf aus Großkraftwerken aus der Ferne mit entsprechendem großen Netzbedarf bedient werden?
Und Netzmanagementanforderungen des örtlichen Netzbetreiber belasten auch hiesige Solarstromversorgung. Kleinkraftwerke unter 30 kWh ist weder ein Vorababriegeln ihrer Leistung auf 70% noch eine von ihnen zu bezahlendes Spannungsmangement zuzumuten, zumal sie das Netz nicht belasten, da ihre Leistung direkt in der Nachbarschaft verbraucht wird.
Und unverhältnismäßig hohe Aufwendungen führen auch zu belastend hohen Zählerpreisen mit einer Extragebühr von 35 Eur a und einem  fast verdoppelten 43,23 Cent/ kWh für Wechselrichterstrombezug, der zeitversetzt ohnehin durch die eigene Solaranlage produziert wird.

Neben Beratung von Solaranlagenaufbau wird dazu mit Eon-Avacon-Refernt Urban zu diskutieren sein
beim SOLARSTAMMTISCH am 26. Januar 2012, ab 19,30 Uhr, ACHTUNG an NEUEM JANUARORT im Seminarraum Eon-Avacon, Lindenstr. 45, 21335 LG

Photovoltaik wird ungerechtfertigt angegriffen, sie verteuere Strom zu sehr. Warum das nicht stimmt, sondern eher im Gegenteil. Dazu folgende Kurzargumentation und die Stichpunkte, die im Gespräch näher begründet werden könnten.

PV macht Strom preiswert – Stichpunkte

Tomas Biermann-Kojnov für Solarstammtisch 2011-11

- PV macht Energie-Rohstoff unabhängig, was auch teure Einkäufe für Uran, Kohle, Öl und Gas erspart
- Energie wird
getragen durch tausende Bürger, die von + für sich Werte schaffen,
weder terroristisch noch durch Unfälle angreifbar sind,
wie auch
Börsen-Kosten senken helfen
- ermöglicht
Entwicklung einer weltmarktwirsamen, zukunftsfähigen Technologie, die auch dort Kompetenz und Gewinne schafft
- ermöglicht
Kommunale Wirtschaftskraft durch neue Angebote vor Ort Steuern + Abgaben und Arbeitsplätze, Kompetenz bzw. Qualifizierung auch für sonst verarmte Gebiete. Laut Energieagentur NRW betrug die kommunale Wertschöpfung aus Gewinnen, Einkommen und Steuern 2009 bundesweit rund 6,8 Milliarden Euro.
- entlastet Umwelt+Klima und erspart damit auch Kosten
-
Erspart Krankheitsbelastungen durch Umweltvergiftungen und damit auch Gesundheitskosten werden vermieden

- und
was noch?


 

ERNEUERTE (auch Samtgemeinden) Januar 2012 VERSION:

Solare Energiewende im Kreis Lüneburg erfolgreich – Südergellersen schon 22 %,  Samtgemeinde Bardowick zu mehr als 5,7% solar versorgt – Hansestadt mit meisten Megawattstunden
von Tomas Biermann-Kojnov- SunOn Sonnenkraftwerle Lüneburg e. V.

Bis Sommer 2011 arbeiteten schon 1330 Solarkraftwerke von 1441 erneuerbaren Energieanlagen im gesamten Kreis, darunter auch viele in Bleckede, Dahlenburg und Amt Neuhaus, die die Kreisverwaltung bisher kaum im Blick hatte. „ Die solare Energiedemokratie hat bei uns längst begonnen“, stellte Tomas Biermann-Kojnov fest. Der kürzlich mit der Ehrenamtsmedaille der Hansestadt ausgezeichnete Vereinsvorsitzende des Solarvereins SunOn Sonnenkraftwerke LG e. V., veröffentlicht nun neuste Energiewerte, die er nach jahrelanger Vorarbeit auswertete. Schon vor solar lokal 2005 wollte er wissen, wieviel Strom hier verbraucht und wieviel davon erneuerbar erzeugt wird. Rund 800 Gwh Strom wurde 2010 im Gesamtkreis verbraucht, wobei Die EV Dahlenburg-Bleckede leider nicht mitteilen wollte, wieviel sie nur im Kreisgebiet absetzen.
Die
Hansestadt verbrauchte mit knapp 473 Gwh ca. 59%. Sie erzeugte dank ihrer 254 Sonnenkraftbürger-Anlagen mit über 4 MW nachweislich fast 1,64 GWh , die meisten Orts-kWh für das Netz. Dabei fehlten hierbei jedoch noch kWh-Angaben von 28 Anlagen, wie auch noch einge vom Vorjahr. Angesichts der großen Einwohnerzahl und des Stromverbrauchs ist ihr solarer Stromanteil mit 0,35% somit noch der geringste unter 38 Solarorten.
Der zweitstärkste Solarortbeitrag kam mit fast 1,07 GWh aus
Dahlenburg (einschließlich direktes Umland), das damit bei einem Strombedarf von 47,55 Gwh schon 2,25% solar beitrug.
Dritter im Bunde war
Südergellersen mit rund 1,06 Gwh, das bei einem Strombedarf von 4,75 Gwh damit schon mehr als 22% seines Verbrauchs solar erzeugte – somit prozentual deutlich Spitzensolarort des Kreises, der sich zudem mit viel Windkraft und Biomasseenergie -wie auch Dahlenburg- schon zu über 100% erneuerbar versorgt.
Da noch kWh-Werte fehlen, Anlagen müssen dazu ja mindestens 1 Jahr laufen, sodass der 2010-Boom noch wenig registriert blieb und zudem seit Sommer 2011 nochmals deutlich zugebaut wurde, sind die solaren Beiträge tatsächlich schon erheblich höher.
Unter den Samtgemeinden erreichte Gellersen mit 1,6 GWh, knapp hinter der Hansestadt die Meisten, blieb aber wegen des höheren Strombedarfs von 29,1 Gwh prozentual mit 5,51 % hinter
Bardowick, das bei 23 GWh Verbrauch mit 1,32 GWh mit 5,74 % den höchsten Solaranteil aller Samtgemnienden hatte.
Im Gesam-Kreis wurden somit nachweislich erstmals über 10 GWh (10,86) solar eingespeist, die entsprechend der solaren Leistungssteigerung von 18,82 MWp Ende 2010 auf über 21,17 MWp im Juli, in der Hansestadt, von 4,07 MW auf 4,74 MW, dementsprechend weitere solare GWhs für umweltentlastenden, unabhängigen, dezentral von vielen organisierten Stromverbrauch erbringen wird. Die Energiewendedemokratie ist also auf gutem Weg, braucht aber weitere und andere Förderung, denn es gibt auch gering entwickelte Orte und die Regierung behindert mit ausbremsenden Eingriffen.


So gilt es sich weiter gut zu beraten und auch mit dem Netzbetreibern das Gespräch zu suchen. Dazu gibt es den SOLARSTAMMTISCH am 26. Januar 2012, ab 19,30 Uhr, im Seminarraum Eon-Avacon, Lindenstr. 45, 21335 LG.

Zusatz zur Datengüte
Die Werte sind bei kWh und auch kW-Angaben vermutlichr noch zu niedrig gerechnet, da manche Leistungsangaben abgerundet oder zu niedrig angeben waren und auch Anlagenzuordnungen zu Ersteinspeisedaten fehlten. Sie wurden durch Herrn Jäger von E.on-Avacon zugearbeitet und an ihn rückgemeldet, wie auch durch Internetdaten, auch für Ev Dahlenburg-Bleckede, Wemag-Niedersachsen, mit persönlich gesammelten Anlageninfos verglichen, ergänzt + kontrolliert.
Deutschlandweite Auswertungen der DGS easymap bestätigen solche Erfahrungen.

Zum
Aufbaustand der Erneuerbaren Energien Deutschlands gibt es z.B. hier eine anschauliche Grundinfo beim Wissenschaftler Volker Quaschning.
http://www.volker-quaschning.de/datserv/ren-Strom-D/index.php
Auch eine sehr konzentrierte Darstellung mit Perspektive und Kosten  in der Photon 2011-10, S. 14  (Beim Solarstammtisch zu erhalten)

* Für geringe Absätze in Lüchow-Danneberg und Uelzen wurden mit 1 GWh abgezogen/ TBK

 

 

Ehrenamtsmedaille-Auszeichnung am 05.12.2011, Huldigungssaal Rathaus Lüneburg

 Unter HLG Stadtserver - Bildergalerie  http://www.lueneburg.de/desktopdefault.aspx/tabid-4181/ finden Sie rechts das Foto der Auszeichnung mit

Joachim Hackrath – OB Ulrich Mädge – Tomas Biermann-Kojnov – Leo Demuth

Ich bedanke mich bei OB Mädge und allen, die mir geholfen haben mich dafür eingesetzt zu haben Lüneburg bürgergesellschaftlich solar erneuerbar zu entwickeln.


Energiepark Wolfenbüttel besuchen, wo Erneuerbare Energien mit Redox Flow Batterie arbeiten:
Wer will mitkommen - bitte melden bei Biermann-Kojnov, Biermann@sunon.org 

 

Solarstrom-Mehraufbau senkt Stromkosten

Solaranlagen-Mehraufbau und Ernteleistungen 2011, waren auch in LG erfolgreicherals bekannt ist. Erstmals erhoben für den gesamten Kreis hatten wir bis Sommer über 1330 Solarstromkraftwerke, die große Mehrheit der 1442 erneuerbaren Kraftwerke mit 21,17 MW; HLG 4,742. Und bei schon deutlich mehr als 10 Gwh bzw 10000 Mwh solarer Netzbeitrag Ende 2010, fehlten noch einige MWh-Stromernten, da sie bei vielen Kraftwerken nicht mitgeteilt waren. Die Hansestadt hat mit über 4,062 MW die deutlich größte Leistung und in Watt pro Einwohner ihr 2012-Ziel mit 55 W/Ew schon übererfüllt (Im Juli 2011 waren es  65 W/Ew.) Doch Dörfer, wie Südergellersen oder Boize erreichten schon über 720 oder 650 W/ Ew.
Stammtisch-Teilnehmer am 24.11.11, 19,30 Uhr Gasthaus Krone, erfahren ortsbezogene Leistungszahlen.
„UND
Solarstromaufbau macht Strom nicht teurer, sondern senkt den Strombörsenpreis immer stärker, was in der EEG-Umlage regelwidrig nicht senkend berechnet wird. Erhöhungen der EEG-Umlage entstehen vielmehr durch sachfremde Zusatzkosten, wie etwa die Subvention für nun 6000 statt 600 energieintensive Betriebe, die den Kostenanteil für Haushaltskunden immer mehr erhöht und vom Wirtschaftsminister zu bezahlen ist. Auch steigende Netzbetreibervorauskasse, über die schon 2010+2011erst 1 Jahr zu spät abgerechnet wurde, erhöht sie. Dabei war die 2011 EEG-Umlage schon zu hoch berechnet und die aktuell geplante für 2012 ist trotz allem bei 3,59 zu 3,53 fast gleich geblieben. Das Aufbau beschränkende Preiseinschneiden der Regierung, scheinbiologisch „atmender Deckel“ genannt, hat nicht zu hohe PV-Kosten verhindert, sondern eine stärkere bürgergesellschaftliche Energiewende in Mit-Finanzierung der Hausanlagenbetreiber und verteuert tatsächlich zu Gunsten von Netzbetreibern und Stromgroßverbrauchern. Was die PV an Rohstoffunabhängigkeit und Klima- und Umweltentlastung erbringt wird weder berechnet noch anerkannt.


Energieplushaus von Familie Meyer-Olbersleben war  13.11.11, 15-18 Uhr , An der Schule 41,  21335 Lüneburg 04131 407997 zum internationalen Passivhaustag http://ig-passivhaus.de/index.php?page_id=157&level1_id=75 
zu besuchen. Die besondere Gelegenheit das ganz besonderes Haus, auch mit einer hochwertigen PV-Anlage, von SunOn LG-Mitglied Hausdoktor MMO gezeigt und erklärt zu bekommen. Melden Sie sich, wann es bald wieder möglich ist bei Michael Meyer-Olbersleben.

 

Energiewende-Forderungen für Bürgerdemokratie
von „SunOn Sonnenkraftwerke Lüneburg e. V.“
2011-07.03


 

Energiewende-Forderungen für Bürgerdemokratie
von „SunOn Sonnenkraftwerke Lüneburg e. V.“ 2011-07.03

Die Energiewende muss die Bürgergesellschaft entwickeln und nicht neue Marktmacht für die Atomkonzerne organisieren. Sie soll schnell, aber ruhig planbar und an gut möglicher Produktivität orientiert, Solarstrom von vielen kleinen und mittleren Photovoltaik-Kraftwerken aufbauen. Ziel bis 2020 muss 50% erneuerbarer Strom sein.

UND erneuerbare Energien verteuern den Strompreis nicht, auch Photovoltaik (PV), machen ihn tatsächlich preiswert für Gesellschaft und Wirtschaft (s. u.). Machen uns zunehmend energieunabhängig in Deutschland und überall auf der Erde, da wir kostenlose Rohstoffe „Sonnenlicht“ und „Wind“, Wasser und auch Biomasse nutzbar machen und damit auch Kriegen entgegen arbeiten.

Und wir schaffen demokratische Energiebasis für unsere Demokratie, und könnten - zukünftig stark aufgebaut - mit ihnen auch Sozial- und Gesundheitskosten mitfinanzieren.

VORWEG zu den angeblichen Kosten der Erneuerbaren bzw. Regenerativen Enegien und insbesondere der Solarenergie (Photovoltaik bzw. Fotovoltaik): Sie verteuern die Energieversorgung nicht, sie machen sie eigentlich preiswert, denn …:

- Die EEG-Umlage muss - wie vorgeschrieben - richtig berechnet werden. Die Planzahl von 9,5 GW Solarstrom in 2010, wurde dank Röttgen+Brüderles Ausbremspolitik auf offiziell 7,4 GW vermindert, (womit noch fast doppelt mehr als 2009 neu aufgebaut wurde.)

- Senkungen des Strombörsen-Einkaufspreises auf Grund des Einsatz erneuerbarer Kraftwerke, besonders auch von Sonnenstromkraftwerken zur Mittagszeit, müssen gegen gerechnet werden. Diese Vorgabe ist von der Bundesnetzagentur einzufordern! Strombörsenpraxis, die die Preise unnötig hochtreibt, etwa durch künstliche Angebotsverknappung, ist zu unterbinden.

- Die sehr starke Heruntersubventionierung der Preise für Energieintensivbetriebe (statt 3,5 Cent EEG-Umlage, zahlen sie nur 0,05), muss endlich aus dem Etat des Wirtschaftsministeriums bezahlt werden und nicht aus der EEG-Umlage, um nicht länger das Gleichheitsgebot (Artikel 2 GG) zu verletzen, weil sonst Haushaltskunden und Kleinbetriebe dafür überhöhte Beiträge erbringen müssen.

Schon diese ergänzbaren Punkte senken die Umlage deutlich auf höchstens ca. 1 Cent/ kWh (und eben nicht 3,5 Cent).

UND:

Jede neue Solaranlage verstärkt diese Senkungswirkungen, jede nicht produzierte Atom- und Kohlestrom-kWh entlastet von versteckten Voraussubventionen und ungeheuren Folgekosten für Umwelt, Gesundheit und auch unsere Volkswirtschaft.

Laut Bv Erneuerbare Energien (BEE) wurden 2010 ca. 7,4 Milliarden € durch vermiedene Importkosten eingespart, wenn durch Einsatz erneuerbarer Energien weder Uran, noch Kohle, noch Öl und auch Gas zugekauft werden musste, sowie 8 Milliarden €an externen Kosten vermieden. Die sogenannten Förderkosten der zu hoch berechneten EEG-Umlage betrugen 2010 hingegen nur 8,2 Milliarden € und erbrachten zudem Energieunabhängigkeit und neue Wirtschaftskraft, wie - auch exportierbares - Know how.

 

Welche konkreten Forderungen braucht die Energie-Revolution?

Zunächst sollte zwecks Rechtssicherheit nur das Atomgesetz unumkehrbar mit verbindlicher Stilllegung der 7 Alt-AKWs und des AKW Krümmel schnell verabschiedet werden.

Die EEG-Novelle und die weiteren Energiegesetze brauchen gründliche tatsächliche Beratungen der Verbände, nicht scheinbare, hektische eintägige fast ohne Vorbereitungszeit. Zudem sind auch die bisherigen EEG-Erfahrungen erst im Herbst auswertbar.

 

Energiewende-Revolution-Forderungen

 

1. PV-Einspeiseerträge sind insbesondere für Anlagen bis 30 kWp nicht zu beschränken (gar zu 30%). Kleinanlagen belasten das Netz nicht wegen Eigenverbrauch oder Wechselrichtersicherung. Netzbetreiber müssen ihre Pflicht zu zügigen Netzausbau leisten, den sie rechtswidrig nicht vorgenommen haben, aber Geld dafür kassierten.

Netzbeschränkte PV-Erträge sind zu 100% zu vergüten. (EEG-Plan: § 12: nur 95%)

2. Die sogenannte Solarförderung ist ein Mindestpreis im Netzmonopol, wo bisher mangels fairen Wettbewerbs keine Marktpreisbildung möglich ist. Vielmehr sind die Strompreise durch Privilegien für Kohle-, Öl- und Atomstromangebote bestimmt. Das Vorrangprinzip für erneuerbare Stromangebote vor fossilem - bzw. atomaren Strom muss uneingeschränkt beibehalten bleiben und erneuerbarem Strom von Hausanlagen und Feldanlagen aus Deutschland muss zudem Vorrang vor erneuerbarem Strom von außerhalb Deutschlands, etwa Meeres-Windstrom oder Wüsten-Solarstrom, haben.

3. Erneuerbarer Strom Aufbau muss gut planbar sein. Der Mindestpreis sollte schon zwecks genügend planbarem Materialeinkauf für ein Jahr festgelegt sein. Änderungen sollten außerhalb der Frostzeit liegen; am 31.03. des Jahres.

Der ruhige und produktive Photovoltaik-Aufbau von 2000 bis 2008 mit jährlicher 5% Preis-Senkung, wurde seit Regierungsbeginn 2009 mit Einschränkungen der Aufbauflächen, wie überfordernden Preissenkungen teils mitten im Aufbau und gar mehrfach im Jahr stark verunsichert. In Bedrohungslage wurden 2010 statt dem Regierungsziel von 3,5 GW a auf fast 8 GW verdoppelt. Um so nicht die Hälfte dieser technologisch modernsten Betriebe mit hochwertigen Arbeitsplätzen zu gefährden, sollten zur Beruhigung die Mindestpreise im Netz-Monopol bis 31.03.2012 nicht gesenkt werden und mindestens 5 GW a aufgebaut werden. Dies verteuert vollständig berechnet die Strom-Preise nicht. (S. u. - 11. ff.).

4.a. Feld- und Acker-Flächen können verträglich genutzt werden und helfen Produktivität für Preissenkungen zu steigern. Nichtbebauungsflächen können mit Einzelfall-Baugenehmigung genutzt werden. Feld-Photovoltaik hat viel geringeren Flächenbedarf und ist auf Äckern energetisch produktiver als Energiepflanzenabbau, zumal wenn zukünftig mehr Strom für Elektroautos vonnöten ist. Auch ist z.B. Schäferei möglich.

4.b. Zur erweiterten Bürgerbeteiligung müssen schnell Solar- ,Wind-, Wasser- und Biomasse-Flächen-Kataster geschaffen werden, über die Flächen staatlich organisiert auf prinzipielle Eignung geprüft und günstig zu pachten sind.

5. Klein-Kraftwerke auf Hausdächern und in Gärten bis 10 kW sind für die demokratische Beteiligung und auch deren Aufbaukapitalgewinnung, wie für breite Netzentlastung bedeutend. Sie haben aber auch besondere Aufwendungen und müssen so meist deutlich höhere Aufbaupreise leisten. So sollten sie baldmöglichst einen Mindestpreis von 30 Cent/ kWh netto erhalten, garantiert bis zum 31.03.2012.

Im Weiteren brauchen Ost-West- , Fassaden-Kraftwerke, wie solche mit geringem regionalen Solarpotential höhere Preise, da sie weniger solare Erträge haben. Mit ihnen würde auch eine bessere Verteilungen der Solarversorgung erreicht; etwa mehr vormittags und nachmittags, wie mehr im Norden. Und mit Fassaden werden auch Bürohäuser als Energiequellen nutzbar. Alle sollten somit 32 Cent/kWh bis 31.03.2012 erhalten.

Anlagen bis 30 kWp sollten aufgerundet netto 29 Cent/ kWh bis 31.03.2012 erhalten.

Diese ausgleichenden Preisaussichten würde zusätzliches Energie-Bürger-Engagement + erweiterten Aufbau mobilisieren helfen.

6.a. Die Eigenverbrauchszulage kann bei diesen Preisen bis 31.03.2012 auf netto 12 Cent begrenzt werden und müsste für jeden gemessenen Eigenverbrauch bezahlt werden.

6.b. Die Eigenverbrauchszulage sollte auch für vor 2009 aufgebauten Anlagen gelten. (Grundgesetzes Artikel 2: Gleicheitsgrundsatz)

6.c. Auch sollte sie nicht auf Anlagen bis 500 kW Leistung begrenzt werden. Größere Anlagen könnten über Eigenverbrauch z.B. von energieintensiven Betrieben entlasten.

6.d. Zwecks kommunaler Refinanzierung sollte die kommunale Konzessionsabgabe auch für den - ohnehin gezählten - Eigenverbrauch gelten. (Physikalisch wirkt sich eine PV-Hausanlage auch bei Netzverkauf meist für den eigenen Stromverbrauch aus.)


 

7.  

Preise für Wind- und Solarstrom sollten jedenfalls nach tatsächlichen Produktivitäts-Fortschritten bestimmt sein und nicht willkürlich so stark gesenkt werden, dass sie gut möglichen Neuaufbau finanziell ausbremsen. Die Preise sollten eine beschleunigte Energiewende zu erneuerbarer Stromversorgung stützen statt auszubremsen.


 

8.a. Windenergie aus Deutschland („onshore“) ist sehr preiswert und kann im Repowering auf weniger Fläche weit mehr Stromleistung ermöglichen. Ihr Mindestpreis sollte erhalten bleiben und zum 31.03.2012 gemäß ihrer Produktivität gesenkt werden. Flächenbeschränkungen sollten nicht prinzipiell, sondern nach Einzelfallauflagen erfolgen. Insbesondere ist ein Ausweisen eines Windstandortes bei zwanghaften Ausschluss möglicher anderer zu unterlassen. Hessen, Baden-Württemberg und Bayern sollten Windkraft ähnlich stark wie Sachsen-Anhalt nutzen

8.b. Windstrom vom Meer („offshore“) und dann auch Solarstrom aus der Wüste sollte keine Sondersubventionierung erhalten, außer einem angemessen etwas erhöhten Mindestpreis. Die Aufbaukosten können die vier Energie-Atomkonzernen aus den riesigen Gewinnen der letzten Jahre leisten; allein 2010 erreichten sie 30 Milliarden €.

9.    Im Weiteren haben Netzbetreiber jahrelang Netzausbau-Mittel erhalten, die endlich einzusetzen sind.

10. Vielerlei Speicher sind schnell realisierbar und müssen direkt eingeführt werden. Seit Jahren ist nachgewiesen, dass Kombikraftwerke von erneuerbaren Stromquellen grundlastfähigen Strom bereitstellen können. Im Weiteren gibt es viele marktfähige Speicher, auch besonders verlustarme, wie die Redox Flow Batterien. Und es können auch schnell viele Pumpspeicher geschaffen werden, wenn Kanalwasser hinter Schiffshebewerken bzw. Schleusen mit im Stromnetz nicht abgenommener erneuerbarer Energie hoch gepumpt würde. Zudem kann nicht direkt nutzbare Energie auch in Wasserstoff gewandelt und dem Erdgas beigegeben werden, womit das Erdgas erneuerbar erweitert einsetzbar wird. Jedes Elektroauto ist ein potentieller Speicher. Und ohnehin ist auch das europaweite Stromnetz Grund-Speicher, weht doch meist irgendwo in der Ferne Wind oder scheint irgendwo die Sonne.
Fehlt es an Beiden, kommen Zusatzspeicher (s.o.) zum Einsatz, zu deren vielfältigen Möglichkeiten auch seit Jahren die Eurosolar-Speicherkonferenzen anregen.

11. Vielerlei Maßnahmen sind zu fördern, um den Strombedarf zu senken bzw. vorhandene Stromleistungen effektiver auszuführen. Etwa B.A.U.M hat hierzu Manches erarbeitet.

12. Ökostromanbieter, die nachweislich mindestens 80% erneuerbaren Strom aus Deutschland anbieten (Regierungs-Ziel 2050) und Neuaufbau von -auch solaren- erneuerbaren Energieanlagen fördern, sollten von der EEG-Umlage voll befreit sein, da sie für sie wirken.

13.a Atomkraftwerke müssen wenigstens teilweise für ihre Extrakosten herangezogen werden.
Die bisher steuerfreien Kampfgelder, etwa zum Aufkauf von Stadtwerken, müssen verbindlich in einem gesellschaftlich kontrollierten Fonds eingezahlt werden, um diese Mittel für Rückbau und Atommüllsicherung zu verzinsen und für direkten Einsatz zu sichern; die vermutlich ohnehin viel zu gering berechnet sind.

13.b. Jedes einzelne Atomkraftwerk braucht eine Haftpflichtversicherung ähnlich dem Vollkasko beim Auto.

13.c. Sicherungsmaßnahmen nach dem wissenschaftlichen Stand der Technik sind vorzunehmen, um insbesondere mehrfache Kühlung gesichert einzusetzenund sicher gegen Flugzeugabsturz zu schützen.

14. Die Machtmissbrauchsposition der Atom- und Kohlekonzerne von 80% des Stromangebotes, muss so verändert werden, dass das Stromangebot überwiegend von vielen kleinen und mittleren erneuerbare Energieanlagen erbracht wird.

15. Direktes Wechseln von Energiekonzern-Managern und Politikern (versteckte Korruption) muss erschjwert werden, indem zumindest 2 Jahre nach Jobende dazu abgewartet werden muss.

(Zum Hintergrund hierzu: Der Film „Das Kartell. Im Würgegriff der Energiekonzerne“ . Hier ansehbar:  http://vodpod.com/watch/4778089-das-kartell-im-wrgegriff-der-energiekonzerne


 

Wenn somit von manchen wichtigen Politiker bzw. Verwaltungsvertreter leider kein Engagement für die bürgergesellschaftliche Energiewende zu erwarten ist, sollten zumindest einige -gerade auch von Bündnis 90 - Die Grünen- deutlich für diese dezentrale solare Energiewende tätig werden und sich der falschen, in Wahrheit die Atomnutzung unnötig verlängernden Energieveränderung, verweigern. In diesem Sinn auf Unterstützung unseres regionalen solaren Agenda 21 Engagement hoffend - für den „SunOn Sonnenkraftwerke Lüneburg e. V.“ - Vorstand,

Tomas Biermann-Kojnov
Vereinsvorsitzender „SunOn Sonnenkraftwerke LG e.V.“
Häcklinger Weg 43a, 21335 Lüneburg
Tel.: 04131-403636 + 0176-48570017
Fax: 0321-21212157
Email: Biermann@sunon.orgWeb: www.sunon.org

Zusatz

3 Filme zeigen anschaulich wichtige Energiewende Erkenntnisse:

4. Revolution Energy Autonomy - Die vierte Revolution - EnergyAutonomy”, 2010, Carl A. Fechner
Einstimmung: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_4._Revolution_%E2%80%93_Energy_Autonomy

Strom ohne Atom 2011-06.08, Tillmann Achtnich
Einstimmung:http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,ebwl0bv7t323wu56~cm.asp

Sonnen-Wende – Beispiel Lipperstreute, 2010, Peter Kemnitzer SWR
Einstimmung: http://www.swr.de/landesschau-unterwegs/-/id=122290/nid=122290/did=6879576/1h4cera/index.html

Nachsatz

Selbstverständlich sind auch Forderungen zur (erweiterten) Wasserkraft, Biomasse + Geothermie-Nutzung wichtig zu stellen! Diese haben wir hier aus Platzgründen unterlassen.Aber auch ohne diese direkt grundlastfähigen erneuerbaren Energien, zeigt sich insbesondere in schon realisierbaren Kombikraftwerken und Speichern die hohe Versorgungsbedeutung dieser und auch des Photovoltaik-Beitrages allein, der an manchen Sonnentagen stundenlang schon fast den Gesamtbedarf erbringen kann. Lassen wir uns nicht von Panikmache Versorungsgefahren einreden, sondern suchen wir in vielfältiger, intelligenter Kombination die zukunftsfähige und auch wirtschaftlich produktive erneuerbare Energien Versorgung. Alle hierzu konstruktiven Beiträge sind willkommen!

UND

Auch die "Drei Schwerpunkte für die Energiewende" des Solarenergiefördervereins Deutschlands, www.sfv.de und das "10-Punkte-Sofortprogramm für die Energiewende" von Eurosolar, www.eurosolar.de sind sehr beachtlich.

"Klimaschutz muss als Bewegung von unten kommen. http://energiewende.wordpress.com http://klima-der-gerechtigkeit.de




Jubiläums-Solarstammtisch am 23. Juni 2011, 19,30 Uhr Gasthaus Krone, Sülfmeisterstube, Heiligengeiststr. 39, 21335 Lüneburg (Direkt abgehend vom "Am Sande")
Im 4ten Jahr: (Erster Stammtisch war am 22.06.2007)
war sehr informtiv mit der Klimaschutzleitstelle-Beauftragter Stefanie Slowek-Klaus zu: "Was leistete Solarenergie für Klimaschutz Region Lüneburg und was brauchen wir für weitere Beiträge?"

(Wenn Zeit ist wird Näheres berichtet unter "Solarstammtisch".)


 

Hier jetzt dies zum Erneuerbare Energien Tag am 30.11.2011:

Pressemitteilung zu 25 Jahre Tschernobly GAU am 26 April 2011:


Solarmeile-Tour zeigt Lüneburger Vielfalt

25 Jahre Tschernobyl-GAU, wie der andauernde in Fukuschima mahnen zu verstärkter Energiewende. Wie vielfältig in Lüneburg sichere und in Wahrheit auch preisgünstige Solarkraftwerke Strom geben, zeigt am 30.04.2011 die Solarmeilentour SunOn Sonnenkraftwerke e. V. zum erneuerbare Energien Tag: www.energietag.de
Kontakt: 04131-403636 + 0176-48570017 (Biermann) + www.sunon.org

Treffpunkt: 10 Uhr, Bürgeramt HLG (Balü), Bardowicker Str. 23

Die Solarmeile-Tour führt zunächst zu den besonders effektiven Sonne-Nachführanlage von Profi Musik und Autohaus Plaschka. Besucht dann die neue Sonnenstromanlage des Jugendtheaters und die langjährig erfolgreichen der St. Marien-Kirche, 2002, der WR-Schule, 1997 und des Salue, 2004. Stellt intensiv, die besondere Doppel-Art-Anlage der Univerität vor, verrät den Blickpunkt auf die einzige ins Dach eingebaute des Campusvereins und zeigt die Höchstleistungs-PV-Anlage des einmaligen Plus-Energiehaus Meyer-Olbersleben, http://www.haus-doktor.com/wie die Spitzenernte 2010 – Anlage von SunOn-Vorstand Riecken.

 

Die Fahrradtour kann auch per Auto begleitet werden. Bitte anmelden bei 04131-403636, biermann@sunon.org oder 0176-48570017

Sonnenstromkraftwerke oder Photovoltaik (abgekürzt: PV) waren in LG 2010 vielfältig aufgebaut. 1104 Anlagen im Gesamtkreis bzw. 246 in Hansestadt gaben Strom mit 18850 kW im Kreis bzw. 4062 kW in der Stadt. Die solare Energiewende ist -trotz mancher Behinderung- bedeutend auf dem Weg und muss ungebremst und dezentral vielfältig in Bürgerhand fortgesetzt werden.


Solarmeile-Anlagen Weg:
Profi Musik (2 x ca. 2 kWp), Vor dem Bardowicker Tore 6a, Foto: http://www.profimusik.de, PV-Nachführung Plaschka, Hamburger Str. 8, http://skoda-lueneburg.de/go.to/modix/3,13799,1,14/galerie.html , Jugendtheater, An den Reeperbahnen 3, (16,2 kWp) Ernten: www.sunnyportal.com , St. Marien Kirche (5,04 KWp), Friedensstr. 8. - Wilhelm-Raabe-Schule, Feldstr. 30 (11,56 KWp) - Salü, Soltauer Str. (7,35 Kwp), - Uni, Scharnhorststr. 1, (7,5 KWp), Campusverein-Verwaltung Indach-PV Uelzener Str. 112 (19,95 KWp), und Energieplus-Haus (6,02 kWp), An der Schule 41, 04131-407997 oder http://www.haus-doktor.com/ und PV Klaus Riecken, Volgershall 114


 

Und dazu bewarb auch das Hamburger Abendblatt:
http://www.abendblatt.de/region/lueneburg/article1871708/Verein-SunOn-bietet-Radtour-zu-den-besten-Solaranlagen-der-Stadt.html

Verein SunOn bietet Radtour zu den besten Solaranlagen der Stadt

Anlässlich des Tags der erneuerbaren Energien bietet der Lüneburger Verein SunOn Sonnenkraftwerke am Sonnabend, 30. April, eine sogenannte Solarmeilentour an.

LÜNEBURG
Stationen sind sowohl effektive Anlagen, zum Beispiel auf dem Dach des Jugendtheaters, der St.-Marien-Kirche, der Wilhelm-Raabe-Schule sowie der Universität als auch ein nach Angaben des Veranstalters einzigartiges Plus-Energiehaus.

Die Solarmeilentour ist als Radtour angelegt, kann aber auch per Auto begleitet werden. Der Vereinsvorsitzende Tomas Biermann-Kojnov bittet um Anmeldungen unter Telefon 04131/40 36 36 oder per E-Mail unter biermann@sunon.org . Treffpunkt ist um 10 Uhr das Bürgeramt in der Bardowicker Straße 23. (carol)


 

Und Sonnenstromaufbau unabhängig beraten
beim Solarstammtisch am 28. April 2011, ab 19,30 Uhr, beim Gasthaus „Krone“, Sülfmeisterstube, Heiligengeiststr. 39. Kurzfristinfo: 0176-48570017 (Biermann)
- Liste der Solarteure (wie zu ergänzen?) und - einiger Merkpunkte zu Modulen, Wechselrichtern, Verkabelung, passendem Aufbau, Versicherungen u. w.

 

Ankündigung: Beim 26. Mai-Stammtisch beraten wir auch über Speicher.
Gute Solar-Infos gibt es bei www.sfv.de oder www.eurosolar.de


Tatsachen zur Energie-Debatte:

Atomstrom ist zum großen Teil sofort ersetzbar,
dawir bereits 2009 mindestens
139,5 GW Gesamtstromleistung hatten, in der Lastspitze aber nur ca. 82 GW brauchten. 20,3 GW Atomkraft stehen erneuerbar gegenüber 10,4 GW EEG-Wasserkraft* bzw. 37,5 GW Gesamt-Erneuerbare*,2010gesteigert auf ca.54,9 GW. * Ohnen die alte Großwasserkraft, deren Gesamtleistung hier unbekannt ist.

Der Anteil erneuerbaren Stromes, auch der solare, wurde in 10 Jahren seit 2000 ca. verdreifacht. Im Gesamtkreis LG
(E.on-Avacon Gebiet+Bleckede-Dahlenburg-Amt Neuhaus) wurde die Solarstromkapazitätseit 2007 mit ca. 2,5 MW in 2010 auf mindestens 18,3 MW mehr als 7t-facht
.

Speicherung ist die wahre Brücke zur erneuerbare Energien Vollversorgung!
Redox-Baterienkönnen ca. 10000 kWh a speichern. Das reicht für die allermeisten Privathaushalte und auch viele Kleinbetriebe voll aus. Und sie funktionieren. Brauchen nur noch den Masseneinsatz zur Verbesserung und Preissenkung.

 

 

Soweit noch von "Aktuelles" bis 2016.
Es folgt überraschend Spannendes an Aktivitäten und Erkenntnissen aus den Jahren bis 2009/10.
ZB starteten wir im Dezember 2008 beim Klimatag einen regelmässigen Dialog mit dem Netzbetreiber avacon.

 

Aktuelles bis Juni 2009

Bis dahin hatten wir nur eine Hauptseite. Von dann bis März 2011 gelangen dann keine Erneuerungen, so dass eine Lücke entstand! Um  diese etwas zu schließen, sehen Sie hier folgend zunächst die Kurzübersicht unserer Aktivitäten aus den Jahresberichten 2009 + 2010:

Nach unserer letzten MV Ende Januar 2009 startete die Bürgersolaranlagen-AG Jugendtheater“ mit Jörn Fleer, Klaus Bartels und Uli Meese, die unabhängig von Tomas und ohne dessen Info im Juni berichtete. Es stellten sich einige ungelöste Probleme heraus, und Jörn erklärte plötzlich nicht mehr weiterarbeiten zu wollen. Mit Uli Meese wurde Kontakt zur Solargenossenschaft erreicht. Ausgelöst durch schlechtverstandene Terminabsprache trat er dann plötzlich vom Vorstand zurück. Tomas und Klaus Bartels versuchten dann nachträgliche Klärung und kurz vor dem erneuten Versuch der Mitbetreibersuche und des Aufbaustartes, erklärte plötzlich E.on-Avacon nach Abstimmung mit OB Mädge Aufbau und Betrieb der Jugendtheateranlage zu übernehmen und die Erträge dem Jugendtheateretat zu belassen. Solche Bedingung konnten wir nicht bieten. Für unsere Übergabeberatung konnten wir aber noch eine Spende bekommen.

 

Im Weiteren begann in Folge der Energiefragen an E.on-Avacon vom Dezemberklimatag auch die erstmalige Erarbeitung der Solar- und dann auch Erneuerbaren Energiedaten der Region bzw. des Landkreises. Mit vielen Zwischenergebnissen gelang Tomas zuerst die erstmalige Erarbeitung, dass 2008 im E.on-Avacon-Netz 26% ernererbarer Strom beigetragen wurde, wesentlich durch große Windkraftleistungen aus Dahlenburg. Und die klar meisten Anlagenwaren solare,  zu ca. 50 % gesteigert von 2007 auf 2008 mit dort schon über 2 GWh Beitrag.
Schließlich ermittelte er auch das Gesamtkreisergebnis mit dem sogar 32,5% erneuerbarer Stromanteil gegeben, bei ähnlicher Tendenz und mit sogar 2,53 GWh Solarstrom. (Näheres auch in der jüngsten PM!)

 

Und nach der MV-PM unseres neuen Pressesprecher Michael Meyer-Olbersleben, engagierte er sich auch besonders für die erste SunOn-Veranstaltung mit dem Grundeinkommen-Film, den er -unterstützt von Tomas- in der Durchführung am 09.02.09 vorführte. Damit warben wir auch für die sehr erfolgreiche (Bundestagspetition mit höchster Unterstützung!) und besprachen -als unsere Antwort auf die soziale Frage- die Möglichkeit mit Bürgersolaranlagen auch den Sozialetat besser finanzierbar zu machen.

Im Weiteren blieb die Pressesprecherarbeit dann leider weitgehend von Tomas allein zu tun.

Am  01.03.09 machten wir auch die Solarfabrikfahrt „Solvis“ und bekamen konkrete Einblicke in die Weiterentwicklung dieser ganz besonderen Thermiefabrik.

 

Im April führten wir zum „Tag Erneuerbarer Energien wieder die „berühmte“ Solarmeilentour durch und besuchten auch das erste Mal den Solarpark Kirchgellersen.

 

In der „Woche der Sonne“ im Mai setzen wir die konkreten PV-Anlagenbesuche fort; mit der des Energieplushauses MMO, nochmals der LG-„Solarmeile“ + des regionalen Solarparks, wie auch der noch größten LG-Stadt PV-Anlage Fleer, Kaltenmoor (30 kWp) und der Spitzenernte-Anlage Feuerwache Rettmer (1036,7 kWh/kWp), wie der Nachführ-PVs bei Stuhlmacher + Solarhof Schulte und deren Fassaden-PV.


Zum April -Solarstammtisch organisierte Tomas den ersten Vortrag des Solarpark-Rodenäs Geschäftsführer Groneberg überhaupt, zuMW-Solarpark für LG? – Rodenäser Erfahrungen“, der sehr gut besucht war.

Zum 1 Jahr e.V. Jubiläum am 03.04.2009 blieb leider keine Zeit zum feiern.

Wir führten auch wieder sehr erfolgreich die Solarerntewettbewerbe durch.Konnten über Herrn Mossmann und Frau Dziuba-Busch auch Stadtfördergeld für die Preise bekommen. Tomas machte erstmals eine Solarernten(wettbewerb)-Beratung (mittwochs 16-18 Uhrbis Juni.

Die Ergebnisse waren gegenüber 2007 sehr gesteigert: Mehr als 80 Anlagen für 2008 und mehr als 50 Anlagen für bis 2008 waren auszuwerten. Duchschnittsleistungen lagen klar über 900 kWh/kWp.
Nachweislich war die Spitzenernte mit über 1076 kWh pro kWp festzustellen. Der Langjährigenpitzenwert kam noch auf über 1022 kWh/kWp.
Werte, die viele hier nicht für möglich gehalten hätten. Weitere Ergebnisse dann extra!

Mit 11 Solarstammtischen realisierten wir unabhängiges Informieren, Beraten und fanden auch neue Mitglieder für SunOn LG, verlässlich von Tomas organisiert (oft unterstützt von Hajo + Joachim Danzenbecher beim „Photon“-Hinschleppen).
Bei der Umweltmesse (06+07.06.09) waren wir mit einem SunOn LG Stand präsent, warben für uns und beriten unabhängig. Dank besonders auch an Sven Asmuth für Solartaschenlampenspende.

Tomashielt auch in der Uni einem Vortrag zu „ regionalen Solarenergiemöglichkeiten und SunOn LG“ beim Prof. Ruck-Seminar „Regenerative Energien“.
Auch erarbeitet Tomas laufend PMs zu unseren Veranstaltungen und Entwicklungen und kümmerte sich -bis zum Juni 2009- auch um wöchentliche Infoerneuerung und –erweiterung unseres SunOn-Internetauftritt mit einmalig besonderen Regiosolarinfos, die Manchen auf uns aufmerksam machte. Führte zudem manche Beratungen per Telefon oder Email durch.
Der Vereinsmitglieder-Beratungstreff beim Schultesolarhof Bleckede brachte Anregungen und auch eine sehr leckere Essenseinladung. Ganz herzlichen Dank Hubertus + Christiane Schulte dafür!

2010

-       11 Solarstammtische mit unterschiedlicher Beteiligung,

-       Umweltfilmtage Januar 2010: SunOn begleitete den Film 4.Energie-Revolution – Energieautonomie.

-       Die Solarerntesieger 2008 wurden besucht: Jahressieger Blunck, Bleckede mit 1076 kWh/ kWp, Langjährig-Sieger Fa. Will Haustechnik, Barnstedt mit 1022 kWh/kWp –(2006-8 Ergebnisse auf Monate gemittelt) und Sonderpreissieger an Solarpionier Nölke-PV seit 1992

-       Besuch der AVACON – Kraftwärmekopplung wurde uns erklärt, Besuch der Anlage, bei der Biogas aus Süddeutschland für das Erdgas bezahlt wird.

-       Besuch Hof Schultes, Energiemesse, mit Spiegelreflektor Herr Krause + auch beteiligt an Anti-Atom-Menschenkette bei Krümmel

-       Woche der Sonne mit Anlagenbesuchsfahrten u. w.

-       Umweltmesse mit Stand für viele Besucher und Kontakte

-       Internetauftrittname SunOn von taiwanischer Markenrechtsinhaberin SunOnwealth umstritten. Nach Verhandlungen, dürfen wir unseren Namen behalten, wenn wir beim Internetauftritt Hinweis hinterlassen „Keine Geschäftsbeziehung“ ,

-       Nach monatelangem Vorlauf und Kontakteknüpfen, startete nach Gespräch mit Prof. Thomas Schomerus beim Stuhlmacher- Solarmesse-Stand (09.10.10) das Inkubator-Projekt „Schleusen-Kanal-Speicher“ mit Jürgen Nölke + Hubertus Schulte, Weiterführung bei EuroSolar-Speicherkonferenz 22-24.11.10, Berlin.
Am 30.03.11. von Jürgen Nölke + Hubertus Schulte beim Treffen mit Wassergesellschafts- und Univertretern in Hannover  fortgeführt.

-       Universitätskontakte von Tomas Biermann-Kojnov in Sachen solare Nachhaltigkeit verstärkt: Mit Europarechtler Prof. Schomerus Zuarbeit beim Verfassen des neusten EEG-Kommentars, wie bei Solarenergie-Interview für dessen Studenten. Im Weiteren vertrat Tomas Biermann-Kojnov auch erneuerbare Energien + Solarenergie bei Prof Wolfgang Ruck und hielt für ihn auch Seminarveranstaltungen dazu.

-       Tomas Biermann-Kojnov stellte auch PV- Leistungsergebnisse von und für Stadt und Landkreis Lüneburg zusammen, die Solarbundesliga wurde somit schnell aktualisiert. (Anmerkung TBK: Die Stadt übernahm nur die Avacon-Angabe, tatsächlich waren es mehr kWp), wie auch Einzelanlagen-Ernten-Vergleiche von Tagen, Monaten und für 2009+2010. Und in 2011 wurden sie auch alle erneuerbaren Energien ergänzt.

-       Medien + Politiker verunglimpfen PV-Technik – Gegendarstellung durch Artikel und Leserbriefe, Kontakte zur Presse, auch von Klaus Riecken und Karsten Riggert.

-       Andreas Feldmann organisierte Verwaltungsmaterialien, Kassenführung, Flyer, uw neu

-       Anlässlich des schmerzlichen Todes des großen Solaraktiven Hermann Scheer in 2010-10, wünschte sich Tomas dessen Werk „ Der Energet(h)ische Imperativ“ gemeinsam zu lesen. Jürgen ergänzte, dass auch “ Solare Weltwirtschaft“ wichtig zu lesen sei.


Bis Juni 2009

- SunOn LG Stand bei der Umweltmesse: 06+07.06.09

- Solarerntensuche für Preis-Wettbewerb 2008: Übermitteln Sie die Ernten bis 15.06.09! Frist verlängert!  Mitmacheinzelheiten hier und auch telefonisch!

- „Woche der Sonne“ Solarernten(wettbewerb)beratungstag: noch Juni mittwochs 17-19 Uhr (+ nach Terminvereinbarung)

- Plusenergiehaus Meyer-Olbersleben Jubiläum am 13.06.09, 15-18 Uhr

Solarstammtisch 25.06.09 (Jour fix: 3ter Donnerstag zu:
Spitzenernten, Intersolar, Energie-+PV-Daten der Region - Preisen

- „Woche der Sonne“ – Energiehausbesuch + PV-Erkundungs-Touren
gaben viele konkrete Anlagenbeispiele in der  LG-„Solarmeile“ + des regionalen Solarpark - - größten PV-Anlage LG-Stadt (30 kWp), einer Spitzenernte-Anlage Feuerwache Rettmer, Nachführ-PVs bei Stuhlmacher + Solarhof Schulte wie auch Fassaden-PV 

- „MW-Solarpark für LG? – Rodenäser Erfahrungen“ - Solarpark-Rodenäs Geschäftsführer- Vortrag war voller Erfolg! +

  Solaranlagentour zum „Tag Erneuerbarer Energien“ bot vielfältige PV-Erkundung

- Solarfabrikfahrt „Solvis“ 01.03.09 gab konkrete Einblicke

- Grundeinkommen-Film09.02.09erfolgreich (Bundestagspetition mit höchster Unterstützung!)

- Mitgliederversammlung 22.01.09 mit -Salue-Preis ergänztem- Arbeitsbericht

- Energiedialog mit E.On-Avacon: Strom kWhs für Stadt + Kreis LG – Förderungen  -  neue Antworten für 2007

- Kosten- + Finanzierungsinfo (erweitert um EEG 2009) – angemessene Preise? Milliarden-Kosteneinsparungen durch Merit-Order-Efekt (s. u.)

- PV-Leistungen 2008/9 (etwas überarbeitet):
  Stadt LG
2008/9 ca.640 kWpKreis (ohne Stadt): ca. 2550 kWpGesamt-LG ca. 3200 kWp (erneuerte Einzelheiten s. u.)

- Solarstromerntewettbewerb 2007 - Jahres-Sieger: 1003,9 kWh/kWp + Bis 2007- Sieger: 986,7 kWh/kWp (Info verbessert)

- Solaranlagenbesuche – Solarerntenmitteilungen - Solaranlagenberatung

- Solarstammtisch Rückblickinfos; (ab ca. S.52 word xp)
DavorStromwechselinfos über Anbieter mit echter Solarförderung (korrigiert)

- SunOn LG Kurzvorstellung + Satzungsauszug
  Langfassung wird in pdf gern zugesendet

- Besondere solare Links
 Auch zu Adendorfs Wirtschafts-Solarverein

- Lüneburger Bürgersolarbetreiber + Ernten der Region
 mit kWh + kWh/kWp Ernteinfos - auch Solarernten-Übersicht

- Stromdaten, LGs u. w.
auch von der Solarbundesliga+ PV-Aufbauzahlen (bis 12-2008).

 

Erneuerbare Energien sparen mehr als 5 Milliarden € Strombeschaffungskosten ein - dank Merit-Order-Effekt, (siehe unten!)

Bis zum Schluss lesen lohnt!

 

Besuchen Sie

die Umweltmesse am 06. + 07.06.09 mit dem „SunOn Sonnenkraftwerke“ - Stand:

- Rat zu Solaranlagenaufbau + betrieb –besonders auch Solarernten, wie solaren Stromanbieter
- Beteiligung an Solargenossenschaftsanlage in LG
- Angebot einer besondere Solarlampe
+ vielfältige + hochwertige Solarinfo

Mithelfer sind willkommen! Gerne anmelden unter 04131-403636

Das Energieplushaus unseres Mitglieds Meyer-Olbersleben (incl. 6 kWp-PV-Anlage) zur „Woche der Sonne“ mit Solarbier am 13.06.09, 15-18 Uhr (Jour fix: 2ter Monats-Samstag)
Hausdoktor MMO (Michael Meyer-Olbersleben): An der Schule 41, 21335 Lüneburg, 04131-407997  Webside: http://www.haus-doktor.com/


Neue Beratung zu Solarernten(wettbewerb)
Mittwochs, 17-19 Uhr

Mit der („Woche der Sonne“ startete SunOn LG seit 09.05.09 die Solarerntenberatung für PV-Anlagenbetreiber:
Wie ist meine Ernte im Vergleich zu anderen (und meinen Bedingungen) einzuschätzen? Was ist zu beachten, um optimale Erträge zu erreichen?
UND DERZEIT AUCH:
Wie und wozu kann ich mich genau am Solarerntewettbewerb. 2008 beteiligen, mit dem Preise für Best-Ernten, wie für Ernten unter Sonderbedingungen zu gewinnen sind. (Nähere Info s. hier u. „Aufruf“!)

Rufen Sie zwischen 17-19 Uhr an unter Biermann-Kojnov 04131-403636 oder schreiben Sie an Biermann@sunon.org (wo natürlich gern auch schriftlich Solarernten für und bis 2008 angenommen werden. Zu weiteren Einzelheiten s. u. hier folgend.

Die nächste telefonische Mittwochs-Beratung: Am 27.05.09, 17-19 Uhr und im Juni unter 04131-403636, Fax: 0321-21212157, Biermann@sunon.org
Nach Terminvereinbarung ist Beratung auch zu anderen Zeiten möglich!


Aufruf zum Solarerntewettbewerbs 2008

Alle Solarstrom- bzw. Photovoltaik-Anlagenbetreiber sind aufgerufen uns Ihre Kwh-Ernten mitzuteilen und zum Solar(leistungs)wissen unsere Region beizutragen!
Die Daten werden bei uns geschützt gesammelt und nicht an die Stadt gegeben.
Dank der Förderung der Hansestadt LG vergeben wir deutlich gesteigerte Geld- und Sonderpreise. Mitmachen lohnt sich!

Wer nimmt wie teil?
PV-Anlagenbetreiber der Region (Kreis+Stadt LG+  Bienenbüttel, die seit 2008 einspeisen und uns ihre Anlagenleistung in kWp, ihre in 2008 -laut Einspeisezähler bzw. ans Netz verkauften- kWhs (bis 31.12.08), ihren Ersteinspeisetermin und Ihre kWhs seit Ersteinspeisung mitteilen!
Darüber hinaus interessieren uns selbstverständlich auch weitere PV-Anlagendaten, etwa Modultypen bzw. Nennleistungen, -ausrichtung, -ausstattung, Wechselrichtertypen, Verkabelungsstärke + art, Schatteneinfluss, Umfeld, Besonderheiten bis hin zu interessanten Problemlösungen.

Ihre Daten werden garantiert nur bei „SunOn LG“ gesammelt und Namen und Orte (ohne Adresse) -wie immer- nur nach ausdrücklicher Erlaubnis und ansonsten voll anonymisiert (z.B. A aus B) veröffentlicht.

Getreu dem Motto „Jede Solarernte ist Klima schützend“ wollen wir zudem nun auch einen Preis für TeilnehmerIn mit einer besonderen Anlage vergeben. Auch durchschnittliche Ernten sind ausdrücklich als Beitrag zum regionalen Solaraufbau anzuerkennen; (wie ja auch Energiedaten zeigen!)

Preise vergeben wir für die höchste kWh/kWp-Ernten in 2008 und bis Ende 2008 seit Ersteinspeisung (seit 01.01.2007 oder früher), gewichtet umgerechnet für langfristige Besternten, und zum ersten Mal auch: für eine PV-Anlage mir Besonderheiten ohne Spitzenernte, so dass auch eine PV-Anlage mit geringer Ernte gewinnen kann.

Weitere Einzelheiten können auch gern erfragt werden.

Übersenden Sie PV-Daten an
Biermann@sunon.org , per Fax: 0321-21212157, per SMS an 0176-48570017 oder mündlich über 04131-403636 !

Wir bitten um Verständnis, dass die ehrenamtliche Antwort-Arbeit etwas Zeit brauchen kann!

Übermitteln Sie und Ihre Daten bitte bald! Bis zum 15.Juni 09 sollen sie erhoben sein, um die Ernteergebnisse zum Solarstammtisch am 25.06.09 präsentieren zu können.

Gespannt darauf, wie viele der ca. 340 Betroffenen mit welchen Ernten dabei sein werden, freuen wir uns auf unterstützende Öffentlichkeitsarbeit der Hansestadt LG!

Weiterhin sind uns auch Erntedaten jünger einspeisenden Anlagen aus 2009 willkommen!

Weitere Einzelheiten:
Beteiligen Sie sich am Solarstromernte-Wettbewerb 2008
- Für Solarwissen, Anerkennung Ihrer Solarleistung und unseren Preisgewinn!
Wer und Wie

Alle SolarstromanlagenbetreiberInnen der Region Lüneburg*, die in 2008 laut Einspeisezählerabrechnung 800 und mehr kWh pro Kilowatt-peak (kWp) ernteten oder seit Ihrer Ersteinspeisung (spätestens 31.12.2006) bis Ende 2008 mehr als 10000 kWh** geerntet haben. Aber auch wer weniger erreichte, teile uns das mit, damit wir an Sie denken können.
Übermitteln Sie uns per Email, Telefon, Fax , Brief bzw. Postkarte:
Die Leistung ihrer Photovoltaik-Anlage (PV) in kWp und Ihre Gesamt-kWh in 2008, wie bis 31.12.08 seit Einspeisebeginn.
Z. B.: 5 kWp, 2008: 4269 kWh – bis 31.12.08  9136 kWh seit 15.10.06
Wozu

Der Lüneburger Solarverein „SunOn Sonnenkraftwerke e.V.“ möchte für alle wissen wieviele kWh pro kWp Solaranlagen der Region Lüneburg tatsächlich ernten. Dazu sammeln wir jeweils die eingespeisten Jahreserträge, wie auch die Einspeisemenge seit Einspeisung, um den besonderen Beitrag für den Solarstromanteil im Netz anzuerkennen.
Was noch

- Wir garantieren Datenschutz (von Name und Anlagenort);
nennen diese nur öffentlich, wenn Sie uns das ausdrücklich erlauben!
- Wir wüssten gerne Weiteres über ihre PV-Anlagen; (und was macht sie besonders?):
Modul-, Wechselrichtertyp mit Leistungsangaben, Kabelstärke und Verbindungsweisen etc.,
Aufbaumerkmale, wie Art + Ausrichtung, Schattenfreiheitsgrad, usw., Besonderheiten

*    Auch einige Kilometer über die Kreisgrenze möglich, z. B. Bienenbüttel
**    Bei Kleinanlagen bis 5 kWp auch ab 5000 kWh
Kontakt:

Tomas Biermann-Kojnov - Vereinsvorsitzender
04131-403636  Fax: 0321-21212157
Häcklinger Weg 43a, 21335 Lüneburg
Biermann@sunon.org    www.sunon.org

Kommen Sie

zum nächsten SOLARSTAMMTISCH am 25. Juni 09, ab 19,30 Uhr, im Comodo-Clubraum

Wir planen zu beraten:

- Neuigkeiten der Intersolar
- Spitzenernten der Region mit Solarwettbewerb-Ergebnissen
- Wieviel Strom wurde in der Region verbraucht und wie viel solar erzeugt bzw. geerntet (auch nach Orten)?
- Solargenossenschaftsanlage wie nach Plan?
- Regionale PV-Anlagen-preise wie?  Module – Gesamtanlage – Aufbau bis zur akzeptierten Netzeinspeisung

… und nehmen an:

- Wünsche an SunOn LG
- wie auch persönliche Solar-Anliegen
(Gern angekündigt bei Biermann-Kojnov 04131-403636 oder Biermann@sunon.org )

Zur (lesenden) Weiterbildung gibt es kostenlos aktuelle Zeitschriften von „Photon“ (auch Profiausgaben), „Haus & Energie“ und die „Woche der Sonne Infos“

Was ist Ihnen wichtig zu besprechen? Schreiben Sie uns gerne, kurz begründet!


Nachberichte

Der Mai Solarstammtisch

Brachte viel Gelegenheit zu intensiver gegenseitiger Beratung beim Anlagenaufbau. Auch wurden erste spannende Solarernten des Wettbewerbes berichtet. Genauere Angaben sollen erst nach dem Solarwettbewerb zum nächsten Solarstammtisch am 25.06.09 erfolgen, wo auch näher auf Neuigkeiten der Intersolar eingegangen werden soll.

Weitere Einzelheiten sind noch zu ergänzen.


Woche der Sonne“ -„SunOn LG“ (9-16. (17.) Mai 09 – Kurz-RÜCKBLICKe:

Nach dem netten Besuch des Energieplushaus Meyer-Olbersleben mit Solarbier am 09.05.08

erkundeten wir am 10. Mai 09 unsere LG-„Solarmeile“. per Fahrrad mit vielen besonderen Informationen zu den Anlagen und manchen Hintergrundhinweisen.
Stationen waren: Die Uni-Photovoltaikanlage mit monokristalinen ASE-Modulen neben dünnschichtig-kristalinen ASE-Modulen., die Indach-PV des erneuerten Campusverein-Verwaltungsgebäudes mit Biohaus-Modulen, die +-Energiehaus-PV von Hausdoktor Meyer-Olbersleben mit Sanyo-Modulen, die Campusverein-Wohnheim-PV mit Shell-Modulen, die Lüwobau-Wohnhaus-PV mit Luxor-Modulen, Salue-PV auch mit Shell-Modulen, und PV der St. Marien Kirche mit Koycera-Modulen
Nachmittags ging es dann per –geteiltem- Auto zum Solarpark Südergellersen (512 kWp), wo wir vom Solarteur Stefan Blaurock, ad fontes, die Geschichte erfuhren wie so eine große Solarstromanlage aufbaubar war und was sie besonders ausmacht.

Und Solarstrombetrieb-Erkundungstouren

am 15.05.09:
Zur größten PV-Anlage LG-Stadt (30 kWp) in Kaltenmoor mit Betreiber Jörn Fleer erklärt seine Anlage das erste Mal vor Ort, Adolf Reichweinstraße 1, (Nebenstr. Der Carl-Friedrich-Goerdeler Str., wo auch die Buslinie 5011, Ecke Molkestr. hält.)
und zur Spitzenernte-Anlage Feuerwache Rettmer (7,49 kWp ernteten über 7600 KWhs), Lüneburger Str. (rechts hinter der Bahnüberführung Rettmer). Deren Betreiber, Solarwerker Sebastian Maukel, erklärte, wie das zu schaffen war.

am 17.05.09
beim Solar-Biohof Schulte in Bleckede-Breetze, Am Wiesenhain 2, wo wir die große Dach-PV samt Fassaden-PV und 2 Nachführ-PVs auf Containern von Betreiber und Solarteur Dirk Stuhlmacher vor Ort konkret erklärt bekamen.
Mit einer Nachführ-PV wurde laut Datenlogger tageweise deutlich über 8 kWhs/kWp geerntet, wo dort dann fest ausgerichtete PVs ca. 6,5 kWhs/kWp erreicht hätten.

ZUM HINTERGRUND

"Woche der Sonne" startet mit Teilnehmerrekord
08.05.2009: Bereits fünf Millionen Bundesbürger nutzen die Kraft der Sonne. Damit es noch mehr werden, startet heute die weltweit größte Solar- Kampagne "Woche der Sonne". Sven Plöger, Klimaexperte und TV-Meteorologe, verspricht vom 09.-17. Mai eine sonnige Woche in ganz Deutschland mit über 4.800 Veranstaltungen rund um die Solarenergie. Bürger erfahren auf regionalen Informationsveranstaltungen, wie sie mit der Sonne einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, Energiekosten sparen und eine sichere Rendite auf ihrem Dach erwirtschaften können. ... Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) e.V. http://www.solarwirtschaft.de
http://www.solarwirtschaft.de/medienvertreter/pressemeldungen/meldung.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=12515&tx_ttnews%5BbackPid%5D=737&cHash=d6ff71262b

Zum „Tag der erneuerbarer Energien“ am 25. April
führten wir eine sehr vielfältige Photovoltaik-Anlagentour durch,
bei der wir das +-Energiehaus von Hausdoktor Meyer-Olbersleben mit vielen weiteren PV-Anlagen der „LG-City Solarmeile“ (Uni-PV, Campus e.V.- PV, Lüwobau-Wohnhaus-PV, Salue-PV und PV der St. Marien Kirche), wie auch den Solarpark Südergellersen (512 kWp) ausführlich erklärt vom Aufbauenden Stefan Blaurock, ad fontes, wie Carsten Beecken, dem Wind- und Solarlandwirt besuchten. Und uns dann Geschäftsführer Thiele von „Profi Musik“ auch noch seine erste LG nachführende PV-Anlage deutlich machte.

Erstmaliger LG Solarpark-Rodenäs Vortrag beim April 09 Solarstammtisch
Der Vortrag des Solarpark-Rodenäs-Geschäftsführers Groneberg in LG zu Chancen eines Bürger-Solarparks gab verständig beeindruckende und auch wertvolIe Informationen.
Im Bericht der LZ vom 270409  –leider ohne Fotos- hieß es:

Fahrradtour und Vortrag zum "Tag der Erneuerbaren Energien" - Traum vom Solarpark
sel Lüneburg. Die Sonne bereitete den Radlern gleich doppelte Freude: Sie machte die vom Lüneburger Solarverein "SunOn" organisierte Fahrradtour zu einem Vergnügen und sie speiste kräftig die Solarstromanlagen, die sich die Interessierten auf ihrer Fahrt anschauten. Anlass war der "Tag der Erneuerbaren Energien".

Donnerstag beim Solarstammtisch, 23.04.09:
 … „gab es bereits  einen Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema "Solarpark" - einen solchen sähe der Verein auch gerne in Lüneburg.
Als Landwirtschaftsmeister Frank Groneberg mit seinem Partner Dr. Armin Wulf 2003 das Unternehmen Solarpark Rodenäs, kurz SPR, gründete, wurde er von vielen belächelt. Im sonnenverwöhnten Süddeutschland gab es bereits zahlreiche große Photovoltaik-Freilandanlagen - im hohen, windgeschüttelten Norden aber war ein solches Projekt kaum vorstellbar. Heute beschäftigt das Unternehmen 50 Mitarbeiter und vier Auszubildende, im Solarpark Rodenäs werden 2,6 Megawatt Strom erzeugt und es gibt weitere Freilandanlagen der Firma mit einer Leistung bis zu 6 Megawatt. SPR hat eine Anlage auf Mallorca installiert, ist in Italien und Österreich tätig und seit dem 1. Januar ist auch eine Tochtergesellschaft in Bienenbüttel in Betrieb.
Jetzt war Geschäftsführer Frank Groneberg auf Einladung des Vereins "SunOn Sonnenkraftwerke Lüneburg" in der Hansestadt und stellte die Bürgerbeteiligungsanlage in Rodenäs vor, die kurz vor der dänischen Grenze angesiedelt ist. In erfrischend nordfriesischer Manier skizzierte der 41-jährige Landwirt, Jäger und Unternehmer die Startprobleme von SPR, vor allem bei der Einwerbung der Gelder. Neun Millionen Euro hat der Solarpark gekostet, 25 Prozent musste als Eigenkapital, sprich von den Kommanditisten (Beteiligten), eingebracht werden. "Wir sind damals durch die Kneipen getingelt und haben Einlagen von jeweils mindestens 5000 Euro gesammelt", berichtete Groneberg im voll besetzten Clubzimmer des "Comodo". 105 Kommanditisten brachten Einlagen ein, und nach einigen bürokratischen Hindernissen folgte im Mai 2006 der erste Spatenstich.
Bereits am 21. Dezember 2006 "wurde der Hebel umgelegt und der Sonnenstrom von der E.ON abgenommen". Und von den "gigantischen Leistungen" der Anlage zeigten sich bald alle Beteiligten überrascht. "Die Wechselrichter waren zum Teil völlig überfordert." Denn anders als erwartet, verstärkte der Wind die Stromgewinnung, da die Module so immer wieder abkühlten und sich neu aufheizten. Im November 2008 wurde die Anlage erweitert. Die Fläche, die an ein FFH-Gebiet grenzt (13,2 Hektar), wird von Schafen beweidet und als Jäger sagt Groneberg: "Die Vegetation in Solarparks entwickelt sich erfreulich. In Rodenäs haben sich Fasane, Rebhühner, Hase und Fuchs angesiedelt." Und zur Leistung sagt er abschließend: "Technisch gesehen ist der Strom auf Sylt zu Hundert Prozent grün, denn er kommt aus Rodenäs."
SunOn gab er den Tipp: "Bevor Sie geeignete Flächen suchen, stellen Sie sich die Frage: Wo kann ich den Strom einspeisen? Oft eignen sich Windparks gut für Photovoltaik-Anlagen, dort sind bereits Übergabestationen vorhanden. Und fangen Sie nicht unter einer Leistung von zwei Megawatt an." Infos: www.solarpark-rodenaes.de , www.sunon.org.


Der SOLARSTAMMTISCH vom 12. März 09

befasste sich mit den deutlichen Preissenkungen bei Modulen und auch PV-Anlagen-, bis zur Netbetreiber genehmigten Einspeisung.
Nach dem Bundessolarverband sind derzeit durchschnittlich PV-Anlagen für 3996 €/ kWp netto (hier und folgend ohne Ust) aufbaubar. Handfeste Gründe dazu gäben deutlich gesunkene Siliziumpreise, da der Weltmarkt viel Kapazität aufgebaut hat und die großen „Spieler“ im Großmarkt Spanien –wegen des „Deckels“ dort- erst einmal kaum noch etwas absetzen können.
Eine deutliche Senkung seit Winter 2008, wo noch 4300 €/ kWp und höher sehr verbreitet waren. Modulpreise sind nun deutlich unter 3000 €/kWp zu finden; sind auch Preise unter 2000 € / kWp erwartbar?
Doch auf welche Ausstattung genau beziehen sich diese Preise, in welcher Region mit welchen Partnern, wie zuverlässig untersuchte Ware von wo, welche Gewährleistung, Anbieter, die mindestens 10 Jahren m Markt sind und Nachfolgeansprüche gut geregelt haben werden?
Andererseits sind die Preise nun ausreichend günstiger, wenn manche Analysten noch absehbar von PV-Aufbaupreisen unter 3000 €/ kWp für sehr wahrscheinlich halten.
Und was ist in unserer Region möglich? Von den meisten Anbietern ist das noch unbekannt, auch wieweit sie noch nach günstigeren Lieferanten Ausschau halten. Und natürlich kommt es bei seriösen Preisen auf die konkreten Gegebenheiten an. (Z. B. wie sind die Module auf dem Dach verteilbar, wie sind die Kabel zu verlegen, wo fällt Schatten genau hin?)
Ein Solarstammtischteilnehmer hielt für eine durchschnittliche PV-Anlage von 2-5 kWp einen Preis von 3700 € /kWp für machbar, bei größeren auch für 3500 € /kWp. (Was er dafür genau bietet blieb unklar.)
Zu lange zu warten könnte auch Ernte verpassen lassen und den wichtigen gesteigerten Solarstrombeitrag zum Stromnetz. Schließlich bleibt bei Finanzkrise und Marktdynamik die weitere Entwicklung schlecht berechenbar. So scheint ein Preis von 3500 € / kWp günstig – sofern er die konkreten Anforderungen passend beantwortet und eben auch das kalkulatorische Erntepotential nicht zu hoch ansetzt. (Bekanntlich ist der SFV-Durchschnitt 837 kWh/kwp + konnten hier in 2007 mindestens 25 PV-Anlagen mehr als 900 kWh/kWp ernten.)
Im Weiteren wurde neben den Energieverbräuchen auch erstmals der örtliche PV-Aufbau der Region mit kWh-Erntesummen dargestellt.
Es fehlen jedoch noch Daten zu einzelnen Orten, insbesondere auch zu Dahlenburg, Bleckede und Amt Neuhaus und es bleibt noch weitere Auswertungsarbeit. So muss auf die Veröffentlichung an dieser Stelle noch gewartet werden.

Weitere Berichte siehe unten unter „Solarstammtische“!


Fahrt zu Solvis am 01. März 2009

Beim Besuch der Nullemmissions-Solarfabrik von Solvis in Braunschweig, konnten wir nicht nur die noch teilweise aufgebaute neuste erste teilautomatische Produktion mit Schweiß-, Klebe- und Transportrobotern sehen, auch die konventionelle handwerkliche Fertigung von Kollektoren wurde in Besichtigungsgruppen erfahrbar anschaulich. Das Folien herunterziehen, kann ein Roboter z.B. noch nicht so schnell und genau, wie ein Handwerker dort.
Um fast 40% wurde die Fabrik für rund 10 Millionen €, incl. Der Automation, erweitert, um zukünftig Logistikarbeit zu trennen, mehr Platz für die nun 330 Mitarbeiter, deren Weiterbildung, und weiter sehr gesteigerte Produktion -auch der Speicher und in Fremdfertigung- zu haben. Weitere Einzelheiten dann beim Solarstammtisch.
Und selbstverständlich gab es auch vielerlei Infomöglichkeiten zu den Solvis-Angeboten. Auch zum Solarstromangebot „Solvis Pico“, dass laut den dort ausgestellten Modulen mit REC 215 W ausgestattet ist und von Solvis -laut Vortrag- auch mit einem besonderen Versicherungsangebot angeboten wird. Allerdings schien der angedeutete Preis noch sehr hoch.
Die jetzt 8 nachführende PV-Anlagen an der Eingangseite sind bewusst mit Sanyos HIP 215 W ausgestattet. (Geringe Fläche braucht bekanntlich hohe Modulwirkungsgrade) Nähere Infos sollen uns noch nachgereicht werden.

Zu Einzelheiten s. a. u.: http://www.solvis.de/akt_neuigkeiten_detail.php?id=4068


Die Filmvorführung „Grundeinkommen“ am 9. Februar 2009 brachte einen gelungenen Start für SunOn LGs Engagement um soziale Sicherung die Solarentwicklung fördern hilft, wie PV-Aufbau, der auch Grundeinkommen mitfinanzieren hilft.
Auf das „die Sonne allen scheine“ (Sol lucet omnibus, nach Gaius Petronius) auch mit bedingungslosem Grundeinkommen.

Sehen Sie zu Einzelheiten auch insbesondere im Forum der Bundestagspetition zum Thema. https://epetitionen.bundestag.de  index.php?PHPSESSID=51ad9687055e1ac4da7030fa4a03cec4&board=332.0

Seit 11.02.09 ist es für weitere Beiträge leider geschlossen. Fortsetzungsforum ist das „bge-Forum“ http://www.bge-forum.de/index.php und weitere

Die Petition zur Einführung des Grundeinkommens wurde allein per Mausklick 52975* mal unterzeichnet, die höchste Unterstützung aller Zeiten, die mit dem Quorum von 50000 besondere öffentliche Anhörungsrechte erreichte:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=1422

*  Zudem wurde die Petition auch per Fax mit unterstützt: Fax: (030) 22736027

Kurzinfo zum Grundeinkommen-Film:
Daniel Häni + Enno Schmidt
Film-Essay von 18. September. 2008 - 1:38 Std Länge

Im Internet zu sehen unter:
http://www.dailymotion.com/video/x6ycy9_grundeinkommen-ein-filmessay_news  oder  www.grundeinkommen.tv  (auch Trailer) , wie bei http://www.youtube.com/watch?v=no01If2ZPGg
Film In Teilen auch über http://www.youtube.com/watch?v=kK-GR8FjyH8&feature=related

Zum Inhalt:
Eine Müllabfuhr verrichtet an einem sonnigen Tag ihre Arbeit, emsig, ohne zu klagen. Tonne um Tonne rückt sie vor. Schön ihr zuzuschauen. Aber da ist kein Mensch mehr, der die Tonnen zuträgt. Maschinen verrichten unsere Arbeit, so die Stimme im Hintergrund. Das Grundeinkommen ergibt sich aus der „Logik einer Erfolgsgeschichte.“
„Ja aber, wer würde das denn bezahlen, so ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle? Würde das nicht dazu führen, dass alle nur noch auf der faulen Haut lägen?“ Wirklich? Und: „Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?“ Mit dieser Frage entwaffnen die beiden Filmemacher die Menschen, die sie auf der Strasse interviewen.
Der erste Film zum Grundeinkommen lässt die Frau an der Kasse, Wirtschaftsexperten sowie Kritiker zu Wort kommen. Philosophisch, historisch als auch praktisch wird dargestellt, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen funktionieren könnte. Der Blick wird auf aktuelle gesellschaftliche Prozesse und Paradigmenwechsel geworfen, und es kommt faustdick auf den Tisch, wo keiner so recht hinschauen mag: Die Steuern. Wer zahlt sie eigentlich, die Steuern? Die Antwort lässt aufhorchen und weiterdenken. Da kommt etwas in Bewegung. Der Film fordert aktives mitdenken, gibt Anstoß zu Gespräch und Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern, Gewohnheiten, Wünschen und Ideen, die wir in uns tragen. Ein Mutmacher, der zeigt, dass Umdenken möglich ist! Ein Kulturimpuls.

Weitere Videos zum Thema:
Petentin Wiest bei „Grundeinkommen ist machbar“, Hannover 29.01.09: http://www.youtube.com/watch?v=4pUJm9SJTaE
Viele Weitere über www.youtube.com und …


Die Mitgliederversammlung (MV) 2009 war am 4ten Donnerstag (22.01.09):
Der bisherige Vorstand wurde entlastet und setzt seine Arbeit, ergänzt um sein neues Mitglied, Ulrich Meese, unterstützt vom Pressesprecher Michael Meyer-Olbersleben, wie von Arbeitsgruppen, fort.

Aus der PM: Mitgliederversammlung des Lüneburger Solarvereins "SunOn - Sonnenkraftwerke e.V." (hier ergänzt):

Auf ein erfolgreiches Jahr konnte der Lüneburger Solarverein "SunOn - Sonnenkraftwerke e.V." bei seiner Mitgliederversammlung zurückblicken.
So konnte der noch junge Verein seine Mitgliederzahl auf nun 34 nahezu verdoppeln. Dies liegt zum einen an den inzwischen sehr beliebten und gut besuchten Solarstammtischen, die auch in diesem Jahr weiter geführt werden, als auch an der Tatsache, dass der Verein lediglich einen Obulus (von 20 €) zur Mitgliedschaft verlangt und weiterhin statt eines Jahresbeitrag auf Spenden baut.
Zudem wurden zahlreiche Infoveranstaltungen, Anlagen- und Firmenbesuche sowie der Solarwettbewerb durchgeführt.
In seinem Ausblick hoffte der 1. Vorsitzende, Tomas Biermann-Kojnov, dass in diesem Jahr neben der weiteren Vereinsentwicklung und Solarwissensförderung der Region, die angestrebte Bürgersolaranlage realisiert werden kann. Auch mögen die vielen anstehenden Aufgaben auf mehr Schultern verteilt durchgeführt werden können, denn der Verein plant wieder zahlreiche Aktivitäten, wie zunächst den Grundeinkommen-Film, den Energiedaten-Solarstammtisch und die Solarfabrikfahrt zu Solvis am 01. März 09.


Zu weiteren Vereinsleistungen folgt hier der Vorstandsbericht

Vorstandsbericht zur MV am 01.03.2010

Vorbemerkung:
Da wir uns im Vorstand nicht abstimmen konnten und auch von Mitgliedern keine Wünsche an den Vorstandsbericht mitgeteilt wurden, gibt der erste Vorsitzende hier –schriftlich leider sehr spät- seinen persönlichen Bericht zur Einstimmung für die Mitgliederversammlung.

Bei allem auch Kritischen ist herauszustellen, dass unser „SunOn Sonnenkraftwerke LG e.V.“ seine Mitgliederzahl um 10 weiter gesteiget hat. Wir sind jetzt 40 (+4). Und es rund um die Solarstammtische, wie auch über den Internetauftritt, Stadtserver-Veranstaltiungsinfo, Lz, Lünepost, Kreisboten und auch Photonveranstaltungshinweise gelungen ist, uns als unabhängigen regionalen solaren Ansprechpartner weiter zu etablieren.
Zudem konnten wir mit den Solarerntewettbewerben und einigen PV-Anlagenbesuchen Anlagen(leistungs)besonderheiten klären helfen und SolarbetreiberInnen anerkennen und ermutigen.

Im folgenden einige ausgewählte Aktivitäten:
Nach unserer letzten MV Ende Januar 2009 startete die Bürgersolaranlagen-AG „Jugendtheater“ mit Jörn Fleer, Klaus Bartels und Uli Meese, die unabhängig von Tomas und ohne dessen Info im Juni berichtete. Es stellten sich einige ungelöste Probleme heraus, und Jörn erklärte plötzlich nicht mehr weiterarbeiten zu wollen. Mit Uli Meese wurde Kontakt zur Solargenossenschaft erreicht. Ausgelöst durch schlechtverstandene Terminabsprache trat er dann plötzlich vom Vorstand zurück. Tomas und Klaus Bartels versuchten dann nachträgliche Klärung und kurz vor dem erneuten Versuch der Mitbetreibersuche und des Aufbaustartes, erklärte plötzlich E.on-Avacon nach Abstimmung mit OB Mädge Aufbau und Betrieb der Jugendtheateranlage zu übernehmen und die Erträge dem Jugendtheateretat zu belassen. Solche Bedingung konnten wir nicht bieten. Für unsere Übergabeberatung konnten wir aber noch eine Spende bekommen.
Im Weiteres begann in Folge der Energiefragen an E.on-Avacon vom Dezemberklimatag auch die erstmalige Erarbeitung der Solar- und dann auch Erneuerbaren Energiedaten der Region bzw. des Landkreises. Mit vielen Zwischenergebnissen gelang Tomas zuerst die erstmalige Erarbeitung, dass 2008 im E.on-Avacon-Netz 26% ernererbarer Strom beigetragen wurde, wesentlich durch große Windkraftleistungen aus Dahlenburg. Und die klar meisten Anlagen solare waren und zu ca. 50 % gesteigert von 2007 auf 2008 mit dort schon über 2 GWh Beitrag. Und schließlich erreichte er auch das Gesamtkreisergebnis mit dem sogar 32,5% erneuerbarer Stromanteil gegeben, bei ähnlicher Tendenz und mit sogar 2,53 GWh Solarstrom. (Näheres auch in der jüngsten PM!)
Und nach der MV-PM unseres neuen Pressesprecher Michael Meyer-Olbersleben, engagierte er sich auch besonders für die erste SunOn-Veranstaltung mit dem Grundeinkommen-Film, den er -unterstützt von Tomas- in der Durchführung am 09.02.09 vorführte. Damit warben wir auch für die sehr erfolgreiche (Bundestagspetition mit höchster Unterstützung!) und besprachen -als unsere Antwort auf die soziale Frage- die Möglichkeit mit Bürgersolaranlagen auch den Sozialetat besser finanzierbar zu machen.
Im Weiteren blieb die Pressesprecherarbeit dann leider weitgehend von Tomas allein zu tun.
Am  01.03.09 machten wir auch die Solarfabrikfahrt „Solvis“ und bekamen konkrete Einblicke in die Weiterentwicklung dieser ganz besonderen Thermiefabrik.
Im April führten wir zum „Tag Erneuerbarer Energien“ wieder die „berühmte“ Solarmeilentour durch und besuchten auch das erste Mal den Solarpark Kirchgellersen.
In der „Woche der Sonne“ im Mai setzen wir die konkreten PV-Anlagenbesuche fort; mit der des Energie+hauses MMO, nochmals der LG-„Solarmeile“ + des regionalen Solarparks, wie auch der noch größten LG-Stadt PV-Anlage Fleer, Kaltenmoor (30 kWp) und der Spitzenernte-Anlage Feuerwache Rettmer (1036,7 kWh/kWp), wie der Nachführ-PVs bei Stuhlmacher + Solarhof Schulte und deren Fassaden-PV.
Zum April -Solarstammtisch organisierte Tomas den ersten Vortrag des Solarpark-Rodenäs Geschäftsführer Groneberg überhaupt, zu „MW-Solarpark für LG? – Rodenäser Erfahrungen“, der sehr gut besucht war.
Zum 1 Jahr e.V. Jubiläum am 03.04.2009 blieb leider keine Zeit zum feiern.
Wir führten auch wieder sehr erfolgreich die Solarerntewettbewerbe durch. Konnten über Herrn Mossmann und Frau Dziuba-Busch auch Stadtfördergeld für die Preise bekommen. Tomas machte erstmals eine Solarernten(wettbewerb)-Beratung (mittwochs 16-18 Uhr bis Juni.
Die Ergebnisse waren gegenüber 2007 sehr gesteigert: Mehr als 80 Anlagen für 2008 und mehr als 50 Anlagen für bis 2008 waren auszuwerten. Duchschnittsleistungen lagen klar über 900 kWh/kWp. Nachweislich war die Spitzenernte mit über 1076 kWh pro kWp festzustellen. Der Langjährigenpitzenwert kam noch auf über 1022 kWh/kWp. Werte, die viele hier nicht für möglich gehalten hätten. Weitere Ergebnisse dann extra!
Mit 11 Solarstammtischen realisierten wir unabhängiges Informieren, Beraten und fanden auch neue Mitglieder für SunOn LG, verlässlich von Tomas organisiert (oft unterstützt von Hajo + Joachim Danzenbecher beim „Photon“-Hinschleppen).
Bei der Umweltmesse (06+07.06.09) waren wir mit einem SunOn LG Stand präsent, warben für uns und beriten unabhängig. Dank besonders auch an Sven Asmuth für Solartaschenlampenspende.
Tomas hielt auch in der Uni einem Vortrag zu „ regionalen Solarenergiemöglichkeiten und SunOn LG“ beim Prof. Ruck-Seminar „Regenerative Energien“.
Auch erarbeitet Tomas laufend PMs zu unseren Veranstaltungen und Entwicklungen und kümmerte sich -bis zum Juni 2009- auch um wöchentliche Infoerneuerung und –erweiterung unseres SunOn-Internetauftritt mit einmalig besonderen Regiosolarinfos, die Manchen auf uns aufmerksam machte. Führte zudem manche Beratungen per Telefon oder Email durch.
Der Vereinsmitglieder-Beratungstreff beim Schultesolarhof Bleckede brachte Anregungen und auch eine sehr leckere Essenseinladung. Ganz herzlichen Dank Hubertus + Christiane Schulte dafür!
Vorstandsmitglieder waren nach dem letzten Treff im Dezember nicht mehr erreichbar und Überweisungen blockiert. So ist es Zeit für neue, aktive Gesichter dort! Näheres ist dann mündlich bei der Versammlung zu besprechen.

Weiterhin wurden Mitglieder nicht genug erreicht, trotz Tomas vielfältiger Informationen und Ansprache per Email und auch per Telefon. Auch wurde außer bei den Stammtischen und von Neumitgliedern gerade zum Jahresende kaum freiwillig gespendet. So wünschen aktive Mitglieder einen Jahresmitgliederbeitrag von 20€ einzuführen. Auch hierzu ist Näheres bei der MV zu besprechen.

Ebenso möchte ich den (weiteren) SunOn LGs 2010 Aktivitätenplanungen nicht vorgreifen.

Gutes Gelingen uns wünscht ihr erster Vereinsvorsitzender,

Tomas Biermann-Kojnov

TERMINE:

20. oder 27.03.10 Solarpreisfahrt besondere zu Nölke, Dahlenburg
14 oder 21.04.10 Gasanlagenbesuch Avacon LG
Und zur MV 2009 (Internetversion)

Vorbemerkung:
„SunOn Sonnenkraftwerke LG e.V.“ ist es rund um die Solarstammtische und dem IInternetauftritt gelungen als unabhängigen solaren Ansprechpartner bekannt zu sein, (Das  wollen wir fortführen und erweitern)
Zudem konnten wir mit den Solarerntewettbewerben und einigen PV-Anlagenbesuchen Anlagenleistungsbesonderheiten klären helfen und SolarbetreiberInnen anerkennen und ermutigen.
Die folgende Wiedergabe mag manchem schon zu ausführlich erscheinen, gewiss ist sie nicht vollständig, da auch der Vorstand nicht alle Vereinsaktivitäten erinnert und vielleicht auch nicht kennt. Ergänzungen sind ausdrücklich willkommen.

Nach unserer (Neu)-Gründungsversammlung (29.11.07) warben wir mit dem Infostand zum Klimaaktionstag 2007 (Nikolaustag) für stärkere Solarenergieförderung.

Mit dem Dezember-Solarstammtisch 2007 stellten wir unseren ersten Solarerntesieger 2006 „Uni-PV-Anlage fest und überreichten unsere Solarerntepreisurkunde und Hubschrauber an den Solue-Vereinsvorsitzenden, Jörn-Peter Boll, und besprachen Spitzenleistungsbedingungen.
Der Hubschrauberpreis schmückt hier somit den Solue-Auftritt: http://www.solarprojekt.uni-lueneburg.de/aktuelles.php mit der Anmerkung:
Solue ist ein Gewinner! Dank der tollen Erträge der Solaranlage in 2006 die bei über 950 Kilowattstunden pro Kilowatt Spitzenleistung der Anlage lagen, haben wir den SunOn-Solarpreis für die ertragreichste Anlage im Raum Lüneburg überreicht bekommen. Das wären dann schon zwei Gründe zur Freude.
Und das tollste dabei ist: Der eine dreht sich sogar noch - wenn die Sonne scheint.

Zu Jahresbeginn 2008 stellte der Vorsitzende Sunon LG beim Umweltforum von Radio Zusa vor.

Nach der zuvor erreichten Gemeinnützigkeit war SunOn LG nun in notarieller Abstimmung als E.V. einzutragen. Was mit einigem Hin- und Her insbesondere wegen Namenseinsprüchen der IHK und Vertretungsfragenklärungen des Notars bis zum 03.04.08 dauerte. Damit war „SunOn Sonnenkraftwerke LG e.V.“ selbstständige juristische Person!
Wegen des knappen Geldes verzichteten wir noch auf eine Feier.

Weiterhin wollten wir Bürgersolaranlagen aufbauen (helfen). So machten Jörn Fleer + Tomas Biermann-Kojnov Dachbegehungstouren beim Bahnhof u. w., die für den Verein zwar ohne konkreten Plan blieben, aber Jörns Kaltenmoor-PV-Anlage vorbereiteten.

SunOn LG brauchte auch einen ansprechenden, gedruckten Vorstellungsflyer. Dazu machte Jörn Fleer einen schönen Erstentwurf, der dann nach gründlicher Beratung zur Druckvorlage wurde, die dann nach einiger Arbeit einer solarengagierten Helferin druckereigerecht aufbereitet wurde. Diese schöne Vereinsvorstellung konnten wir dann vielfältig bei diversen Treffen, Infoständen, Fahrten und Beratungen einsetzen; oder auch bei Vorstellungen von Umwelt-Partnern, wie etwa Solue, T.U.N., HAW solar, Wendenenergie, Solarenergieförderverein (Sfv) – Klimawerk, Stadt u. w.

SunOn LG war im März 2008 bei der ersten Ökostromwechselparty von T.U.N. mit einem Infostand und einem sehr preisgünstigen, tatsächlich neue PV-Anlagen fördernden Angebot dabei.

Unser Haupterfolg waren unsere Solarstammtische, (s. a. Anhang unten) die verlässlich von Tomas Biermann-Kojnov organisiert (von Hajo Blanck oft beim Hinschleppen der Zeitschriften* unterstützt) jeden Monat bis auf den Urlaubs-Juli angekündigt, vor-, nachbereitet und durchgeführt wurden.
*    Tomas Biermann-Kojnov holt sie kostenlos, um etwas mitgeben zu können. Er erhält keine Provision.

Sie begleiteten auch Solarerntewettbewerb 2007 mit manchem hochwertigen Austausch zu solaren (Leistungs)-Fragen, berieten und bereicherten Mitglieder und Solarinteressierte, auch als SolarstrombetreiberInnen und brachte SunOn LG neue Mitglieder nahe; ein anerkanntes besonderes Forum, das ab Herbst im Vorstand allerdings so nur noch voll von Tomas getragen wurde.

Zum Wettbewerbsstart überreichte Tomas Biermann-Kojnov mit Bernhard Eggers den zweiten Solarpreis für die größte Ernte bis 2006 des Wohnheims Uelzener Str. der Geschäftsführerin Dragendorf des Campusvereins.

Für 2007 erreichten wir weit mehr BetreiberInnen als zuvor und stellten über 24 Anlageernten von mehr als 900 kWh/kWp fest; 38 lagen noch über dem langjährigen Mittel des Sfv von 837 kWh/kwp. Jörn und Tomas überreichten dann dem 1004 kWh/ kwp Preisträger 2007, Claus-Dieter Kröpke den Preis mit pressewirksamen Fotos vor Ort in der Nähe der Elbe und besuchten auch die zweitertragreichste von Andreas Röhr in Artlenburg, wie die große Anlage der Gärtnerei heuer, die am meisten kWh eingespeist hatte.
In der Folge führten wir weitere Anlagenbesuche durch, mit denen man praktisch anschaulich lernen und auch solare Beitragleistungen anerkennen kann.
So organisierte Tomas Biermann-Kojnov zum Erneuerbare Energien Tag (29. April) die Solarmeilentour zu öffentlichen Anlagen der City, wo auch besonders die Wilhelm-Raabe-Schule-PV durch unser Mitglied Karsten Riggert präsentiert wurde.
Zur Woche der Sonne konnten dann die PV-Anlagen unserer Mitglieder beim Energie+-Haus Meyer-Olbersleben und bei Ulrich Meese, wie der Solarwerker (Maukel) in Reppenstedt kennen gelernt werden. Auch mit dem Hauptaktiven von Wendenenergie, Christian Lutz, diskutierten wir den besonderen Einfluss passenden Wechselrichteranschlusses und – steuerung für besondere Leistungen.
Mit einem gemeinsamen Infostand mit Verbraucherzentrale, Klaus Bartels, und Fleer solar, Jörn Fleer, warben wir wieder für Solarenergie in LG und konnten ein neues Mitglied begrüßen.

Über „PV-Möglichkeiten LGs und SunOn LG“ hielt Tomas Biermann-Kojnov einen Vortrag bei der Nordost-Niedersachsen-CDU Energietagung.

Als Besonderheit konnten wir dank Bastian Maukels Einsatz sehr günstig eine erste Fahrt zur Solarfarbrik von Solvis, durchführen, wo wir neben Spezialinfos Solarwärmefertigung anschaulich begreifen konnten.
(Am 1. März 09 gibt es eine neue Möglichkeit)

Dank Torsten Behrens + Jörn Fleer war SunOn LG bei der Umweltmesse mit einem Stand präsent.

SunOn LG  informierte beim Sommerfest des Gymnasiums Oedeme.

Der Vereinsmitglieder-Beratungstreff war leider wenig besucht, brachte aber auch Ideen, etwa zu dem attraktiven PV-Anlagenort „Turnhalle St.Ursula-Schule“

Tomas Biermann-Kojnov + Jörn Fleer machten für SunOn LG auch eine Test-PV-Fabrikfahrt zu Evergreen (Thalheim) + Dresden (Solarwatt)

Über mehrere Solarstammtische setzen wir uns auch erfolgreich für BetreiberInnen gegen die Abrechnungs- und Messgebühr des Netzbetreibers ein. Sie wurde zurück genommen.

Mit einem Vortrag zu „ regionalen Solarenergiemöglichkeiten und SunOn LG“ war Tomas Biermann-Kojnov im Oktober bei der Unesco-Lehrer-Tagung (WRS) dabei,
wie im Dezember auch bei der Eröffnung der größten PV-Schulsolaranlage in HH, Walddörfer-Gymnasium, wo auch bei der Podiumsdiskussion auftrat.

Laufend wurden auch PMs zu unseren Veranstaltungen und Entwicklungen erarbeitet und die Internetinfo ca. wöchentlich erneuert bzw. erweitert, der so aktuelle, einmalig besondere Regiosolarinfos gibt.

Und zum Jahresende überreichten wir den Langfristsolarpreis an die Solarwerker Ulrich + Bastian Maukel für die PV-Leistung der Gellersenhalle, Reppenstedt.

Auch informierte SunOn LG in Haus & Hof und ist mit allem in der Lüneburger Presse „Solarberater“-Begriff geworden. So wurde Tomas im Kreisboten für SunOn LG als „geballtes Solarwissen“ der Region beschrieben.

Engagement und Erfolge für die solare Entwicklung der Region, mit denen Spenden und viele neue Mitglieder erreicht wurden.

Doch es bleibt auch vieles zu verbessern und zu entwickeln.

Mit der MV werden wir AGs, etwa zu „Solarstromernten“ und zur „Vereinssolaranlage“ starten. Viele weitere, etwa zur „Internetauftrittspflege“ oder auch zu neuen Feldern, wie etwa „Solarlampen für die Region“ wären sinnvoll.

SunOn LGs 2009 Aktivitätenplanungen, wie etwa Solarfabrikenfahrten werden von den MV-Beteiligten erarbeitet.

Wichtige Termine sind:
Solvis-Fabrik-Tag 01. März 09 – Erneuerbarer Energien Tag 25.04.09 http://www.energietag.de/ - http://www.woche-der-sonne.de/ 09-17.05.09 - Intersolar 27.-29.05.09 - Umweltmesse LG 06+07.06.09 – Soltec 03-06.09.09


ANHANG:
Solarstammtische klärten auf zu:


•    PV-Anlagen Kosten- und Finanzierungsanteilen (2x)
•    E.on-Avacons neuer Einspeisevertrag - Photonkritik und E.on-Antwort
•    Lüneburgs größte PV-Anlage - Infos zur Aufbauplanung
•    Geeignete Bürgersolardächer wie + wo
•    Vorbildliche PV-Anlagen, z.B. +-Energiehaus
•    Solarstromernterekorde 2006 + 2007
•    Stromanbieter mit echter Solarförderung
•    EEG 2009 wie + Bürgersolarplanungen
•    PV-Anlagenkosten + Photons - 1-2-3-Prinzip
•    Was hilft zu Spitzenwerten? Auch Wechselrichtersteuerungen
•    Solvisfabrikfahrt und PV-Anlagenerkundigungen
•    Intersolar-Messeneuheiten – z.B. Twin-Module
•    E.on-Avacons neue Mess- und Abrechnungsgebühr
•    Gemeinschaftssolaranlagen wie
•    Nachführende PV-Anlagen
•    Anlagenüberwachung
•    Versicherungen
•    Solaren Neuerungen

© Tomas Biermann-Kojnov, Lüneburg, Biermann@sunon.org

PM – Dezember (Internetversion):
Gellersen-PV-Anlage Spitze wie im Süden auch mehrjährig -
Solarwerker Maukel erhielten SunOn LG Ernteurkunde mit Hubschrauber

Sagenhafte 986,74 kWh a (anno) pro Kilowatt Leistung (kWp) erntete die Siegeranlage der Solarwerker Gellersenhalle, Reppenstedt, im Durchschnitt mehrerer des SunOn LG-Wettbewerbs für langjährige Ernten bis Ende 2007.
Selbst im sonnenverwöhnten Süden Deutschlands wäre das Spitze gewesen, wie die Erntedarstellungen von Solarregio aus Wyhl zeigen; die Turnhallenanlage dort erntete um 980 kWh/kWp a (http://www.solarregio.de/excel/Wyhl-Turn-Festhalle.htm).

Foto Biermann-Kojnov (Jun.) hier leider noch nicht darstellbar

Der Vereinsvorsitzenden, Tomas Biermann-Kojnov überreicht den Betreibern Solarwerker Kurt (Sen.) + Bastian Maukel als „SunOn LG Solarerntepreis mehrjährig“, die Urkunde und den Solarhubschrauber mit den Worten, „möge sie zu weiteren Solarstromhöhen fliegen“. Der Geldpreis wurde überwiesen.
Die Solarwerker (auch Jan Hoffmann-Ramm) betreiben weitere PV-Anlagen auf der Grundschule in Reppenstedt und dem Feuerwehrhaus Rettmer.

SunOn LG registrierte noch 12 Ernten über dem langjährigen Bundesdurchschnitt von 837 kWh/kWp (Erträge 1992-2005 bei www.sfv.de ); siehe Tabelle!

Zur Jahreswende wird in der Stadt vermutlich zu ca. 600 kWp Solarstrom erzeugt, im Gesamtkreis zu mehr als 3000 kWp. Eine genauere Auswertung soll im Januar erfolgen.

Bis 31.12.2007 seit Ersteinspeisung

    Name, Ort    kWp    kWh/kWp    kWh  Ersteinspeisung
1    Gellersenhalle, Reppenstedt             10,56    986,74    22767,7    06.09.2005
2    Wilhelm-Raabe-Schule 7*, HLG          3,00    968,72    6132,0      01.10.2005
3    Leuphana Uni, HLG                             7,50    958,31    14770,0    01.11.2005
4    Meese, Reppenstedt                          11,76    958,15    23155,4    01.11.2005
5    B aus A                                                5,40    951,30    10556,6    01.11.2005
6    Campus-Wh-Uelzener Str. HLG        14,40    949,40    27479,3   16.12.2005
7    N aus B                                               5,27    948,59    10323,1    20.10.2005
8    M aus D                                               6,12    939,16    11610,3    01.12.2005
9    Salue-Avacon, HLG                            7,35    867,11    19534,0    26.10.2004
10    WRS 1+2*, HLG                               2,12    860,86    14600,1    01.01.1999
11    Wilhelm-Raabe-Schule*, HLG        11,56    842,85    48693,2    04.11.1997
12    Warneke, HLG                                  5,04    836,92    9090,0    1 5.09.2005
                   
    Und diese Besonderen:               
    Heuer - Brietlingen                         42,55    819,05    75102,6    15.09.2005
    St. Marien Kirche, HLG                   5,04    812,04    22612,0    16.06.2002
   Schule am Katzenberg/
SonnenstromAusAdendorf**        14,8-20,27    ca. 900    32735,0    07.03.2006**


*   2005 ausgelassen, da wegen Umbauten nur 5 Monate Ergebnisse.
** Auch mit ältester Teilanlage noch nicht mehr als 2 Jahre einspeisend
SunOn LG freut sich schon auf die viel versprechenden Ernten 2008 und ruft alle PV-Anlagenbetreiber auf Ihre kWhs und ihre kWp an Biermann@sunon.org oder 04131-403636 mitzuteilen!


Zum 06.12.08, dem Klimaaktionstag, der dieses Mal besonders die Umwelt- und Klimaverantwortung der Netz betreibenden Energieversorger thematisierte, entschloss sich SunOn LG zum Start eines Energiedialogs zur Energielage, wie zu Fördermöglichkeiten Erneuerbarer Energien in der Region. Der Vorsitzende übergab dazu Fragen an den Betriebsleiter, die nun bis Ende Januar eine erste Antwort erhalten sollen.

ENERGIE-FRAGEN an E.ON-AVACON
Von SunOn LG, 06-081208
Stromverbrauch LG?
Wieviel Strom (von allen Anbietern*) und wieviel Wärme (m³ Gas von E.ON) jeweils in kWh haben die Hansestadt-Lüneburger und die Kreis-Lüneburger insgesamt verbraucht; 2002-2007?
* Wieviel Prozent davon kam von E.on-Avacon?
Stromerzeugung für LG
Aus welchen Erzeugungsarten (Kohle, Gas, Öl, Uran (Atomkraft), Wasser, Wind, Solar, Bioenergie, Geothermie kamen jeweils die verbrauchten Strom- und Wärmemengen in kWh?
Mit wieviel PV-Leistung in kWp wurden wieviele kWh Solarstrom in Hansestadt und Kreis in das E.On-Avacon-Netz eingespeist? 2002-2007, wenn möglich auch bis 30.11.08? Seit 2009: Bis 31.12.2008
Solarförderung für LG - Strom
Förderung von ca. 2 Cent/kWh erhöhte Vergütung. Ist E.ON-Avacon bereit diese zu leisten?
Wann wird E.on-Avacon günstige Finanzierungen –ähnlich der Umweltbank (PV-Anlage als Sicherheit ausreichend) und auch Zuschüsse für gemeinschaftliche Betreiber, wie ggf. auch Know-how und günstige Lieferanten für Anlagenkomponenten vermitteln?
Wann macht E.On-Avacon ein marktgünstigstes Stromangebot, mit dem zu ca. 2 Cent nachweislich neue PV-Anlagen finanziert werden, die in das regionale Netz einspeisen?
Solarförderung für LG - Wärme
Und wann fördert E.On-Avacon ähnlich unserer PV-Fördervorschläge den -gemeinschaftlichen- Aufbau regionaler Solarthermie. Ähnlich bisheriger Fernwärmeversorgung, wäre eine große Solarthermieanlage mit großem Speicher machbar, die preisgünstige (weil rohstoffunabhängige) Warmwasser- oder (Teil)-Heizungsversorgung ermöglichen würde. Sie wäre zudem auch als Innovation durch das Land Niedersachsen förderbar.
Begründendes (verbessert formuliert):
Wir erkennen ausdrücklich an, dass E.ON-Avacon seit Oktober 2004 für das Salue der Hansestadt eine PV-Anlage (7,35 kWp) aufbaute und dessen Erträge an das Salue vergütet.
Wir vermissen aber schmerzlich weitere solare Beiträge von E.On-Avacon in Stadt und Kreis Lüneburg.
In 2009 wird die Mindest-Vergütung gerade für kleine, private PV-Anlagen nochmals gesteigert gesenkt (nicht weniger 5%, sondern 8%) Fassaden-PV-Anlagen erhalten 2009 trotz geringerer Ertragsperspektive keine 5 Cent/kWh höhere Mindestvergütung mehr.
Was wird E.on-Avacon angesichts dieser Lage fördern? Zwecks Rentabilität angesichts der Marktpreise muss der Mindest-EEG-kWh-Preis für PV-Anlagen bis 5 kWp, wie für Gemeinschaftsanlagen erhöht oder auch durch günstige Kredite gefördert werden.
Für den Vorstand:
Tomas Biermann-Kojnov, Häcklinger Weg 43a, 21335 Lüneburg – 04131-403636

Erfolgsmeldung:   Die Abrechnungs- und Messgebühr wird zurück genommen:
Die Widersprüche bzw. Proteste hatten Erfolg! Wir gratulieren allen Mitaktiven!
Nach telefonischer Auskunft gegenüber dem Solarenergieförderverein Deutschland (auch auf unsere Anregung hin) wird E.on-Avacon nun keine Abrechnungs- und Messgebühr erheben.
Im Weiteren wird auch die Messzähler-Mietgebühr (von 14,20 € jährlich) erlassen, wenn man nur einmal im Jahr nachträglich die Rechnung stellt und auf Abschläge verzichtet.

In einem Brief an Herrn M. hieß es in E.on-Avacon-Formulierung dazu:
„23.11.2008:
PV-Anlage,« Anlagennummer< Anschlussobjekt-Nummer …
Sehr geehrter Herr M.,
bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 28.07.2008 möchten wir uns heute abschließend schriftlich an Sie wenden.
Die Ihnen bereits mitgeteilte Komponente für den Messstellenbetrieb* bleibt unverändert bei 14,20 €/Jahr. Die Komponenten für Messung und Abrechnung entfallen gänzlich und werden auch nicht in Rechnung gestellt.
Bei einer jährlichen Abrechnung ohne Abschläge wird auch der Messstellenbetrieb entfallen. …“

Bei der Entscheidung, ob man nun jährlich nachträglich ohne Abschläge die Rechnung stellt und dafür die Zählermietgebühr erlassen bekommt, ist also ein Zinsverlust zu kalkulieren. Der bei kleinen Anlagen ohnehin deutlich geringer als die Zählergebühr ist. Zudem spart man Arbeit, wenn man nur einmal Rechnung stellt. Das scheint auch für die E.On-Avacon wichtig zu sein.
Im Weiteren ist die Lage für Zählerbesitzer natürlich anders, da sie ja ohnehin keine Miete bezahlen müssten (allerdings werden sie mal Eichung nachweisen müssen – wie umgekehrt E.ON-Avacon eigentlich auch.) Sie und die mit großen Anlagen und erheblichen Zinsersparnisaussichten könnten also erwägen weiter oder wieder Quartals- oder Monatsrechnungen zu stellen  bzw. auf Abschlagszahlungen zu bestehen.

Gibt es noch Fragen? Was denken Sie zu dieser Entwicklung? Sollten nun noch alle auf Abschlagszahlungen bestehen oder hier Entgegenkommen zeigen? Schreiben Sie uns gerne oder kommen Sie zum Stammtisch. (s. o.)


Zum Hintergrund + Bezug:

- Zur Argumentation für Widersprüche gegen die neuen E.on-Avacon-Gebühren sei hier die Info des Solarenergiefördervereins Deutschland, Aachen wieder gegeben.

Aus dem Rundbrief des SFV 2008:

Immer wieder kommt es vor, dass Netzbetreiber unberechtigte Zählergebühren verlangen. Seit einigen Tagen erhalten nun Photovoltaikanlagenbetreiber von der E.ON Avacon Netz GmbH eine "Information über die Änderung der Entgelte für Messstellenbetrieb, Messung und Abrechnung von Einspeiseanlagen"
In dem Schreiben werden neue Entgelte für Messstellenbetrieb Zählermiete, Messung und Abrechnung zum 01.08.2008 bekannt gegeben.
Grundsätzlich kann man die Rechtslage recht gut beurteilen, wenn man sich deutlich macht, dass die Einspeisung von Solarstrom in umgekehrter Richtung geht, wie der Kauf von Haushaltsstrom. Die Rolle des Käufers und Verkäufers sind jetzt vertauscht. Versuchsweise können Sie sich vorstellen:
- Wie der Netzbetreiber reagieren würde, wenn Sie ihm beim Kauf des Haushaltsstromes eine Abschlagszahlung nur dann gewähren, wenn er Ihnen dafür eine Gebühr bezahlt.
- Oder wie würde wohl der Netzbetreiber reagieren, wenn Sie die Vorlage eines Eichscheins für seinen Zähler (den Haushaltsstrombezugszähler) verlangen?
- Oder wie würde wohl der Netzbetreiber reagieren, wenn Sie von seiner Haushaltsstromrechnung erst einmal einige Euro für Ihren Buchungsaufwand in Abzug bringen würden?
- Oder der Netzbetreiber schickt ungebeten einen Angestellten, der bei Ihnen den Zähler abliest und stellt dann den Arbeitsaufwand in Rechnung. Obwohl Sie selber als Verkäufer verpflichtet sind, den Zähler abzulesen und die Rechnung zu erstellen und dazu auch bereit sind.
Wie würde wohl im umgekehrten Fall der Netzbetreiber reagieren, wenn Sie seine Haushaltsstromrechnung anzweifeln, sie nachkontrollieren und ihm den Kontrollaufwand in Rechnung stellen?
Der SFV wird sich als - nicht ständiges Mitglied - bei der Clearingstelle-EEG für eine Klärung einsetzen.
Bis zur endgültigen Klärung empfehlen wir den Anlagenbetreibern Widerspruch einzulegen, wenn der Netzbetreiber Entgelte für Leistungen verlangt, die er gar nicht selber erbracht hat, oder die er als Käufer unentgeltlich erbringen muss.

Eine Frage haben wir noch nicht behandelt.
Bisher stellte E.ON Avacon gebührenfrei einen Einspeisezähler, also ohne Zählermiete, wenn der Kunde auf Abschlagszahlungen verzichtete. Viele Solarstromeinspeiser verzichteten deshalb auf die Anschaffung eines eigenen Einspeisezählers.
Auch wenn dies nicht schriftlich vereinbart wurde, ist dies u. E. ein sogenannter "konkludenter Vertrag" - also eine Einigung, die ohne Worte zustande gekommen ist, die aber dennoch den Wert eines gegenseitigen Vertrages hat: Du verzichtest auf die Zählermiete, ich verzichte im Gegenzug auf die mir eigentlich zustehenden Abschlagszahlungen.
Im Vertrauen auf diese Abmachung haben viele Anlagenbetreiber auf die Anschaffung eines eigenen Zählers verzichtet. Wenn nun dieser konkludente Vertrag einseitig durch Avacon gekündigt wurde, ist Avacon u. E. zum Ersatz des Schadens verpflichtet, der daraus dem Anlagenbetreiber entsteht. Der Anlagenbetreiber kann also von Avacon die Mehrkosten zurückverlangen, die sich durch das nachträgliche Auswechseln des Zählers gegen einen selbst beschafften Zähler ergeben.

Wir haben zu diesen Themen schon öfter Stellung genommen, z.B.
Zählergebühren, Verwendung eines eigenen Zählers, Bezugsmöglichkeiten, Eichintervall
http://www.sfv.de/lokal/mails/phj/zaehlerg.htm
Zähler ablesen, Rechnung schreiben, Mahnverfahren durchführen überarbeitet am 16.11.04
http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/mahnverf.htm

(Beide Links sind leider nicht mehr ganz aktuell, aber hoffentlich trotzdem hinweisend. /TBK)

TBK Hinweis
Unterstreichungen und Hervorhebungen sind von mir.
Ich habe hierauf beruhend einen Musterbriefentwurf an den „Solarenergieförderverein Deutschland e.V.“ (Sfv)geschickt. (Nicht zu verwechseln mit dem quasie gleichnamigen der E.on aus München (SEV).
Wer auf das Musterschreiben warten will, möge aber mindestens schon formlos Widerspruch einlegen und dabei die Begründung ankündigen. (z.B. „Die Begründung reiche ich bald nach. … nach eingehender Beratung nach.“ … o. ä.)

Auf dem Unicampus (Leuphana-Uni) wird nun systematisch über ein Seminar die Unisolar-Ini als Vermittler vieler solarer PV-Anlagen und Aktivitäten -wie auch eines Kleinwindanlagentestfeldes- entwickelt.
Nähere Infos zum Konzept auch mit einem link zu einer vielfältigen Gemeinschaftsanlageninfo über: http://www.unisolar-netzwerk.de/
Eine viel versprechende neue Kraft für den Lüneburger Solaraufbau, mit der SunOn LG gerne zusammenarbeitet.

- Beim SunOn Mitglieder - Beratungstreff über Ziele und Projekte 2008 am 27. August, wurden manche Anregungen gesammelt, die weiter zu besprechen sind. Themen waren:
Wie kann SunOn (noch) produktiver werden? Wie können sich alle Mitglieder noch besser erreichen und beteiligen?
Wie unterstützt „SunOn LG“ Gemeinschaftsanlagen? Ist das Dach der neuen St. Ursula Schule Turnhalle aussichtsreich für eine Vereins-PV?
Wie beraten wir über solare Stromangebote? Was sollten wir zu solarer Mobilität beitragen? Welche solaren Kleinanwendungen, wie Hausnr., Gartenlampen usw. (auch Schmuck) gilt es wie verbreiten zu helfen, Wie schaffen wir eine Solaranlagenoptimierungsberatung? Was tragen wir zu einem solaren Entwicklungsplan für Lüneburg bei? u. w.

PV-Anlagen Kosten und Finanzierungsanteile
nach Tomas Biermann-Kojnov

Zumindest, die folgenden Einzelpunkte sind bei Gemeinschaftsanlagen zu berücksichtigen (Die meisten auch bei Privatanlagen, die aber weniger Verwaltung brauchen und meist auch steuerlich wirksamer gestaltbar sind):

Anschaffungskosten
Planungs- + Beratungskosten, incl. Statik
Dachnutzungsvertrag verhandeln

Anlagegrundkosten
Module, incl. Stecker, Kabel, Verbinder
Aufständerung incl. Schrauben
Wechselrichter
Installation
Stromanschluss + EVU-Abnahme
Vorortanzeige (Display)*
Fernüberwachung (Gsm-Handy)

Gesamt-Anschaffung

Betriebskosten
Zählergebühr
Kreditkosten
Versicherungen:
Haftpflicht
Allgefahren
KWh-Ausfall
Wartungen (1% a * 20)
Wechselrichterersatz
Sonstiger Ersatz
Reparaturenrücklage (incl. Modulgewährleistung)
Anlagenrückbaupauschale

Pauschale Unvorhersehbare Kosten

Verwaltungskosten
Organisationskosten, auch Verhandlungen
Anlagenbetreuung, Datenaufbereitung,
Finanzorganisation, (insbes. Steuererklärungen,
Tel., Internet, Bankkonto)
Gesellschafterbetreuung
Extraaufwendungen, z.B. Feiern

Pauschale Unvorhersehbare Kosten

Gesamtbetriebskosten

Gesamtkosten


Förderungen
LG
Aufbaupreisermässigung für Installateur
100 € pro 0,2 KWp (max. 3000 €)

Projektförderer
z. B. PV-Anlage St. Marien , Uni-PV-Anlage

Eigenarbeiten - welche?

Weitere?

Finanzierungen

Stromverkauf der aufdach-geernteten kWhs nach EEG 2008+2009:
Seit 2008: 0,4675 € pro verkauften kWh bis 30 kWp (Ab 2009: 0,4301 €)
Seit 2008: 0,4458€ pro verkauften kWh ab 30 bis 100 kWp (Ab 2009: 0,4091 €)
Ab 2009: 0,3958 €) pro verkauften kWh ab 100 kWp
Ab 2009: 0,33 € pro verkauften kWh ab 1000 kWp
Ab 2009: 0,31,94 € pro verkauften kWh auf Freiflächen

Seit 2008: 0,5175€ pro verkauften kWh Fassade (entfällt leider ab 2009!)

Öffentliche
wie Millionen-Dächer-Programm nach 100.000 - (noch nicht)

Private
Wieviele, dass möglichst Viele beteiligt sind, (ab 500 €)
und mit vertretbarem Aufwand eine überschaubare und auch nicht zu kleine Summe zusammen kommt: z.B.
z.B. 4*500+2*1000+2000+5000+10000 = 20000 €)

Banken
Kredite mit tilgungsfreier Zeit (2 Jahre) zu Zinsen und Zinseszinsen zu um möglichst 4 % a (bei KfW schon über 5% derzeit leider)
**    Nur wenn Vorortinfo wichtig ist.

Preisentwicklung von Photovoltaikanlagen
Die Preisentwicklung verläuft nicht so, wie es das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eigentlich vorsieht. Seit dem Jahr 2004, als das EEG erstmals novelliert wurde, gelten Einspeisetarife, die den Betrieb von Photovoltaikanlagen ohne weitere Fördermaßnahmen - insbesondere ohne staatliche Zuschüsse - rentabel machen sollen. In Erwartung sinkender Preise reduziert sich die Vergütung für neu ans Netz gehende Aufdachanlagen dabei um jährlich fünf Prozent (für Freiflächenanlagen um 6,5 Prozent). Die Anschaffungspreise hätten dieser Degression folgen und ebenfalls um jährlich fünf Prozent sinken sollen. Das aber haben sie nicht getan.
Ein Komplettsystem mit fünf bis zehn Kilowatt Leistung kostete im Jahr 2004 durchschnittlich rund 4.520 Euro pro installiertes Kilowatt. Dementsprechend müsste eine Anlage gleicher Größe heute für 3.680 Euro je Kilowatt zu haben sein. Tatsächlich aber werden 4.400 Euro verlangt. Folglich ist auch die Rendite, die ein Betreiber erzielen kann, heute weitaus geringer als vor vier Jahren.
Unterm Strich hat die Solarbranche die Vorgaben des EEG damit deutlich verfehlt. Die typische private Aufdachanlage erhält im Jahr 2008 mit 46,75 Cent pro Kilowattstunde gegenüber 2004 (57,4 Cent) eine um 19,5 Prozent geringere Vergütung. Die Preise hingegen sind nur um knapp drei Prozent gefallen.
Dies ergibt sich aus der diesjährigen Marktübersicht Komplettsysteme des Solarstrommagazins Photon. Der Erhebung zufolge reichen die Preise bei kleinen Systemen (bis zwei Kilowatt) von 4.439 bis 5.798 Euro je Kilowatt. In der Kategorie bis fünf Kilowatt liegen die Preise zwischen 4.000 und 5.942 Euro, bei Anlagen bis zehn Kilowatt zwischen 3.989 und 5.737 Euro.
Für eine Rendite von sieben Prozent, (Grundlage zur Bemessung der Einspeisevergütung 2004), muss der Preis der Anlage bei 3.800 Euro pro Kilowatt liegen Solche Angebote finden sich ausschließlich in der Kategorie ab zehn Kilowatt, dort reicht das Spektrum von 3.436 bis 4.798 Euro.

Marktübersicht Komplettsysteme, Photon April 2008, Bezug:
Solar Verlag GmbH, fülicher Straße 376, 52070 Aachen (4,20 Euro zzgl. 2 Euro Versand)


KFW-Kredite gibt es derzeit nur noch mit zu hohen effektiven ca. 5,5 % Zinsen.

Das Thema „Neue Modularten, die mit dem Strom zugleich Wärme erzeugen sollen“ (quasie solare Kraft-Wärme-Kopplung) ist noch weiter zu diskutieren. Hier dazu die Info:

Die Sonne nutzbarer gemacht - Eckart Granitza
Freitag, 08. August 2008, Wiener Zeitung*
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3937&cob=365101

Neuer Kollektor vereint Photovoltaik und Solarthermie zur effizienteren Energiegewinnung
  Lichtspektren werden im Kernstück zu Strom und Wärme.
  Höherer Gewinn bei weniger Fläche auf dem Dach.

Berlin. Die Sonne – Quelle allen Lebens und schier unerschöpflicher Energielieferant. "Wissenschaftler haben berechnet, dass die auf die Erde einstrahlende Sonnenenergie etwa das Zehntausendfache des gesamten Primärenergieverbrauches der Menschheit decken könnte. Doch leider sieht die Realität anders aus: Derzeit ist der Anteil der Solarenergie an unserem Wärme und Energieverbrauch noch unter einem Prozent", sagt der Solarenergieexperte Uwe Vincenz von Institut für angewandte Technik (IAT) im Thüringischen Altenburg. Um allein die Energiemenge herzustellen, die die Sonne im Weltraum freisetzt, müssten mehr als eine Billiarde Kernkraftwerke in Betrieb genommen werden. Für die Lebenszeit der Sonne von etwa vier Milliarden Jahren steht also Energie im Überfluss zur Verfügung. Die Menschen müssen nur lernen, sie vernünftig zu nutzen.
Deshalb haben sich die Erfinder um den gelernten Maschinenbauingenieur daran gemacht, jede einzelne Komponente der bestehenden Solaranlagen durchzuchecken und auf ihre Effizienz und Verbesserungsfähigkeit zu prüfen. Die erste und entscheidende Verbesserung entwickelten sie schon bei dem Kernstück jeder Solaranlage: dem Kollektor. Sie verbanden die Energiegewinnung durch Photovoltaik und Solarthermie miteinander.
Bis jetzt gab es nur die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Kollektoren entweder Wärme oder Strom zu erzeugen. Doch die Sonne bietet zwei verschiedene Lichtspektren zur Energiegewinnung: Die Photovoltaik bedient sich aus dem sichtbaren Lichtspektrum der Sonne und liefert Strom. Die Solarthermie wandelt das Infrarotspektrum des Lichtes in Wärme für Heizung und Wasser um. Der neu entwickelte Kollektor ist als einziger weltweit in der Lage, diese beiden Formen des Sonnenlichtes zu nutzen.
Dadurch kann etwa ein Hausbesitzer sowohl Strom als auch Wärme aus der Sonnenenergie gewinnen. Dadurch wird er wesentlich unabhängiger, als wenn er nur ein System auf dem Dach installiert hätte.

Neues Kühlsystem
Doch der eigentliche Clou dieses Hybridsystem ist seine Kühlung: Die Photovoltaikzellen werden normalerweise bei der Aufheizung durch die Sonne bis über 100 Grad heiß. Die optimale Leistung der Solarzellen liegt aber bei etwa 25 Grad Celsius, von dort an verlieren sie an Effizienz, je wärmer sie werden. Die Solarhybrid-Technologie stoppt diese Aufheizung bei etwa 60 Grad, indem das Wasser aus dem unter den Solarzellen gelagerten solarthermischen Kreislauf die Wärme aus dem Kollektor abführt.
"Das macht sich auch finanziell bemerkbar", weiß Vicenz, nämlich wenn die Energie in ein öffentliches Stromnetz eingespeist wird. Mit dem Hybridsystem kann der Endverbraucher je nach Sonneneinstrahlung bis zu 30 Prozent mehr Strom produzieren und damit eine weit höhere Einspeisevergütung von den Netzbetreibern erhalten, als bei herkömmlichen photovoltaischen Anlagen.
Und es gibt noch einen weiteren Vorteil: Der Hybridkollektor braucht viel weniger Montageleistung und Fläche, als wenn man beide Systeme auf dem Dach installieren würde. "Die natürliche Zielgruppe für solche solarenergetische Systeme sind dezentrale Nutzer, also zum Beispiel Einfamilienhäuser. Die Anwendung ist aber auch für Mehrfamilienhäuser sowie Schwimmbäder, Hotels und Krankenhäuser denkbar, da sie dort am effektivsten arbeiten, wo ständig warmes Wasser über den Tag gebraucht wird", sagt Peter Albring, Hauptbereichsleiter im unabhängigen Institut für Luft- und Kältetechnik (ILK) in Dresden.
Trotz dieser Weiterentwicklung hat die Energiegewinnung durch die Sonne in unseren Breiten noch einen großen Nachteil. Im Winter gibt es zu wenig Sonne und im Sommer wird durch die vermehrte Sonneneinstrahlung fast immer zu viel Energie produziert.

Überschüssige Energie
Da es noch kein Speichermedium gibt, um überschüssige Sonnenenergie im Sommer bis in den Winter zu speichern, haben sich die Erfinder des IAT daran gemacht, diese Energie wenigstens zu verwerten. Sie entwickelten einen Thermogenerator, der die überschüssige Wärmeenergie der Solarthermie in elektrische Energie umwandelt.
Dieser in den solarthermischen Kreislauf integrierte Thermogenerator basiert auf einem schon in der russischen Raumfahrt verwendeten System. Dabei werden sogenannte kristalline Seebeck-Elemente mit dem unterschiedlich warmen Wasser des Solarthermiekreislaufes durchströmt: das durch die Solarthermie erwärmte Wasser und das kalte Rücklaufwasser. "Durch die Temperaturdifferenz an den beiden Enden der Seebeck-Elemente bilden sich Thermodiffusionsströme, die eine elektrische Spannung erzeugen", erklärt Vincenz. Die dadurch erzeugte Energie kann dann wieder genutzt oder in das Stromnetz eingespeist und verkauft werden.

Zukunftsmodell
Allerdings steckt diese Technik noch in den Kinderschuhen, denn bis jetzt hat der Thermogenerator erst einen Wirkungsgrad von knapp über vier Prozent. Trotzdem ist Albring optimistisch: "Es gibt ein großes Potenzial zum Energieeinsparen durch die Nutzung von Abwärme, die bisher an die Umgebung abgegeben wird. Deswegen ist das Aufgreifen des Gedanken der Stromerzeugung mit einem Thermogenerator sehr interessant und lohnt, wissenschaftlich-technisch weiterverfolgt zu werden."

Bereits in Serie
Das neue Hybridsystem hat auch den Betriebswirt und Geschäftsführer der Solarhybrid AG, Tom Schröder, überzeugt. Er hat den Tüftlern die Patente anteilsmäßig abgekauft und lässt die Elemente der Anlage jetzt industriell anfertigen. In einer Fabrik in Markranstädt bei Leipzig werden die Hybridkollektoren seit kurzem serienmäßig hergestellt. Mit Hightechmaschinen sollen 120.000 Hybridkollektoren pro Jahr produziert werden.
Auch Schröder sieht dies recht optimistisch: "Schon jetzt müssen die Verbraucher im Schnitt 16 Prozent mehr für ihren Energieverbrauch ausgeben als noch vor fünf Jahren. Wenn man ganz konservativ annimmt, dass die Energiepreise in den nächsten 10 Jahren um nur 8 Prozent im Jahr ansteigen, hat sich die Solarhybridanlage für ein Einfamilienhaus schon nach 10 Jahren amortisiert."
Kommentar: TBK:
Wenn eben alles so funktioniert, wie ihr als Verkäufer schon jetzt optimistisch annehmt. Aber diese interessanten Möglichkeiten müssen noch auf Bewährung geprüft sein, bis man sie schon so bewerben kann./ TBK.
•    Auch im Hamburger Abendblatt erschien am 12. August eine Kurzinfo
•    http://www.abendblatt.de/daten/2008/08/12/920188.html


Kreisbotenartikel „Das geballte Solarwissen“ 16.07.08 und TBKs korrigierender Leserbrief zur Klarstellung

Menschen:
Das geballte Solarwissen
Tomas Biermann-Kojnov setzt sich für die Nutzung von Solarenergie ein


(Foto hier noch nicht darstellbar)

Solarfan Tomas Biermann-Kojnov vor der Solaranlage an der St. Marienkirche in Lüneburg  F: jve

Lüneburg (jve) - Vielleicht hat ihn die karibische Sonne geprägt, unter der Tomas Biermann-Kojnov vor 51 Jahren geboren wurde. Seit auf der Weltklimakonferenz 1992 das Programm Agenda 21 ins Leben gerufen wurde, befasst sich der Lüneburger mit der Solarenergie. „Weit und breit hat niemand so viel Wissen im Solarbereich für Lüneburg wie ich", meint Biermann-Kojnov, der dem 2005 gegründeten Lüneburger Solarförderverein Sunon vorsitzt und sein Wissen an interessierte Bürger in der Region weitergibt.
Seit der Diplom-Psychologe im Jahr 1999 mit Frau und Sohn nach Lüneburg kam, setzt er sich in der Stadt dafür ein, den Bürgern die Solarenergie näher /u bringen - und das als aktiver Bürger, nicht innerhalb politischer Parteien. „In der Zukunft muss die breite Bevölkerung selbst an der Energieversorgung teilhaben", ist Biermann-Kojnov überzeugt. Er ist keiner, der sich auf die Versorgung durch die großen Konzerne verlassen will und meint: „Man kann als einfacher Mensch schon einen kleinen Bedarf decken." So gebe es kleine Insellösungen für den Privatgebrauch wie Solartaschenrechner, Solarlampen und -hausnummern oder sogar Solarschmuck. Die nächste Möglichkeit ist die private Nutzung von Sonnenenergie mit einer eigenen Photovoltaikanlage. Da diese Möglichkeit nicht jeder hat, geht der Trend zu Gemeinschaftsanlagen. Wer daran zweifelt, dass sich mit der Sonne in der Region etwas machen lässt, wird von Biermann-Kojnov eines Besseren belehrt: „In dieser Region ist es möglich, über tausend Kilowattstunden (jährlich pro kWp-Leistung/TBK) zu erzeugen", weiß er, denn das zeigte das Ergebnis des Solarerntewettbewerbs, den Sunon ins Leben gerufen hatte.

Zum Vergleich: fehlt leider

 

Solare Adressen und Photovoltaikerträge

Solare Infos gibt

- der bundesweit tätige „
Solarenergieförderverein Aachen e. V.“,
  mit seiner vielfältigen website (vom Technischen über Rechtliches zu Politischem) 
http://www.sfv.de ,

- wie manchmal spannend kontrovers zu ihm die
Solarfachzeitschrift „Photon“:  http://www.photon.de ,

- für aktuelle news und spannende Reports
Internet-Solarserverhttp://www.solarserver.de und - für Regionaleswww.regiosolar.de,

 

Für Solarbetreiber(vereine) zeigt uns der „Berliner Solarverein“Vorbildliches,  http://www.solarverein-berlin.de,

- wie auch unser Nachbarsolarverein als w. V. "Sonnenstrom aus Adendorf"  http://www.sonnenstromausadendorf.de ,

Seit 16.04.07 mit einer 20,24 KWp-Anlage, Schule am Katzenberg, (seit 07.03.06 mit 14,8 KWp, seit 08.06.06 mit 17,4 KWp) Sie erreichte bis 30.09.07 eine Gesamternte von 29950 KWh + 840 KWh a pro KWp. Am 31.12.07 waren es: 32735 kWh mit 918,2 kWh/kWp .2007 Gratulation!

 

 

Bundesweit vorbildliche Bürgersolarorganisation zeigen:

- Über Solar GmbH http://www.solar-gmbh.de/viewpage.php?page_id=10vermittelte und betreute, wie die Solarini München Land http://www.simla-ev.de/

- das „Dresdner SolarGemeinschaftskraftwerk“ http://www.buergerkraftwerk.de .

- Bürgersolarkonzept der Stadtwerke Freising (leider veraltet) unter http://www.buergersolar.de/index.htm , und aktuell zur besonderen Kombi-PV-Anlage als Lärmschutzwand zu 620 KWp unter: http://www.stw-freising.de/page.php?page=/freising/versorgungsnetze/strom/photovoltaik.html

Weitere vorbildliche Bürgersolarinfos werden noch folgen!


Unter den Lüneburger Bürgersolarbetreiber sind zu nennen:

- „Sonnenraabe“-Energie-AG + Wilhelm-Raabe-Schule http://www.sonnenraabe.de Seit 1997 entstand in mehreren Stufen, über handlungsorientierten Unterricht und besonderes Engagement von Herrn Riggert in Eigenaufbauarbeit diese besondere und deutlich größte Schul-PV-Anlage LGs (11,56 KWp).
Im ersten tatsächlichen Jahr mit 11,56 KWp von Okt 2005-Sept 2006 wurden 10436,2 kWh a (anno=Jahr) geerntet, was einer KWp-Ernte von ca. 902,8 kWh a entspricht. Insgesamt sind es seit Start im Dezember 1997 mit der 1KWp-Anlage bis September 2007 kWh 46205. Ende 2007 waren es dann 48693 kWh. Am 01.04.08 waren 49008 kWh ablesbar.
Das ist die klar stärkste Solarstromerntemenge der Stadt LG! Wir gratulieren!
Zusätzlich wurden von WRS zugleich erhebliche Energieeinsparungen erreicht, so dass 2005 nur ca. 42000 KWh verbraucht wurden.
Mit diesen vorbildlichen Leistungen hat WRS schon heute das EU-Ziel für 2020 überfüllt: Über 20 % weniger Energieverbrauch, Strombedarf zu klar über 22 % solar erneuerbar erzeugt (mit durchschnittlich ca. 9400 KWh a angenommen),
wie auch Vermeidung von ca. 20 % an Co2- u. w. Klimabelastungen.
Und dieser (öffentliche) Großhaushalt beweist somit, dass unser Vereinsziel realistisch erreichbar sein kann: Lüneburg zu 20% Solarstrom versorgt!

- Solarprojekt des Campus e. V. Studentenwohnheim   http://www.campus-ev.de/campus/index_campus.html (Info über S. Dragendorf) Auf Studentenwohnheim Uelzenerstr errichete der Verein unter Aufbauhilfe der Campus Gmbh im Dezember 2005 eine 14,4 KWp Anlage, die im ersten Jahr bis Weihnachten 2006 mit ca. 940 KWh a/KWp das zweitbeste öffentliche LGer Jahresergebnis erzielte. Und laut Mitteilung vom 17.10.07 mit 27479,3 KWh auch die zweithöchste Ernte für das Stadt-LG-Netz erreichte.

- Solarprojekt der St. Marien Kirche http://www.dekanat-lueneburg.de/photo/frames.html hat seit Juni 2002 mit Hilfe des Kirchensolarprogramms eine 5,04 KWp-Anlage, die nach einem besonderen Finanzierungsmodell bezahlt, voll für die Kirchengemeinde arbeitet und seit 09-07 aus Reklamation auch seine Module neu erhalten hat. Am Nebengebäude ist auch ein öffentlich zugängliches Display angebracht. Bis zum 29.09.2007 hat sie laut Display 22222 KWh geerntet, was ca. 4410 KWh/KWp entspricht. Zum Vergleich: Im ersten Jahr 806 KWh a/KWp, aber im 2ten (2003-4): 860 KWh a/KWp

Bis 31.12.07 waren es 22612* kWh. Am 01.04.08 waren 23414* kWh ablesbar. * Die dritthöchste öffentliche Stadt LG-ernte! Gratulation!

- Solarprojekt der Uni LG, jetzt Leuphana http://www.solarprojekt.uni-lueneburg.de/ , hier wurde seit November 2005 eine 7,5 KWp Anlage mit monokristalinen - und Dünnschicht-Modulen aufgebaut.
Nach eigenen Internetangaben, wie auch nach TBKs Display-Aufzeichnungen von Gebäude 9, am 1. November 2006, erzielte sie im ersten Jahr ca. 7440 KWh(Display) und den öffentlichen Lüneburger Spitzenwert von ca. 992 KWh a/ KWp. In 2006 wurden dann 962 KWh a/KWp (nach Einspeisezähler) abgerechnet, der vermutlich höchste Wert Lüneburgs!
Am 01.11.07 sind nach Internet- und Vorortdisplay in 2 Jahren 14626 KWh geerntet worden, also noch ca. 958 KWh a/KWp oder im Durchschnitt aus beiden Jahren ca. 975 KWh a/KWp. Bei der Messung am 12.10.07 zeigte das Display 239 KWh mehr an als der Einspeisezähler. Somit sind mit diesen ca. 1,7 % Abweichung also vermutlich ca. 942 KWh a /KWp geerntet worden. Am 31.12.07 waren 14770 kWh eingespeist; mit 944kWh/kWp für 2007 (Einspeisezählerwert)
Teilvorfinanziert wurde sie durch Förderungen der Vereinsmitglieder, wie Fördermitglieder mit je ab 10 €-Beitrag. Dafür erwarben diese das Recht Uniprojekte vorzuschlagen und abzustimme. die dann aus PV-Erntegeldern gefördert werden. Die Anlage wurde von der Univerwaltung beauftragt und finanziert, wofür sie über Jahre einen teil der Erntegelder erhält. Das erste Projekt soll eine Trinkanlage am Mensaeingang schaffen.

- Solaranlagen des Johanneum http://www.johanneum-lueneburg.de/index/menuid/85/reporeid/110 (Kontakt war D.. Böhm, jetzt B. Seitz) hat ebenfalls in Selbstaufbau mittlerweile 3 KWp aufgebaut.
Johanneum 2 (0,99 kWp) erreichte 2007 mit 935,9 kWh/kWp einen Superwert. Der nach unserer Erhebung bisher 17te Platz, (Stadt-LG.5te) ist allerdings eben nicht der beste.
Seit Oktober 2007 ist dort die besonderen Solarschülerfirma „JoJo-Energy“ engagiert.

- die PV-Anlage des Salü (Lüneburger Salztherme, städtische Tochter-GmbH), mit 7,35 kWp wurde von Avacon (Info über Purena) seit Oktober 2004 ans Netz gebracht und zeigt ihre Ernteergebnisse über ein Display am Eingang. Danach wurde bis zum 29.09.2007, 18,45 Uhr ca. 18807 KWh, was ca. 2559 KWh/KWp entspricht. Zum Vergleich: 1tes Jahr 874 KWh a/KW, 2tes 870. Am 31.12.07 waren 19534 kWh am Display erkennbar; mit neuem Soluebestwert von 892 kWh/kWp.
Leider gibt es weiterhin noch keinen Internetauftritt bei der Salü- wie bei der Eon-Avacon-homepage!

- Lüwobaus Solarstromanlagen http://www.luewobau.com (Info über H. Schäfke) ,bei der Geschäftsstelle (2 kWp?)und auf einem Mehrfamilienmietshaus Wischenbrucher Weg mit 7,6 kWp seit Oktober 2005, wo 2007 854,21 kWh/kWp geerntet wurden.

- Auf der Turnhalle Häcklingen wurde die 9 KWp Anlage von Fleer und Gesellschaftern mit First Solar-Dünnschichtmodulen seit September 2006 aufgebaut. Im ersten Jahr erntete sie trotz einer Ausfallzeit wegen zerworfener Module ca. 915 KWh a/KWp, 2007 wurden 911,7 kWh/kWp erreicht.

- 1-1,4? kWp PV-Anlage der Stadt an der Kita Häcklingen seit 2003, seit August 2006 ergänzt um eine 2,3 kWp-Anlage der SPD LG

- Seit 07.05.2007 bauten die Solarwerker Maukel - Hoffmann-Ramm die  7,5 kWp Anlage auf der Feuerwehr Rettmer auf, die bis 31.12.07 über 5000 kWh einspeiste.

- eine 13,77 kWp Anlage an der Grundschule Häcklingen folgte seit August 2007 durch Herrn Lampe (Suntechnics) und Nachbarn. Vom 15.08.-27.09.07 erntete sie laut Display dort: 2459 KWh. Die ernte b is 31.12.07 ist uns noch nicht bekannt. Am 01.04.08 waren 7922 kWh und bis 15 Uhr ein Tageswert von 54,2 kWh ablesbar.

In der Stadt wird privat auch eine 20 kWp-Anlage betrieben, die noch anonym bleiben soll.

 

 

GRÖßTE ERNTEN, WIE BESTE KWH/KWP-WERTE GIBT ES* IM KREIS:
* bisher

Seit 15.09.2005 speist die 42,55 kWp große PV-Anlage der Gärtnerei Heuer, Brietlingen ein. Bis 31.12.07 erreichte sie mit 75102,6 kWh die deutlich größte LG Solarstrommenge. Gratulation! Ihr kWh/kWp-Wert 2007 lag mit 856,54 allerdings im guten Mittelfeld, und klar gesteigert gegenüber 2006, wo er noch 843,6 kWh/kWp betrug.

Es gibt im Landkreis seit 2007 eine PV-Anlage von 50,7 KWp, die bisher noch annonym bleibt.

- Das Spitzenergebnis erzielt 2007 die 5,67 kWp - PV-Anlage Kröpke aus Garze mit 1003,9 kWh/kWp.

- Kurz dahinter folgte die 11 kWp - PV-Anlage Röhr aus Artlenburg mit 1000 kWh/kWp (Datenloggerwert)

- Seit 06.09.2005 wird auf der Gellersenhalle in Reppenstedt eine 10,56 kWp – PV-Anlage der Solarwerker Maukel - Hoffmann-Ramm betrieben, die 22767 kWh bis 31.12.07 erntete; bei 957,58 KWh/kWp in 2007.

- Seit 12.04.2006 bauten die Solarwerkern Maukel - Hoffmann-Ramm auf der Grundschule Reppenstedt eine 5,64 kWp – Anlage, die 10108 kWh bis 31.12.07 erntete; bei 983,15 KWh/kWp in 2007.

 

 

Und weitere Ergebnisse vom Solarstromerntewettbewerb 2007:

Es gab 2 Ernten über 1000 kWh/kWp und 23 Ernten über 900 kWh/kWp. Das sind Erträge, die sich auch mit ertragreicheren südlichen Regionen messen können. Wie es möglich wurde gilt es nun genauer zu untersuchen, um davon für Verbesserungen auch bei anderen zu lernen.
Und 44 Anlagen ernteten noch mehr als 800 kWh/kWp, wobei wir eben nicht genau wissen, wieviele Anlagen 2007 in der Region einspeisten. Das wird leider noch nicht öffentlich klar erhoben.
Für die Hansestadt sind Ende 2007 nach unseren Informationen 110 PV-AnlagenbetreiberInnen anzunehmen. Im Kreis vermutlich noch eine größere Zahl.

Bei allem Wettbewerb sei ausdrücklich klargestellt, dass jeder Solarstrombeitrag zum Stromnetz bedeutend ist und von uns als Beitrag zur Klima und Umwelt schützenden Stromversorgung anerkannt ist.

Die besten Ernten 2007 über 837 kWh/kWp hatten:

 

Name, Ort

kWp

kWh/kWp

1

Claus-Dieter Kröpke, Garze

5,67

1003,90

2

Andreas Röhr, Artlenburg

11,00

1000,00

3

Grundschule Reppenstedt – Solarwerker S. Maukel

5,64

983,15

4

Ulrich Meese, Reppenstedt

11,76

978,10

5

Campusverein LG - Wh-Uelzener Str., S. Dragendorf

14,40

972,52

6

Andreas Timm, Handorf

4,20

969,87

7

WRS 7, LG, Karsten Riggert

3,00

966,00

8

Fritz Opitz, Barnstedt

3,84

958,15

9

Bernd Rczeppa, Deutsch Evern

2,00

958,00

10

Gellersenhalle Reppenstedt - Sebastian Maukel (SW)

10,56

957,58

11

B aus A

5,40

955,40

12

N aus B

5,27

947,20

13

Röhr-Gesamt, Artlenburg

28,81

944,03

14

Uni-Solarprojekt, LG

7,50

943,90

15

Feldmann, LG

4,80

943,29

16

S aus C

11,18

938,60

17

Johanneum 2, LG

0,99

935,90

18

M aus D

6,12

926,80

19

Schule am Katzenberg - Sonnenstrom aus Adendorf

20,27

918,20

20

Fleer, Turnhalle Häcklingen

9,00

911,70

21

Röhr-2, Artlenburg

17,81

909,47

22

Warneke, LG

5,04

901,79

23

J aus E

7,74

900,60

24

Salue-Avacon

7,35

892,00

25

Bohlsen LG

2,01

883,09

26

P aus F

3,06

882,50

27

Sporthalle Deutsch Evern

11,70

882,05

28

WRS-4, LG

2,12

874,20

29

WRS-Gesamt, LG

11,56

873,50

30

Jugendzentrum Deutsch Evern

25,20

870,60

31

WRS-5, LG

1,00

864,40

32

WRS-1/2, LG

2,12

856,70

33

Heuer - Brietlingen

42,55

856,54

34

R.-Steiner Schule

4,38

855,77

35

Lüwobau-Wilschenbrucher W, LG

7,59

855,34

26

R aus G

29,48

839,60

27

Sporthalle Deutsch Evern

11,70

882,05

28

WRS-4, LG

2,12

874,20

29

WRS-Gesamt, LG

11,56

873,50

30

Jugendzentrum Deutsch Evern

25,20

870,60

31

WRS-5, LG

1,00

864,40

32

WRS-1/2, LG

2,12

856,70

33

Heuer - Brietlingen

42,55

856,54

34

R.-Steiner Schule

4,38

855,77

35

Lüwobau-Wilschenbrucher W, LG

7,59

855,34

36

R aus G

29,48

839,60

 

37-45

Weitere Ernten über

diverse

800,00

 

Die Modulangaben sind noch zu klären!

Beeindruckend hohe – mit Süddeutschland durchaus vergleichbare- Spitzen-Erträge mit mindestens 11 verschiedenen Modulen bis zum 14. Platz. Und es folgen auch noch viele weitere bundesweit langjährig überdurchschnittliche Ernten (837 kWh/kWp). Dabei hatte 2007 nur ein annähernd durchschnittliches Sonnenstrahlenpotential (Globalstrahlung).
Es wird spannend weitere Ernten zu ergänzen und die Bedingungen genau herauszuarbeiten, die die besondere Leistungen von Anlagen dieser Region ermöglichen.
In jedem Fall sollte man die angegebenen Nennleistungen durch Nachmessen überprüft haben, um zu vermeiden, dass ein Modul angeblich 220 Wp (Nennleistung) haben soll und tatsächlich aber nur 210 Wp leistet; vielmehr sollte es mit 220-225 Wp (oder noch mehr) Leistung arbeiten.
Zu weiteren Spitzenleistungsbedingungen nach eingehender Auswertung mehr.

Noch weitere interessante Ergebnisse:

- Die ältesten zwei PV-Anlagen speisen in der Stadt LG schon seit 1993 ein. Deren Ergebnisse sind uns jedoch noch nicht bekannt.

- Die leistungsstärksten uns -bekannten- PV-Anlage im Kreis haben kWp: 50,7 – 42,55 – 29,48 – 28,81 – 25,2 – 20,5
Dabei hat die
42,55-kWp-Anlage der Familie Heuer aus Brietlingen mit 75102,6 kWh bis Ende 2007 am meisten kWh ins Netz eingespeist.
Seit September 2005 ist die größte Anlage der Hansestadt eine private mit 20,5 kWp, deren Erträge uns noch nicht bekannt wurden und trug hier die Gesamtanlage der Wilhelm-Raabe-Schule* mit 48693 kWh am meisten Sonnenstrom zum Stromnetzwandel bei.
Die größte Bürgersolaranlage im Kreis, ist die von „Sonnenstrom aus Adendorf w. V.“ auf der Schule am Katzenberg mit 20,27 kWp, die 32735 kWh einspeiste; in der Stadt war es die vom Campusverein auf dem Wohnheim Uelzener Str. mit 14,4 kWp mit 27479 kWh.
 
* Sie besteht aus 8 Teilanlagen, die von 1997-2005 selbst aufgebaut wurden.

Teilen Sie uns gerne auch danach noch Ihre Ernten für 2007 oder seit Einspeisung bis 31.12.07. „Spitze braucht ja Breite“ und nicht so hohe Erträge können Ansporn zu Verbesserungen sein. Dazu wollen wir helfen!
Datenschutz ist garantiert! (Name und Anlagenort oder gar  Anlagenadressen veröffentlichen wir wenn, nur nach ausdrücklicher Zustimmung.)

Weitere Infos finden Sie unten „Solarstammtisch“!

Zusatz:

Nach dem Wettbewerb haben sich zwei Anlagenbetreiber gemeldet, die 2007 sogar noch weit mehr als unser Sieger geerntet haben. Wie war ihnen das möglich, wo doch auch die 1003,9 kWh/kWp schon außerordentlich hoch waren?
Nach Überprüfung werden wir diese erfreulichen Ergebnisse bei Einverständnis auch öffentlich machen. Wir bitten noch um etwas Geduld.

 

UND es folgt die Rangfolge der längerfristigen - bzw. hochmengigen solaren Netzeinspeisungen:

Seit Ersteinspeisung bis 31.12.07 ernteten am meisten (pro kWh/kWp):

Anlagenname (Ersteinspeisung)

kWp

kWh

kWh/kWp

Rang

 

 

 

 

 

Schule am Katzenberg (03-06)

14,8-20,27

32735,0

ca. 903,00

9

Campus-Wh-Uelzener Str. (12-05)

14,40

27479,3

949,40

6

 

 

 

 

 

Meese, Reppenstedt (11-05)

11,76

23155,4

958,15

4

Gellersenhalle, Reppenstedt (09-05)

10,56

22767,7

986,74

1

Salue-Avacon (11-04)

7,35

19534,0

867,11

10

Uni, LG (11-05)

7,50

14770,0

958,31

3

WRS 1+2, LG (01-99)*

2,12

14600,1

860,86*

11

M aus D 12-05

6,12

11610,3

939,16

8

B aus A 10-05

5,40

10556,6

951,30

5

N aus B 10-05

5,27

10323,1

948,59

7

WRS 7, LG (10-05)*

3,00

6132,0

968,72

2

 

 

 

 

 

Heuer - Brietlingen 09-05

42,55

75102,6

819,05

nicht 1-11

WRS, LG (seit 11-97)*

1-11,56

48693,2

ca. 842,85

nicht 1-11

Ruschmeyer, Stelle (05-06)

29,48

42677,0

836,68

nicht 1-11

* 2005 ausgelassen, da wegen Umbauten nur 5 Monate Ergebnisse.

Alle Angaben stammen aus Ablesungen von Tomas Biermann-Kojnov bzw. Internetangaben.

 

 

Wieviel kWhs haben Solarstromanlagen in Lüneburgs Region erbracht? (erneuert)
Solarstromernterekorde von Uni- und Campusverein-Anlage erreicht –
SunOn LGs bundesweit erstmalige* Preise gab es für 962 + 936 KWh/ KWp

 

Was Solarstromanlagen tatsächlich leisten wollte der „SunOn LG wissen und lobte den Solarstromerntepreis aus, um zu erfahren, wer im Landkreis am meisten Sonnenstrom-Kilowattstunden pro Kilowattpeak (KWp) geerntet hat. Zu gewinnen gab es Preise für die höchste Jahresleistungssumme pro KWp und für die meisten KWh/ KWp seit Einspeisebeginn der Anlage, um auch langfristige bzw. große Beiträge zum solaren Stromnetzwandel zu würdigen.
Seit Oktober 2007 sammelten wir kWh-Ernten pro kWp für das Jahr 2006 und seit Einspeisebeginn der Anlage bis zum 31.12.06, wenn dabei mehr als 10000 kWh erreicht wurden. Galt es ja gerade auch langfristige bzw. große Beiträge zum solaren Stromnetzwandel zu würdigen. Wollten wir aber auch hier nicht die absolute kWh-Summe bewerten, welche große Anlagen automatisch bevorzugt hätte, sondern kWh/kWp-Ergebnisse, welche auch auf Effektivität hindeuten. …

 

Ergebnisse des ersten bundesweiten Solarstromerntewettbewerbes

In 2006 ab 900 kWh a

 

PV-Anlage

KWp

KWh a/KWp

 

Uni LG

  7,5

962

Stadt

N. in R.*

  5,27

952,9

Kreis

B. in H.*

  5,4

950,6

Kreis

M. in E.*

  6,12

939,2

Kreis

Campusverein

14,4

936

Stadt

WRS-Total

  3,0

926,4

Stadt

* Privatanlage ohne Namens- + Ortsnennung

 

Bis 2006-7 ab 10000 kWhs

 

PV-Anlage

KWp

KWh a/KWp

kWh seit Start

 

Campusverein

14,4

936

13475

Stadt

Wilhelm-Raabe-Schule

11,56

876

38595

Stadt

St. Marien

  5,04

844

19318

Stadt

Heuer, Brietlingen

42,55

752

38656

Kreis

 

Dazu noch diese Erklärungen

Die größte –von uns erhobene- Anlage war die der Gärtnerei Heuer in Brietlingen, die mit 38656 kWhs seit September 2005 etwas mehr einspeiste als die zweitgrößte der Stadt, die der Wilhelm-Raabe-Schule mit 38595 seit 1997. Das kWh/kWp-Ergebnis sprach aber deutlich für die selbst aufgebaute Schulgesamtanlage.

Ein Privater betreibt in der Stadt eine 20 kWp-Anlage, er beteiligte sich aber noch nicht.
Die
Anlage der St. Marienkirche erreichte seit Juni 2002 durchschnittlich 844 kWh/ kWp, hatte dabei aber wegen defekter Module 2006 nur 725 kWh/ kWp. Erfolgreich reklamiert werden die Erträge wohl weit höher sein.

*  Was auch die Redaktion der Solarfachzeitschrift „Photon“ bestätigte. (www.photon.de)

 

 

Pressereaktionen - nicht nur regional:

Immerhin erschienen nach dieser PM Kurzberichte beim Stadtserver am 23.12.07 http://www.lueneburg.de/index.htm?baum_id=239&inhalt_id=655185

Am 24.12.07 folgte die LZ, allerdings wurden aus 962 KWh/ KWp gleich 962 KWp gemacht. Tage später in einer Randnotiz und mit Abdruck am 19.02.08 mit unserem Leserbrief korrigiert.

 

Am 29.12.07 kam die PM auch fast vollständig beim Deutschland- Österreich- Schweiz-weiten www.solarserver.dehttp://www.solarserver.de/solarmagazin/newsa2007m12.html#news8170
(Womit wir auch Werbung für „Solar lokal Lüneburg“ gemacht haben!)

 

Es gab Kurzberichte in „Lünepost“ und „Kreisboten“ 01-2008.

 

Wie auch Folgeveröffentlichungen:

 

Sanitärbund            http://www.sanitaerbund.de/pn_51456.htm

 

Enegieportal24       http://www.energieportal24.de/pn_51456.htm

 

Windjournal            http://www.windjournal.de/alle-artikel/solarstromernterekorde-4143

 

Pressbot                  http://www.pressbot.net/article_l,1,i,51456.html

 

Und zuvor ankündigend beim Bauportal Nordost-Niedersachsen
(mit Foto des Vorsitzenden)         
http://bauportal-regional.info/index.php?option=com_content&task=view&id=84&Itemid=1

 

Wo wurde noch berichtet?

 

 

Schließlich sei noch auf die besondere PV-AnlageSolarwald“ hingewiesen: http://www.solarwald.de/solar.htm . Deren Erträge auch öffentlich ausgewertet werden:
http://www.solarernte.de/broer/jahresertrag_g.php?monat=10&jahr=2006&aid=1

 

 

Wo kann man sich noch über PV-KWh-Ernten LGs informieren?

 

Neben den oben mitgeteilten Ergebnissen, kann man sich näher informieren bei:

 

- Dem von Herrn Böhm engagiert betrieben Schulserver, der auch St. Marien und Uni mit aufführt: http://www.geocities.com/RainForest/Andes/8460/pv/pv_lg.htm

 

- Beim Uniserver www.solue.de gibt es eine besonders genaue Erntedarstellung (deren Einzeldaten und Summen allerdings teilweise nicht übereinstimmen). Man siehe dort unter „Ertrag“!

 

- Der genauen und schön anschaulichen täglichen Ernteergebnisdarstellung der PV-Anlage Perschke Warneke, LG, Bleckeder Lstr.:
http://www.solarlog-home.de/sonnenfreunde/

 

- Der Solarenergieförderverein Aachen (Sfv) sammelt seit 1994 regionale Daten, die gleich in verschiedenen Hinsichten ausgewertet sind:
http://www.pv-ertraege.de/cgi-bin/pvdaten/src/region_uebersichten_auswahl.pl/gr
Nach seiner Datenauswertung der 3000 bundesweit verteilten Anlagen von 1992-2005 sind bundesweit durchschnittlich pro KWp 837 KWh a Solarstrom zu ernten. Oder pro m2 Modul sind mindestens109 und höchstens 134 KWh a geerntet worden; also als Kurzformel: 1 m2 Modul ergibt ca. 100 KWh a!
Zum Hintergrund
lese man den kurzen informativen Artikel von Eberhard Waffenschmidt:

http://www.waffenschmidt.homepage.t-online.de/100prozent/100prozent-solar-2007-04-06.pdf

 

- Und auch unter Sonnenertrag http://www.sonnenertrag.eu/compare.php gibt es nicht nur verschiedene genaue Ertragsdarstellungen auch aus Niedersachsen, sondern auch viele andere –teils recht persönliche- Infos. Etwa die Überlegungen zur Anlagenentscheidung unter „Entscheidung“.

 

LGs öffentliche Anzeigen gibt es bei:

- St. Marien Kirche, Friedenstr., -
- Salue, Kurpark, (im Gebäude bei der Kasse, von außen durch die Scheibe einsehbar)
- Wilhelm-Raabe-Schule, Feldstr. (im Gebäude, 1 ter Stock, links herum im Flur)
- Uni Gebäue 9
- Kita* Häcklingen
- Grundschule Häcklingen (im Gebäude, in der Mitte  beim „Schwarzen Brett“)
und auch in der Wilhelm Raabe Schule, Feldstr. (allerdings nur weit oben im Gebäude)

* KWh- und Co2-Angaben dort scheinen jedoch zweifelhaft hoch. So ist dort die Zahl der CO2-Ersparnis ca. 13 % höher als die der KWh-Ernte,  während sie üblicherweise zwischen 50-75% der KWh angegeben wird.

 

Bald sollen hier auch privat gesammelte Daten veröffentlicht werden!

 

Und um das PV-Erntepotential abzuschätzen, gehe man etwa zu: http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps/pvest.php?lang=de&map=europe

Und wer Co2-Wirkungen berechnen möchte findet einen Rechner bei Klima aktiv:

http://www.klima-aktiv.com/co2rechner.html

 

 

LÜNEBURG (Stadt) ist auch in der Solarbundesligavertreten.

Mit 71119 Einwohnern sind bisher 6,8 Watt pro Einw. gezählt worden (+ Solarthermie 0,043 m²/Ew*), die somit insgesamt 483,61 KWp Solarstrom einspeisen und Solarthermie auf 3058 m² nutzen.

Im Vergleich zu anderen ist LG damit bundesweit nach diesem Punktesystem 867 te und in Niedersachsen 71 te. Aber dabei gehen eben alle Größen und Arten von Gemeinden in die Wertung ein. Lüneburg müsste fairerweise mit ähnlichen Städten verglichen werden und dann wäre die Platzierung ganz anders zu werten.

In Niedersachsen ist das 4680 Einwohner kleine Suderburg, wo auch ein Leuphana-Teil wirkt, 5te (BRD: 237) mit 118,6 Wp pro Einw. + 0,138 m² St/Einw. weit voraus.
Und herauszustellen sind auch: Wendisch Evern (1480 Einw.) als 36te (BRD: 591) mit 7,9 Wp/Einw. + 0,168 m² St/Einw., wie Adendorf (10112) als 41te (BRD: 673) mit 11,1 Wp/Einw. + 0,096 St/Einw. .

Reppenstedt fehlt noch erstaunlicherweise, wie weiterhin auch Hannover.
 

Für einen fairen Vergleich sind somit nur noch die folgenden besser:

Platz

Pkte

Ort

Einwohner

Thermie-m²

Strom-Wp

Platz BRD

24

39

Hameln

63172

0,041

52,3

550

25

38

Tostedt

21255

0,134

18,8

556

54

19

Emden

51351

0,040

16,8

757

56

17

Osnabrück

154850

0,048

11,2

789

71

13

Lüneburg

71119

0,043

6,8

867

Deutlich wird allerdings, dass hier gerade im Solarstromaufbau mehr passieren muss!
Unser Verein arbeitet dafür und es sollte dazu dringend Förderung für Gemeinschaftsanlagenaufbau geben.

 

Bis 2006/7:
Mit 70771 Einwohnern sind bisher 4,4 Watt pro Einw. gezählt worden (+ Solarthermie 0,032 m²/Ew*), die somit insgesamt 311,39 KWp Solarstrom einspeisen.
Das ist derzeit
bundesweit noch der 787. Platz, unter den vergleichbaren Mittelstädten aber schon der 220. .
In Niedersachsen der 51, unter den vergleichbaren ab 38.000 Einw. haben nur mehr erreicht: der 31. Emden (51000) mit 16,8 W/Ew, der 41. Neustadt Rgb (45000) 15,4 W/Ew, der 42. Buchholz Nordh. (fast 39000) 9,1 W/Ew, der 43. Laatzen (41500) 6,8 W/Ew und als 44. die Großstadt Osnabrück (157000) mit 6,7 W/Ew .

Kleine Umfeldgemeinden Lüneburgs sind schon relativ erfolgreicher: So erreicht der 13. Wendisch Evern (1480) 7,9 W/Ew + 0168 m²/Ew, Adendorf (9800) 6,5 W/Ew + 0,85 m²/ Ew und die Spitzengemeinde in unserem weiteren Umfeld (Landkreis Uelzen) ist der 3. Suderburg (4666) mit 81 W/Ew .

Aber wer weiß es genau, bisher fehlen noch sehr viele Kommunen, auch das sich solar aufgeschlossen gebende Hannover.

Welch` ein seltsamer Maßstab, wo wir doch Energieleistung zumindest in Watt messen und sie eben dann auch in der Zeitdimension als KWh abrechnen. (TBK)

 

 

PV-Anlagen + kWp-Leistungen

Und nach neuester Anlagenübersicht des Netzbetreibers, ergänzt und korrigiert nach SunOns Infos von Anlagenbetreibern speisen ein:

 

Gesamt-PV Kreis LG, incl. HLG (bis 12-08 ):
über 3200 kWp mit 440 Anlagen

 

PV Hansestadt-LG:
ca. 641,1 kWp (nach neusten Überprüfungen) – (nach Solarbundesliga (07-2008): 483,6 kWp) mit 145 Anlagen (Solarbundesliga: nicht bekannt!)

 

PV Kreis LG, ohne HLG:

Ca. 2559 kWpmit 295 Anlagen

 

Dabei sind die Beiträge aus Bleckede, Dahlenburg, Amt Neuhaus und Bienenbüttel noch zu ergänzen. Über Zuarbeit würden wir uns freuen.

 

 

Die leistungsstärkste PV-Anlage im Landkreis war bis November die mit 99 kWp – seit Dezember versorgt der 512 kWp Solarpark Südergellersen (Landwirt Beecken mit Solarstrom ) in neuer Dimension,
in der
Stadt leistet seit Ende Oktober nicht mehr eine 27,3 kWp – Anlage, sondern die Fleer Kaltenmoor – Anlage mit 30,0 kWp am meisten. Im Weiteren brachte er im November eine 18,4 kWp – Gemeinschafts-Anlage ans Netz.

 

Genauere kWh bzw. MWh-Angaben aus dem Energiedialog mit E.ON-Avacon sind in der Klärung. Rechnet man in Annäherung mit 837 kWh pro kWp (langjähriger Bundesdurchschnitt des Sfv seit 1992) wären es ca. 2141 MWh a (= anno) Solarstrom im Kreis und ca. 536 MWh a in der Stadt; insgesamt werden also vermutlich ca. 2670 MWh Solarstrom eingespeist, wobei die Beiträge aus Bleckede, Dahlenburg, Amt Neuhaus und Bienenbüttel noch zu ergänzen sind.

 

Wir gratulieren allen Betreibern seit 1992 (`93)!

 

Weitere Detailsinfos folgen nach weiteren Überprüfungen + Ergänzungen!

 

Weitere Infos zu LG Solarkraftwerken und SunOn LG stehen bzw. standen auch in der Klimaserie der LZ: http://www.landeszeitung.de/dokumente/klima2.pdf, wie auch -leider versteckt bzw. leider wieder „herausgenommen“*- im Archiv des Stadtservers www.lueneburg.de

Nur noch im –leider kostenpflichtigen- Zeitungs-Archiv der LZ zu finden.

 

 

UND ZUR BEDEUTUNG für die STROMVERSORGUNG:

Stark zunehmend

Vom Deutschen Strombedarf, 617,647 TWh (Nitsch, DLR) wurden 2006 mit 3300 MWp fast 3 (2,77) GWh solar erzeugt;
davon allein 2006 ca. 900 MWp aufgebaut! Die Aufbauzahlen für 2007 sind noch umstritten, nach dem Bundesumweltministerium + Photon seien es ca. 1150 MWp gewesen. Der Solarenergieförderverein sieht einen wesentlich geringeren Neuaufbau.

In Bayern gab es 2007 bis 2008 vermutlich schon einen Solarstromanteil von 2% des Strombedarfes. Aber auch im Norden gibt es ständige steigenden Aufbau und weiterhin ein großes Potential! Man bedenke etwa, dass wir hier mehrere Jahre PV-Ernten von über 1000 kWh pro kWp a bzw. mehrfach über 950 kWh/kWp a feststellen konnten.

 

In jedem Fall ersetzt er teureren Spitzenlaststrom,  meist aus Braunkohle.

 

Auch amortisiert sich der Solarstrom energetisch schon nach höchstens 3 Jahren (d. h. wird die Energie, die zur Herstellung der PV-Anlage eingesetzt wurde erzeugt (genauer: gewandelt). Danach wird noch über 30 Jahre Energie neu geschaffen!

Herkömmliche atomare und fossile Energien amortisieren ihre Energieerzeugung nie. Sie verbrauchen also immer deutlich mehr Energie als je schaffen können (schon deshalb, weil sie ständig Energiestoffe, wie Uran, Kohle, Öl oder auch Gas brauchen (deren Bereitstellung auch nochmals Energie verbraucht.)

 

Man denke etwa gerade auch an den Energieverbrauch, den allein ein Castortransport (wie der am 08.-10.11.08) verbraucht. Wieviel Sinnvolles könnte damit geschaffen werden. Auf jeden Fall auch manche Solarstromanlage. Helfen Sie mit sie zu schaffen!

 

 

Wieviel Strom alle Lüneburger verbrauchen ist bisher nicht öffentlich.
Wer informiert uns?

 

Erneuerbare Energien erbringen mehr als sie kosten

Die privaten Stromverbraucher mussten 2006 für die EE-Preise ca. 2 Milliarden € (pro KWh 0,54 Cent von 19,79 Cent bezahlen. Der so bezahlte EE-Strom ersparte aber ca. 5 Milliarden € an Strompreiskosten. (Umweltministerium + www.unendlich-viel-energie.de)

 

Oder auch:

 

Volkswirtschaft gewinnt und spart mit Erneuerbarem Energien-Gesetz:
Teuer ist also nicht das EEG trotz garantiert höherer Preise, sondern sind die fossil-atomaren Energien!

Durch den Einsatz erneuerbarer Energien konnten in Deutschland 2006 Importe von Öl, Gas, Kohle und Uran in Höhe von 4,2 Mrd. Euro und externe Kosten für Umweltschäden von 3,2 Mrd. Euro vermieden werden
– Einsparungen, denen Kosten von nur 2,0 Mrd. Euro für die Förderung Erneuerbarer Energien gegenüber standen.

 

2007 war diese Bilanz noch günstiger! Genauere Zahlen gibt es bei Bundesverband Erneuerbare Energien + Agentur EE.

 

2007 kam es – trotz der PV fälschlich als teuer und unproduktiv darstellenden Medien-Propaganda – zu einem Solarstromneuaufbau von 1150 MWp! (Photon)

Und besondere zunehmend Kosten einsparende Wirkung gibt durch den "Merit Order - Effekt" - also die Verringerung des Einkaufspreises - an der Strombörse, wie es auch das Bundesumweltministerium bestätigt:

Zitat des BMU im Juni 2008 zu diesem Thema:
"Aufgrund der speziellen Preisbildungsmechanismen auf dem deutschen Strommarkt haben erneuerbare Energien in der Vergangenheit einen deutlich dämpfenden Einfluss auf die Börsenstrompreise ausgeübt.
Nach einer wissenschaftlichen Untersuchung von Fraunhofer/ISI für das BMU senkte dieser sog. " Merit-Order-Effekt " in den letzten drei Jahren die Kosten der Strombeschaffung über den Spotmarkt um 2,5 Euro/MWh (2004), 4,3 Euro/MWh (2005) bzw. 7,8 Euro/MWh (2006). Hochgerechnet auf den gesamten deutschen Strombedarf entspräche dies 2006 - rechnerisch - einem Volumen von rd. 5 Mrd. Euro.

Die o. g. Studie hat in der Diskussion um die Nutzenwirkungen des EEG deutliche Akzente gesetzt und wurde z. T. kontrovers aufgenommen. In einem eigenen, englischsprachigen Working Paper zum Merit-Order Effekt haben Fraunhofer/ISI Ende 2007 daher neben den Ergebnissen ihrer Analyse auch wesentliche Kritikpunkte hieran dargestellt und kommentiert."

 

Der Solarenergie-Förderverein SFV hat die etwas komplizierten Hintergründe nun auf seiner Website sehr anschaulich erklärt (pdf-Datei 187kB),
direkter Link: www.sfv.de/pdf/Merit_order_280309pdf.pdf

 

 

Zur weltweiten Entwicklung siehe IPPNW:

Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung vom 10.02.2009

Tel. 030-69 80 74-0  -  www.ippnw.de

 

 

3. Wie zahlreiche Studien und Abschätzungen, insbesondere aber auch die reale Ausbaudynamik der Erneuerbaren Energien zeigt, kann die Energieversorgung weltweit in einem überschaubarem Zeitraum auf 100% Erneuerbare Energie umgestellt werden.
Schon heute tragen die Erneuerbaren zu 18% zur Energieversorgung der Menschheit bei. Die Atomenergie stagniert hingegen bei 2%, kann also zum weltweiten Klimaschutz nichts beitragen.

 

4. Die Stromversorgung Deutschlands stützt sich schon zu 15,3% (2008) auf Erneuerbare Energien. Wie die Ausbaudynamik der vergangenen Jahre zeigt, sind 100% in 10 bis 15 Jahren erreichbar, sofern der weitere Ausbau nicht politisch behindert wird.

 

5. Erneuerbare Energien können die Energieversorgung auf Dauer erschwinglich machen. Die Windenergie trägt schon heute mindestens zur "Stabilisierung" der Strompreise bei. Die Kosten der Solarstromerzeugung (Photovoltaik) sinken seit Jahren. Einer Prognose des Bundesverbandes Solarwirtschaft zufolge soll die Kilowattstunde Solarstrom ab etwa 2015 günstiger sein als der Strompreis, den ein Endverbraucher für die konventionelle Kilowattstunde aus der Steckdose zahlt.

 

Henrik Paulitz, Tel. 0032-2-230 75 77 (IPPNW Energie-Büro Brüssel)

 

 

Oder auch:

Erneuerbare Energien leisten nennenswerte Beiträge

 

Aus dem Forschungsbericht des BMU 2008, S. 9

 

Deutschland hat 2008 den ambitionierten Ausbau erneuerbarer Energien fortgesetzt. Die Anteile erneuerbarer Energien an der Strom- und Wärmeversorgung wurden weiter erhöht. 2008 wurden nach vorläufigen Schätzungen des Bundesumweltministeriums bereits etwa 10 % des gesamten Energieverbrauchs und rund 15 % des Stromverbrauchs regenerativ gedeckt. Der Anteil erneuerbarer Energien am Wärmeverbrauch betrug gut 7,5 %.

Damit befindet sich Deutschland auf gutem Weg, die Ausbauziele der Europäischen Union für erneuerbare Energien bis zum Jahr 2020 zu erfüllen. Bis dahin soll Deutschland, so das Ziel der Bundesregierung, mindestens 30 % seines Strom- und 14 % des Wärmebedarfs erneuerbar decken. Die EU will bis 2020 den Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Energieverbrauch auf 20 % erhöhen. Deutschland strebt in diesem Rahmen einen Anteil von 18 % an.

Erneuerbare Energien haben 2008 in Deutschland den Ausstoß von rund 115 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) vermieden. Im Rahmen des Kyoto-Abkommens hat sich Deutschland verpflichtet, seinen CO2-Ausstoß bis 2010 um durchschnittlich 21 % gegenüber 1990 zu senken. Dieses Ziel wurde mit 22,4 % für das Jahr 2007 bereits übertroffen – auch wenn der Rückgang zwischen 2006 und 2007 teilweise auf Sondereffekte zurückzuführen ist.

Die Emissionen sanken in der Abfall- und Landwirtschaft, beim verarbeitenden Gewerbe, im Verkehr und bei den privaten Haushalten. Bei der Stromerzeugung sind die Emissionen dagegen seit 1999 gestiegen. Hier stecken weiterhin große Potenziale in der Effizienzsteigerung und dem Ausbau erneuerbarer

Energien.

Wirtschaftlich profitiert Deutschland vom Ausbau der erneuerbaren Energien. Der Gesamtumsatz mit erneuerbaren Energien betrug im Jahr 2007 etwa 25 Milliarden Euro. In der Branche arbeiteten Ende 2007 rund 250.000 Menschen. Zahlen für 2008 lagen bei Redaktionsschluss nicht vor, aber es kann von einer steigenden Tendenz ausgegangen werden.

Ursache für die positive Marktentwicklung ist das im Jahr 2000 eingeführte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das ausgezeichnete Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien geschaffen und für die notwendige Investitionssicherheit gesorgt hat.

Die Bundesregierung hat 2008 das Integrierte Energie-und Klimaschutzpaket verabschiedet und damit ihre ambitionierte Klima- und Energiepolitik fortgesetzt.

Das Paket umfasst unter anderem eine Novelle des EEG mit neuen Vergütungsregeln für die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien.

Weitere Bestandteile des Pakets sind ein Gesetz zur Förderung erneuerbarer Wärme (EEWärmeG), eine Weiterentwicklung der Energieeinsparverordnung und ein Gesetz zur Beschleunigung des Stromnetzausbaus (Energieleitungsausbaugesetz).


Im Rahmen des Emissionshandels ist 2008 der Verkauf eines Teils der CO2-Emissionshandelszertifikate angelaufen. Einnahmen in Höhe von 400 Mio. Euro stehen dem BMU für eine Klimaschutzinitiative zur Förderung von nationalen und internationalen Klimaschutzprojekten zur Verfügung. Für die Forschungsförderung des BMU im Bereich erneuerbarer Energien wurden 2008 aus der Klimaschutzinitiative 10 Mio. Euro zusätzlich bereitgestellt.

 

 

Markt- und Technologieentwicklung PHOTOVOLTAIK S. 15

Die Institute des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien (FVEE) haben eine Reihe entscheidender internationaler Rekorde aufgestellt:

So hält das Fraunhofer ISE mit 20,3 % den Wirkungsgradrekord bei multikristallinen, siliziumbasierten Solarzellen, die derzeit den Löwenanteil am Markt ausmachen.

Das ZSW Stuttgart hat zusammen mit der Firma Würth Solar Dünnschicht-Solarzellen entwickelt, die herausragende Wirkungsgrade zwischen 12 und 13 % erzielen, im Labor sogar über 18 %.

Außerdem erreichte das Fraunhofer ISE Anfang 2009 mit 41,1 % einen neuen Weltrekord bei Mehrfachsolarzellen aus III-V-Halbleitern für konzentrierende Photovoltaik.

Zugleich ist die deutsche Industrie äußerst innovativ. Firmen wie Q-Cells, SolarWorld und andere arbeiten an zukunftsfähigen Konzepten, die absehbar in die Fertigung überführt werden.

Nach Erhebungen des BSW-Solar investierte die deutsche Photovoltaikbranche 2007 rund 175 Mio. Euro und 2008 rund 190 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung sowie 1,8 Milliarden Euro in den Auf- und Ausbau sowie die Modernisierung ihrer Solarfabriken. Auch der deutsche Maschinenbau leistet seinen Beitrag: Rund die Hälfte der weltweit eingesetzten photovoltaischen Produktionstechnik kommt schon jetzt von deutschen Maschinen- und Anlagenbauern. Das BMU geht davon aus, dass derzeit rund 40.000 Menschen in der deutschen PV-Branche arbeiten.

 

Laut Auskunft BSW gab es in der BRD seit Ende 2008:

5,3 GWp Solarstrom-Kapazität, mit der 4,3 TWh produziert wurden. Gesamtkosten aus dem EEG waren 1,7 Milliarden €, die aber eben umweltschonenden Strom erbrachten, der Kostenersparnissen von mindestens* 5 Milliarden € erbrachte.

Laut BMU arbeiteten 2008 rund 40.000 Menschen in der deutschen PV-Branche. 2012 waren es ca. 100000.
Bis 2016 wuren leid-er ca. 70000 Solararbeitsplätze -politisch bedingt-durch CDSU-FDP oder CDSU-SPD zerstört!

* Ohne Berechnung der gesamten Umwelt- und Klimaentlastungen + der Demokratieerneuerungswirkungen


ERWEITERUNG 2011:

Und diese Leistungen wurden inzwischen noch erheblich gesteigert und dass verteuert nicht, sondern entlastet uns alle. 2010 wurden deutschlandweit vermutlich ca. 7-8 GWp Solarleistung dazu aufgebaut, so dass wir nun nahe 19 GWp Leistung haben.

Wozu nur will die Regierung dann den Aufbau so unattraktiv machen, dass er nur maximal 3,5 GWp jährlich stattfinden soll. Wieviele 1000de hoch moderner Arbeitsplätze und welche Wirtschaftskraft werden so unnötig und unsinnig gefährdet.

Kämpfen Sie mit uns, dass die Solare Energiedemokratiewende attraktiv gestaltet wird!


 

Wir bitten die Form zu entschuldigen! Wir wollten die Schrift eigentlich überall gut leserlich groß haben. Aber dieses System, wie so viele legt leider eigenmächtig fest.

Wegen der Inhalte, die auch erneuert werden sollten, machen wir sie hier zugänglich.

 

 

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